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Probleme in der Beziehung - warum kann er Manches nicht akzeptieren?

Genau deshalb ist er als Partner einer Frau mit behindertem Kind meiner Ansicht nach ungeeignet.
Was habe ich von einem Partner, der sich dünne macht, weil er "das Leid meiner Tochter nicht sehen kann".
Muss ein Partner denn familiengeeignet sein, wenn die Kinder irgendwann das Nest verlassen? Ist es wirklich ein muss?
Oder sollten die Partner nicht eher miteinander kompatibel sein und die Tochter ist hier eher als Bonus zu sehen?

Edith: die Tochter himmelt den Freund an, er scheint sie auch zu mögen, ist aber hilflos wegen seiner Gefühle... Und Gefühle kann niemand einfach ablegen oder bändigen, deswegen der Rückzugsort...?
Und er hat sich in die TE als Frau, nicht als Mutter verliebt, oder?

Damit meine ich nicht, dass du, liebe TE, jetzt dein Kind ausrangieren und nur individuelle Zeit mit deinen Partner verbringen sollst.
Ich meine nur, dass man das Ganze etwas lockerer sehen sollte.
Dein Partner ist nicht der leibliche Vater, oder?
Vielleicht sollte man eher diesen in die Pflicht nehmen (wenn möglich) und die Zeit mit deinem Freund als Geschenk, als Bonus sehen.
Vielleicht als Vorgeschmack auf die Zeit, wenn die Kleine das Glück in der großen Welt sucht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Allererst mal vielen Dank für eure Beiträge / Vorschläge, schon gut Alles mal aus anderer Perspektive zu sehen.
Falls ich mich richtig erinnere, hat das Deine Tochter selbst so entschieden.
Da gab es doch mal einen Thread dazu.
Das haben wir beide gemeinsam entschieden, natürlich auch im Hinblick auf den geplanten gemeinsamen Urlaub!
Das eigene Denken und Verhalten im Einzelfall zu überprüfen kann nicht schaden.
Das versuche ich tatsächlich auch bewusst zu tun!
Schularbeiten kann man wenn nötig aussetzen und nachholen; andere fehlen da auch mal wegen Krankmeldung.
Natürlich, allerdings wird sie auch im Januar wegen der OP für einige Zeit fehlen und hat dann einiges nachzuholen. Ich denke es wäre besser für sie wenn wir nicht zu viel zusammenkommen lassen.
Denkst du nicht, dass er in all den Jahren sehr viel akzeptierte, Rücksicht nahm, sich einschränkte, verzichtete?
Natürlich hat er das,
Es liest sich aber manchmal so als würde ich ihm absichtlich zurückweisen, aber denkt ihr nicht dass auch ich lieber eine schöne Zeit mit meinem Freund verbringen möchte als diverse Termine wahrnehmen - das ist kein Egoismus meinerseits sondern eine logistische Herausforderung!
Eine simple Terminverschiebung beim Optiker hat rein gar nichts damit zu tun, deine Tochter aufs Abstellgleis zu befördern.
Oh nein das war doch nur als Beispiel gedacht von denen ich unzählige andere anführen könnte.
Doch wenn du etwas willst, musst auch du etwas dafür tun.
Schon klar, auch deswegen suche ich u.A. hier nach Möglichkeiten / Lösungen!
Gleichzeitig denke ich auch nicht, dass dein Partner "nur" Liebhaber oder Freundschaft+ oder ähnliches möchte
Es ist definitiv mehr als das, es gibt da schon eine tiefere Verbindung zwischen uns!
Wenn er nur auf F+ aus wäre könnte er das sicherlich einfacher haben!
Ich kann auch nachvollziehen warum du deinen Freund bei dir einziehen lassen willst. Aber das ist mE mehr aus egoistischen Gründen weil du weniger organisieren musst wenn Tochter und Freund unter einem Dach sind.
Natürlich würde das manches vereinfachen, was ich definitiv nicht von ihm erwarte ist sich als Betreuer zu verstehen!
@SalmaPlus , vermutlich wird dein Wunsch nach einer heilen Familie sich nicht erfüllen lassen. Vielleicht war dir das ja gar nicht so bewusst, bevor du hier geschrieben hast?
Mag sein. Es gibt eben Wünsche die sich nicht erfüllen lassen - trotzdem darf man sich etwas wünschen!
Vielleicht möchtest du, dass ihr zusammenzieht, damit du dich abends, nach einem harten Tag, einfach an deinen Liebsten ankuscheln und mal Luft holen kannst?
Ich verbringe einfach sehr gerne Zeit mit ihm - und die Vorstellung kommt mir in den Sinn, ja!
Allerdings mag auch etwas dran sein dass dadurch andere Probleme / Spannungen entstehen könnten an die ich noch nicht gedacht habe!
Ich sehe nicht, dass er sich die Rosinen rauspickt. Ich sehe jemanden, der noch immer da ist und zu dir hält. Wenn auch vielleicht anders, als du es vielleicht gern hättest...
So sehe ich das auch - insgesamt sehe ich unsere Beziehung ja sehr positiv aber in manchen Punkten noch ausbaufähig!
Edith: die Tochter himmelt den Freund an, er scheint sie auch zu mögen, ist aber hilflos wegen seiner Gefühle... Und Gefühle kann niemand einfach ablegen oder bändigen, deswegen der Rückzugsort...?
Und er hat sich in die TE als Frau, nicht als Mutter verliebt, oder?
Da mag etwas dran sein! Ich bemerke auch dass sein Umgang mit ihr zuhause sehr viel entspannter ist als beispielsweise in der Öffentlichkeit.
Dein Partner ist nicht der leibliche Vater, oder?
Vielleicht sollte man eher diesen in die Pflicht nehmen (wenn möglich) und die Zeit mit deinem Freund als Geschenk, als Bonus sehen.
Ihr leiblicher Vater steht und stand nie zur Verfügung (was u.U. auch besser war!) und wurde schon vor Jahren Opfer seiner Drogenkarriere.
 
Muss ein Partner denn familiengeeignet sein, wenn die Kinder irgendwann das Nest verlassen? Ist es wirklich ein muss?
Oder sollten die Partner nicht eher miteinander kompatibel sein und die Tochter ist hier eher als Bonus zu sehen?

Edith: die Tochter himmelt den Freund an, er scheint sie auch zu mögen, ist aber hilflos wegen seiner Gefühle... Und Gefühle kann niemand einfach ablegen oder bändigen, deswegen der Rückzugsort...?
Und er hat sich in die TE als Frau, nicht als Mutter verliebt, oder?

Damit meine ich nicht, dass du, liebe TE, jetzt dein Kind ausrangieren und nur individuelle Zeit mit deinen Partner verbringen sollst.
Ich meine nur, dass man das Ganze etwas lockerer sehen sollte.
Dein Partner ist nicht der leibliche Vater, oder?
Vielleicht sollte man eher diesen in die Pflicht nehmen (wenn möglich) und die Zeit mit deinem Freund als Geschenk, als Bonus sehen.
Vielleicht als Vorgeschmack auf die Zeit, wenn die Kleine das Glück in der großen Welt sucht...
Die Tochter ist kein "Bonus", sondern ein bestehendes Kind.

Entweder ich akzpetiere den erhöhten Bedarf oder ich bin fehl am Platz.
Ganz einfach.
 
Entweder ich akzpetiere den erhöhten Bedarf oder ich bin fehl am Platz.
Ganz einfach.
Die Frage ist halt, wie der erhöhte Bedarf definiert wird.
Die TE erwähnte ja selbst, möglicherweise ist sie überfürsorglich.
Wenn man sich dann ihre alten Beiträge durchliest, kommt man nicht umhin zu sagen, daß ihr Leben ganz überwiegend um ihre Tochter kreist. Sie hat ihre Tochter ziemlich im Griff...noch.

Ich zitiere Dich mal, Salma:
"Das war auch ein Gedanke- sie hat sich dann aber für den späteren Termin entschieden, da sie befürchtet im Winterurlaub mit dem hohen Gips und an Krücken gar nichts tun zu können!"
Das haben wir beide gemeinsam entschieden, natürlich auch im Hinblick auf den geplanten gemeinsamen Urlaub!
 
Du wirst sie nicht dauernd bemuttern können.
Wobei ich jetzt nicht sagen will, dass Du Dich nicht kümmern sollst, sondern vielleicht nur etwas weniger.
Dazu eine kurze Erklärung:
Ich bin sicherlich keine Helikopter-Mutter!
Im Gegenteil, ich versuche sie zur Selbständigkeit zu erziehen und freue mich riesig dass sie mich für Alltägliches an sich überhaupt nicht mehr braucht!

Andererseits bin ich sehr engagiert wenn es um therapeutische Dinge geht, denn von selbst kommt absolut nichts!
Hätte ich nicht von Beginn an für Alles gekämpft wäre ihre Entwicklung völlig anders verlaufen!
Das Bein wäre nicht korrigiert worden, sie hätte eine halbherzige Versorgung der Schwerhörigkeit erhalten und sich somit auch sprachlich deutlich langsamer entwickelt und die Augen-OP hatte man auch nicht als zwingend notwendig angesehen!

Demnach würde sie jetzt in einer Förderschule mitgeschleppt und zur Sozialhilfeempfängerin heranwachsen!
Jetzt gehört sie auf dem Gymnasium zu den Besseren und lernt sich durchzusetzen um später ein selbstbestimmtes Leben führen zu können!

Dafür lege ich mich zu 100% ins Zeug!
 
Ich möchte auf die Frage im Titel zurückkommen "Warum kann er Manches nicht akzeptieren?" Der Auslöser für diesen Thread ist...
Der konkrete Anlass für diesen Beitrag war beispielsweise, dass sich für dieses Wochenende spontan die Möglichkeit ergeben hätte einen Städtetrip nach Amsterdam zu machen.
Ich denke, du stellst die falsche Frage. Sie sollte lauten: "Warum ärgert ihn meine Absage so?" Was, wenn er weniger an sich, sondern vielmehr an dich gedacht hat? Was wenn er dir eine Freude machen wollte, dich mal für ein WE aus deinem Alltag rausholen wollte, damit du auch mal entspannen kannst und auf andere Gedanken kommst.

Er wohnt nur 10 km von dir entfernt. Ich bin sicher, du kannst dich kaum wirklich gehen lassen wenn du bei ihm bist, weil du immer mit einem Auge und einem Ohr bei deiner Tochter bist. Ständig in Hab-Acht Stellung um sofort ins Auto springen und zu deiner Tochter rasen zu können falls etwas ist. Wenn du in Amsterdam bist kannst du das nicht, dann musst du deiner Tochter und den Betreuern vertrauen.

Was, wenn dein Freund dir subtil versucht beizubringen auch mal loszulassen und anderen soweit zu vertrauen damit du merkst, dass es für ein paar Tage auch ohne dich flutscht? Du musst lernen loszulassen. Wie soll deine Tochter jemals selbstständig werden wenn du immer da bist und sofort springst wenn was ist?

Was, wenn dein Freund dir etwas gutes tun und dir helfen will zu lernen auch mal an dich zu denken? Versuch es von dieser Seite zu sehen. Es war ein "Geschenk" an dich und du schmetterst es ab und bist auch noch sauer weil er dich scheinbar nicht verstehen will.

Du musst auch lernen ihm WIRKLICH zuzuhören. Du hörst zwar seine Worte, gibst sie hier auch wieder, aber verstanden hast du sie nicht. Er sagt es doch deutlich:
Er meint aber ich würde nur für meine Tochter lernen und mich zu wenig auf mich konzentrieren?
Ich vermute "lernen" ist ein Schreibfehler und sollte eigentlich "leben" heissen. Und da hat er sowas von recht. Das ist kein Vorwurf von ihm sondern sollte dir die Augen öffnen. Er versucht dir zu helfen mehr an dich zu denken und dann wird sich auch eure Beziehung automatisch intensivieren. Dazu muss man noch nicht mal zusammen wohnen,. Seinen Rückzugsort braucht er dringend, daran würde ich nicht rütteln. Wenn er soweit ist (falls) wird er es schon selber ansprechen.
 

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