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Probleme im Job mit Vorgesetzen

Dunkle_Wolken

Neues Mitglied
Hallo an Alle,

bin seit heute hier noch eingemeldet.

Brauche Eure Hilfe.

Die Geschichte:

Ich arbeite im öffentlichen Dienst, als Angestellter nicht Beamter.Habe seit ca. 2-3 Jahren das Gefühl,dass ein Tapetenwechsel mir gut tun würde.Aber jeder meint,Jung bleib ja dort,da bist du sicher bis zur Rente.

Ich wurde in den Jahren von Stelle zu Stelle geschickt also ein Springer.Irgendwann ging es nicht mehr,kam
damit nicht mehr klar.Immer mehr Migräne Anfälle und dadurch auch Ausfälle auf der Arbeit.Der Abteilungsleiter hat mir immer mehr Aufgaben weggenommen und nicht mal mit mir darüber gesprochen sondern mit Kollegen und ich habe,dann durch diese erfahren,dass ich für einige Aufgaben nicht mehr zuständig
bin.(Verstehe es nicht,warum Kollegen es wissen und ich nicht)Er geht mir aus dem Weg.Irgendwann hatte ich Arbeit für 2-3 Stunden und ich bin als
Vollzeitkraft eingestellt.Mir hat es zu schaffen gemacht.Dann ging es nicht mehr und ich bin zu meinen Stellvertretenden Amtsleiter.Dieser hat mich dann auf eine andere Stelle versetzt.Dort habe ich mich super gefühlt.Tolle Kollegen,die Arbeit hat mir Spaß gemacht.Die
Migräneanfälle sind weniger geworden also alles super.Er meinte ok,hier bleiben Sie.Doch zwei Wochen nach diesem Satz hieß es dann.Sorry ihr seit dort zu viele und ich komme weg.Also
wieder schlaflose Nächte Stress usw.Habe gesagt,dass ich mich wohl fühle aber niemanden interessiert es.Mir sagt auch niemand wohin ich komme.Ich wurde nervös,war schlecht gelaunt und naja und so bin ich dann für mehrere Wochen ausgefallen.Habe viel Sport gemacht,einen Psychater versucht zu finden,leider muss man auf Termine lange wartem.Jetzt geht es leider am Montag wieder auf die Arbeit.Ich kann nicht mehr schlafen,habe Durchfall und bin nervös.Bin am überlegen zu kündigen aber was dann.Habe sogar
schon schlimmer Gedanken aber sich das Leben,wegen dem
Job zu nehmen.

Leider habe ich auch kein Plan B,was ich sonst machen könnte.Jeder hat einen Plan B wenn Plan A nicht funktioniert,ich leider nicht.Kann nicht sagen was mir Spaß macht.Bin echt am
Verzweifeln.Soll ich nochmal das Gespräch mit dem Chef suchen.

Soll ich kündigen?


Hat jemand schon Euch den Job bzw. Beruf
gewechselt??

Brauche Tipps sonst
springe ich noch irgendwann vor den Zug,komme
mir vor wie ein Looooooser.


Tut mir leid für den langen Text!!!!
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Aber jeder meint,Jung bleib ja dort,da bist du sicher bis zur Rente.
Das ist in der heutigen Zeit viel Wert.

Ok man muß schauen, was die Alternativen sind und danach abwägen.

Was mir bei deinen Worten in den Kopf kam, wie wäre es denn mit Fortbildungen ?

Irgendwie habe ich den Eindruck du bist dort geschätzt und du machst deinen Job gut.

Warum keine Weiterbildung, Qualifizierung, etc. ?

Gruß Hajooo
 

Rhenus

Urgestein
Hallo an Alle,

bin seit heute hier noch eingemeldet.

Brauche Eure Hilfe.

Die Geschichte:

Ich arbeite im öffentlichen Dienst, als Angestellter nicht Beamter.Habe seit ca. 2-3 Jahren das Gefühl,dass ein Tapetenwechsel mir gut tun würde.Aber jeder meint,Jung bleib ja dort,da bist du sicher bis zur Rente.

Ist ja auch so, doch du kannst von Verwaltung zu Verwaltung wechseln.

Ich wurde in den Jahren von Stelle zu Stelle geschickt also ein Springer.

Das verstehe ich nicht, du musst doch eine Planstelle haben.
Und der Personalrat muss zudem zustimmen.
Hast du mal mit denen gesprochen?

Irgendwann ging es nicht mehr,kam
damit nicht mehr klar.Immer mehr Migräne Anfälle und dadurch auch Ausfälle auf der Arbeit.Der Abteilungsleiter hat mir immer mehr Aufgaben weggenommen und nicht mal mit mir darüber gesprochen sondern mit Kollegen und ich habe,dann durch diese erfahren,dass ich für einige Aufgaben nicht mehr zuständig
bin.(Verstehe es nicht,warum Kollegen es wissen und ich nicht)Er geht mir aus dem Weg.Irgendwann hatte ich Arbeit für 2-3 Stunden und ich bin als
Vollzeitkraft eingestellt.Mir hat es zu schaffen gemacht.Dann ging es nicht mehr und ich bin zu meinen Stellvertretenden Amtsleiter.Dieser hat mich dann auf eine andere Stelle versetzt.Dort habe ich mich super gefühlt.Tolle Kollegen,die Arbeit hat mir Spaß gemacht.

Auch hier wäre ein Gang zum Personalrat notwendig gewesen, weil, für mich sieht das nach Mobbing aus.
Schreibe das alles einmal mit Daten und Fakten für dich auf, du wirst es vermutlich brauchen.

Die
Migräneanfälle sind weniger geworden also alles super.Er meinte ok,hier bleiben Sie.Doch zwei Wochen nach diesem Satz hieß es dann.Sorry ihr seit dort zu viele und ich komme weg.Also
wieder schlaflose Nächte Stress usw.Habe gesagt,dass ich mich wohl fühle aber niemanden interessiert es.Mir sagt auch niemand wohin ich komme.Ich wurde nervös,war schlecht gelaunt und naja und so bin ich dann für mehrere Wochen ausgefallen.Habe viel Sport gemacht,einen Psychater versucht zu finden,leider muss man auf Termine lange wartem.Jetzt geht es leider am Montag wieder auf die Arbeit.Ich kann nicht mehr schlafen,habe Durchfall und bin nervös.Bin am überlegen zu kündigen aber was dann.Habe sogar
schon schlimmer Gedanken aber sich das Leben,wegen dem
Job zu nehmen.

Leider habe ich auch kein Plan B,was ich sonst machen könnte.Jeder hat einen Plan B wenn Plan A nicht funktioniert,ich leider nicht.Kann nicht sagen was mir Spaß macht.Bin echt am
Verzweifeln.Soll ich nochmal das Gespräch mit dem Chef suchen.

Soll ich kündigen?


Hat jemand schon Euch den Job bzw. Beruf
gewechselt??

Brauche Tipps sonst
springe ich noch irgendwann vor den Zug,komme
mir vor wie ein Looooooser.


Tut mir leid für den langen Text!!!!
Hallo,

sprich mit der Personalvertretung, mit deinem obersten Amtsleiter (Chef der Verwaltung) und stelle dich dem Arbeitsmediziner, sprich Amtsarzt, vor.
Du zeigst Zeichen der Überforderung oder Unterforderung, die ich aber so nicht deuten kann.
Nimm zu diesen Gesprächen deine Fakten (Aufzeichnungen) mit.

Hast du mal überlegt, was dir Angst bereitet. Ist es Versagensängste, Publikumsverkehr oder was ist es?
Beschreibe mal deine Aufgaben und warum du nicht mit deinem vorgesetzten darüber sprachst.

In einer Verwaltung gibt es doch so viele Aufgaben oder ist das Amt sehr klein.

2. Strategie, wenn du ja weißt, was dir zusagt, bewerbe dich in eine andere Verwaltung.

3. Wäre die Schwierigste. Sie lautet, du arbeitest an dir... Da müsste man aber wissen, was der Auslöser ist.

4. Kündigen gibt nur dann Sinn, wenn du weißt, dass du da bestehen kannst. Sonst bist du schnell in Hartz.
Das wäre die schlechteste aller Lösungen.

 

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