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Problem mit Kollegen

G

Gelöscht 127954

Gast
Hallo ihr Lieben,
ich arbeite mit Kollegen zusammen, die politisch anders denken als ich.
Ich sage dann dementsprechend meine Meinung. Es fällt mir jedoch schwer mit einem Team zu arbeiten bei dem 70% politisch so gestellt sind.
Ich bin bereits auf der Suche nach einer anderen Stelle. Mache mir aber Gedanken zu den Kollegen die zu den 30% gehören. Ebenso kann es mir bei einem neuen Arbeitsplatz gleich passieren.

Ward ihr schon in einer ähnlichen Situation und wenn ja wie seit ihr damit umgegangen?
 

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
Hallo ihr Lieben,
ich arbeite mit Kollegen zusammen, die politisch anders denken als ich.
Ich sage dann dementsprechend meine Meinung. Es fällt mir jedoch schwer mit einem Team zu arbeiten bei dem 70% politisch so gestellt sind.
Ich bin bereits auf der Suche nach einer anderen Stelle. Mache mir aber Gedanken zu den Kollegen die zu den 30% gehören. Ebenso kann es mir bei einem neuen Arbeitsplatz gleich passieren.

Ward ihr schon in einer ähnlichen Situation und wenn ja wie seit ihr damit umgegangen?
Ich würde diese politische Komponente am besten gar nicht mit irgendwelchen Arbeitskollegen besprechen. Wenn das für dich ein Hauptkriterium ist, den Job zu wechseln, wirst du dich zukünftig echt schwer tun, weil es halt überall Menschen mit unterschiedlichen Gesinnungen gibt (sei es jetzt politischer, religiöser oder sonstiger Hinsicht).
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Ich bin bereits auf der Suche nach einer anderen Stelle. Mache mir aber Gedanken zu den Kollegen die zu den 30% gehören. Ebenso kann es mir bei einem neuen Arbeitsplatz gleich passieren.
Seid ihr so privat untereinander im Betrieb? Könnt ihr das nicht ausklammern, das Besprechen von Gesinnung? Oder kannst du nicht damit umgehen, dass es solche Andersehende auch gibt? Die wirst du überall antreffen, das ist halt so. Das beste Rezept ist, leben und leben lassen und natürlich kündige, wenn du dort schwer hast. Hättest du es auch schwer dort, wenn du toleranter wärst?
 

Marisol

Aktives Mitglied
Hallo ihr Lieben,
ich arbeite mit Kollegen zusammen, die politisch anders denken als ich.
Ich sage dann dementsprechend meine Meinung. Es fällt mir jedoch schwer mit einem Team zu arbeiten bei dem 70% politisch so gestellt sind.
Ich bin bereits auf der Suche nach einer anderen Stelle. Mache mir aber Gedanken zu den Kollegen die zu den 30% gehören. Ebenso kann es mir bei einem neuen Arbeitsplatz gleich passieren.

Ward ihr schon in einer ähnlichen Situation und wenn ja wie seit ihr damit umgegangen?
Bier ist Bier, Schnaps ist Schnaps. Ich gehe arbeiten, um zu arbeiten.
Nicht, um mich Gesinnungsgenossen zu umgeben.
Vielfältigkeit ist in einer Demokratie ein hoher Wert.
Deine Kollegen dürfen politisch so eingestellt sein, wie sie lustig sind, solange sie nicht gegen geltendes Gesetz verstoßen.
Wenn du ausschließlich mit Menschen arbeiten willst, die deine Gesinnung teilen, probiere es in der Politik oder einer der zahlreichen Aktionsgruppen.
DIE sind alle intern auf Linie und es gibt keine Abweichler.
 
G

Gelöscht 127954

Gast
Es ist so das wir zwischendurch Zeit während der Arbeit und gemeinsamer Pause zum Reden haben. Es wird mal nen Tiktok vor die Nase gehalten, mal nen Spruch gegen die Gruppe Menschen gemacht ect. Neulich begrüßten sich 2 Kolleg:innen mit "Hi" eine 3te Person die dabei stand hebte den Arm kurz zum Gruß und lachte. Ebenso Kennzeichen wir unsere Wasserflaschen um Verwechslung zu vermeiden. Bei einer Person beginnt der Vor und Nachname mit S. Statt bspw nur den Vornamen drauf zu schreiben, werden die beiden Anfangsbuchstaben genutzt.
Es geht nicht von mir aus politische Themen zu besprechen.

Es ist nicht so das ich mich nicht zu äußern weiß. Mich stört es eher bezüglich der Kolleg:innen gegen die es gerichtet ist.
Und man kann nicht ausweichen.
Es sollte doch möglich sein sowas außerhalb der Arbeit von mir aus zu leben.

Verstehe mich ja ansonsten recht gut mit allen.
Danke jedenfalls für euren Input.
 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
Trenne Beruf und Privates, politische Gesinnungen sind privat und haben im Job keine Relevanz, ich täte mich da abgrenzen und die Meinung anderer akzeptieren, es muss nicht jeder denken wie ich und so lange wie sie sich an geltende Gesetze halten, sollte man da auch tolerant sein.
 
G

Gelöscht 127954

Gast
Ja wahrscheinlich sollte ich es besser für mich abgrenzen.
Es bleibt ein bitterer Beigeschmack, aber Toleranz sollte von beiden Seiten kommen.
Ich werde ja auch keiner Gehirnwäsche unterzogen.
 

lisakol

Aktives Mitglied
Hallo ihr Lieben,
ich arbeite mit Kollegen zusammen, die politisch anders denken als ich.
Ich sage dann dementsprechend meine Meinung. Es fällt mir jedoch schwer mit einem Team zu arbeiten bei dem 70% politisch so gestellt sind.
Ich bin bereits auf der Suche nach einer anderen Stelle. Mache mir aber Gedanken zu den Kollegen die zu den 30% gehören. Ebenso kann es mir bei einem neuen Arbeitsplatz gleich passieren.

Ward ihr schon in einer ähnlichen Situation und wenn ja wie seit ihr damit umgegangen?
Morgen :)

Nö, in der gleichen Situation war ich noch nie, da ich mich einfach absolut nicht für Politik interessiere und somit auch nie über das Thema spreche. Ich weiß nicht mal wer unser Bundeskanzler ist. Ich glaub Nehammer? Oder nicht mehr? Keine Ahnung...ist mir wie gesagt scheiss egal.
Ich interessier mich zwar allgemein für Promis (Schauspieler, Reality Stars) aber eben nicht für politische "Promis" aber ist halt so. Interessen kann man nicht beeinflussen.

Aber das Problem mit den Kollegen kenne ich. So grundsätzlich versteh ich mich mit meinen zwar gut, bin mit niemandem zerstritten oder sonst was. Nur einige meiner Kollegen, eigentlich fast alle, sind abnormal neugierig und das ist sowas von nervig. Manchmal stelle ich mir vor, wie ich ihnen eine klatsche oder richtig dreiste Antworten gebe. Aber diese Neugierde ist teilweise schon nicht mehr gesunder Natur.
Beispiele aus meinem Arbeitsalltag:
Ich wurde von jemandem gesehen, wie ich zum Gyn rein ging und wurde am nächsten Tag von 3 verschiedenen Kollegen drauf angesprochen.
Ich wurde schon oft gefragt, was ich alles in meiner Tasche hätte.
Wenn ich sage ich muss noch da und da hin, werde ich gefragt "was genau? was machst du? wo genau?"
Kürzlich sagte ich, ich muss noch schnell zur Apotheke, da wurde ich gefragt "was genau brauchst du von der Apotheke?"
Als ich im Sommer mal nasse Augen hatte, weil die Stute einer Freundin von mir starb, die mir auch sehr am Herzen lag, wurde ich von allen darauf angesprochen, dass sie gehört hätten, mein Freund hätte mit mir Schluss gemacht. Als ich das verneinte und fragte, wie sie darauf kommen, meinten sie "naja, jemand hat dich weinen sehen und wenn man einen Partner hat mit dem alles gut läuft weint man ja nicht einfach so". Den Todesfall vom Pferd verstand keiner. Generell versteht mich im Bezug aufs Pferd niemand.
Eine Kollegin hatte mal ein blaues Auge, auch weil sie ein Pferd hat und dieser sie mit dem Huf heftig im Gesicht traf. Alle haben hinter ihrem Rücken gesagt, sie wird von ihrem Partner geschlagen. Als ich sie fragt wie sie darauf kommen, meinten sie "naja, sie hätte es uns ja von sich aus erzählt was passiert ist, wenn es was anderes ist". Fazit: Sie hat keinen Partner und dass sie ein Pferd hat, nahm niemand ernst.


Jedenfalls, überall gibt es komische Kollegen und ich stelle mir manchmal auch vor, dass ich richtig dreist zu ihnen bin. Im echten Leben schaff ich es dann aber doch nicht. Außer ein mal, da sagte ich auf die Frage was in meiner Tasche sei, dass ich da Leichenteile versteckt habe und nach der Arbeit in Ruhe schaue, wo ich sie vergraben kann.

Aber ich will eigentlich damit nur sagen, ich hab auch sehr schwierige Kollegen, das gibts denk ich mal überall. Job wechseln würd ich deshalb nicht.
Die Arbeit an sich mach ich gern und bösartig ist von den Kollegen auch niemand.
 
G

Gelöscht 127954

Gast
Morgen :)

Nö, in der gleichen Situation war ich noch nie, da ich mich einfach absolut nicht für Politik interessiere und somit auch nie über das Thema spreche. Ich weiß nicht mal wer unser Bundeskanzler ist. Ich glaub Nehammer? Oder nicht mehr? Keine Ahnung...ist mir wie gesagt scheiss egal.
Ich interessier mich zwar allgemein für Promis (Schauspieler, Reality Stars) aber eben nicht für politische "Promis" aber ist halt so. Interessen kann man nicht beeinflussen.

Aber das Problem mit den Kollegen kenne ich. So grundsätzlich versteh ich mich mit meinen zwar gut, bin mit niemandem zerstritten oder sonst was. Nur einige meiner Kollegen, eigentlich fast alle, sind abnormal neugierig und das ist sowas von nervig. Manchmal stelle ich mir vor, wie ich ihnen eine klatsche oder richtig dreiste Antworten gebe. Aber diese Neugierde ist teilweise schon nicht mehr gesunder Natur.
Beispiele aus meinem Arbeitsalltag:
Ich wurde von jemandem gesehen, wie ich zum Gyn rein ging und wurde am nächsten Tag von 3 verschiedenen Kollegen drauf angesprochen.
Ich wurde schon oft gefragt, was ich alles in meiner Tasche hätte.
Wenn ich sage ich muss noch da und da hin, werde ich gefragt "was genau? was machst du? wo genau?"
Kürzlich sagte ich, ich muss noch schnell zur Apotheke, da wurde ich gefragt "was genau brauchst du von der Apotheke?"
Als ich im Sommer mal nasse Augen hatte, weil die Stute einer Freundin von mir starb, die mir auch sehr am Herzen lag, wurde ich von allen darauf angesprochen, dass sie gehört hätten, mein Freund hätte mit mir Schluss gemacht. Als ich das verneinte und fragte, wie sie darauf kommen, meinten sie "naja, jemand hat dich weinen sehen und wenn man einen Partner hat mit dem alles gut läuft weint man ja nicht einfach so". Den Todesfall vom Pferd verstand keiner. Generell versteht mich im Bezug aufs Pferd niemand.
Eine Kollegin hatte mal ein blaues Auge, auch weil sie ein Pferd hat und dieser sie mit dem Huf heftig im Gesicht traf. Alle haben hinter ihrem Rücken gesagt, sie wird von ihrem Partner geschlagen. Als ich sie fragt wie sie darauf kommen, meinten sie "naja, sie hätte es uns ja von sich aus erzählt was passiert ist, wenn es was anderes ist". Fazit: Sie hat keinen Partner und dass sie ein Pferd hat, nahm niemand ernst.


Jedenfalls, überall gibt es komische Kollegen und ich stelle mir manchmal auch vor, dass ich richtig dreist zu ihnen bin. Im echten Leben schaff ich es dann aber doch nicht. Außer ein mal, da sagte ich auf die Frage was in meiner Tasche sei, dass ich da Leichenteile versteckt habe und nach der Arbeit in Ruhe schaue, wo ich sie vergraben kann.

Aber ich will eigentlich damit nur sagen, ich hab auch sehr schwierige Kollegen, das gibts denk ich mal überall. Job wechseln würd ich deshalb nicht.
Die Arbeit an sich mach ich gern und bösartig ist von den Kollegen auch niemand.
Ui deine Kollegen sind ganz schön übergriffig. Dein Privatleben geht niemanden was an, solange du nicht selbst mit ihnen drüber reden möchtest.

Ich musste auch feststellen, dass nicht für jeden manches selbstverständlich ist. Bspw wenn ich sehe, dass ein Kollege zeitlich knapp dran ist, helfe ich auch wenn es nicht zu meinen Aufgaben gehört.
Für andere Kollegen ist da eine klare Grenze nach dem Motto "Nicht mein Aufgabenbereich kümmer dich selbst drum und sieh zu das du es schaffst"
Die Bereiche sind aufeinander angewiesen und trotzdem hält es der eine so der andere so..
 

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