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Problem mit dem Vater

Yara

Aktives Mitglied
Dein Vater ist noch Top-Fit und Herr seiner Sinne, wird es aller Wahrscheinlichkeit noch viele Jahre bleiben.
Lass ihn seinen Job und sein Leben weiter leben wie er es möchte.
Ich würde ihn doch jetzt nicht mit einer Patientenverfügung kommen. Er muss ja denken, dass du ihn los werden willst.
Wenn er alt und krank ist kann man immer noch gemeinsam überlegen wie es mit ihm weiter geht.
Bei den Meisten wird die Rente später nicht zum Leben ausreichen.
Wenn er so krank ist, dass er sich nicht mehr selbst versorgen kann, wird er mit einer Pflegestufe eingestuft, zu Hause oder in einem Pflegeheim betreut werden.
Aber so weit ist es lange noch nicht, ich würde deshalb jetzt noch nicht die Pferde scheu machen.
Wer weiß, wie die gesamte Lage in 10 oder 20 Jahren aussieht.
Kümmere dich um dich, um dein Wohlergehen, das sollte deine Priorität sein.
 
G

Gelöscht 127254

Gast
Die älteren Menschen sagen immer, sie wollen nicht ins Heim. Und das Ende vom Lied ist, dass es ihnen da gefällt. Da sind Menschen, mit denen sie reden können, das haben viele zu Hause nicht. Du kannst von deinem Vater nicht erwarten, dass er die ganzen Sachen klären möchte, und er kann von dir nicht erwarten, dass du ihn pflegst. Viele Sachen, die du aufgelistet hast, kann man erst entscheiden/bearbeiten wenn sie eingetreten sind.
Dein Vater kann schwer krank werden und er kann auch umkippen und tot sein.
Sozialhilfe? Da muss man wissen viel Rente/Geld er bekommt.
Erbschaftssachen: Da gibt es die gesetzliche Erbfolge.
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Ein liebes Hallo in die Runde!

Ich müsste mit meinem Vater über viele wichtige Themen (sein Haus, mögliches Erbe, .... , was passiert mit ihm, wenn er nicht mehr arbeiten kann, Gesundheit ...) reden.

Ich habe ihn bereits mehrfach gebeten, zu mir zu kommen, aber bis heute kam er nicht.

Ich weiß, dass er nicht gerne über unangenehme Themen redet, aber die gehören nun einmal dazu.

Kennt ihr auch diese Prblematik?
Was kann ich tun?
Ich kann dich gut verstehen! Mein Vater hat sich auch immer gesträubt und hat bei dem Thema dicht gemacht. Zumindest hatte ich eine Vorsorgevollmacht, eine Patientenverfügung und eine Bankvollmacht. Ohne diese Dinge wäre das Chaos, das er zurückgelassen hat, noch unübersichtlicher und ich hätte ihm nicht einen erlösenden Tod ermöglichen können.

Das Alter spielt dabei keine große Rolle. Auch ich habe diese o.g. Dinge für meinen Sohn erledigt und er weiß, wo er alles Wichtige findet.

Und natürlich bist du als Sohn zuständig. Auch wenn kein Erbe vorhanden ist, müssen Rechnungen und Bestattung und vieles mehr von dir bzw. den Kindern übernommen werden, sofern es keine Ehefrau gibt.
 

Daoga

Urgestein
Wenn ein Gegenwert in Form eines Hauses vorhanden ist, gibt es viele Optionen, auch mit geringer Rente jahrelang gut leben zu können. Den Löwenanteil der Rente frißt meistens die Miete. Ein Haus kann auch verkauft werden und der Senior mietet sich billig irgendwo in einem schönen fremden Land ein, geht auch, wenn er z. B. Thailand mag. Da ist sogar Pflege noch finanzierbar.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Ich habe für meine Tochter einen Ordner angelegt, in dem mein Testament und all der schriftliche Kram abgelegt ist, inkl. der Details zur Beerdigung, meinen Versicherungen, der Patientenverfügung und was ich an Wert besitze.

Ich finde auch, dass sich das so gehört, auch wenn mir das Zusammenstellen ein mulmiges Gefühl bereitet hat, aber manchmal kann alles verdammt schnell gehen und dann belaste ich meiner Tochter mit unnötigen Dingen.
 

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