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Problem in der Partnerschaft

Verstehe ich es jetzt richtig, das Du den Kulturunterschied für das Verhalten Deiner Frau als Entschuldigung siehst? Ist es in ihrer Kultur denn üblich, bei Eheproblemen etwas mit einem anderem Mann anzufangen? Na dann, wie werden den die nächsten Ehekonflikte gelöst?

Nein, falsch interpretiert. Der Familiensinn steht bei ihr an oberster Stelle.

Ich finde es ja ehrenhaft, das Du mit allen Mitteln versuchst, die Situation noch zum Guten zu wenden. Ich gehe eher davon aus, das der Respekt Dir gegenüber schon flöten gegangen ist. Dazu denke ich mal, das Dein Vertrauen auch so ziemlich im Keller sein dürfte.

Für mich wäre das Nichts... ich würde mit Niemanden zusammenleben wollen, der keine tieferen Gefühle mehr für mich hat und wo ich weiß, das sie in einen Anderen verliebt ist.

Ich denke Du machst Dir da gewaltig etwas vor.

Im Grunde gebe ich Dir Recht. Das Prekäre ist, dass die Situation nur durch Lapalien hervorgerufen wurde. Eine Frau, die mich betrügt hat das Vertrauen verloren. So weit so gut. Diesen Schritt hat sie bereits bereut, nur hegt sie noch Gefühle an diesen Seitensprung. Gefühle, die ich ihr in letzter Zeit vorenthielt.

Anderseits ist sie etwas Besonderes, wofür sich das Kämpfen rentiert. Zu viel hat sich zwischen uns ereignet, um die Beziehung eigentlich zu beenden.

Sie kennt meine erste Frau. Sie sieht wie die Kinder aus erster Ehe leiden. Dies möchte sie nicht wiederholen.

Ich denke der Anfang wurde getan, die Entwicklung sieht nicht all zu negativ aus, obwohl die Situation sich noch über einige Wochen hinziehen wird. Eine Zeit in der sich beide bemühen müssen.
 
Nein, falsch interpretiert. Der Familiensinn steht bei ihr an oberster Stelle.



Im Grunde gebe ich Dir Recht. Das Prekäre ist, dass die Situation nur durch Lapalien hervorgerufen wurde. Eine Frau, die mich betrügt hat das Vertrauen verloren. So weit so gut. Diesen Schritt hat sie bereits bereut, nur hegt sie noch Gefühle an diesen Seitensprung. Gefühle, die ich ihr in letzter Zeit vorenthielt.

Anderseits ist sie etwas Besonderes, wofür sich das Kämpfen rentiert. Zu viel hat sich zwischen uns ereignet, um die Beziehung eigentlich zu beenden.

Sie kennt meine erste Frau. Sie sieht wie die Kinder aus erster Ehe leiden. Dies möchte sie nicht wiederholen.

Ich denke der Anfang wurde getan, die Entwicklung sieht nicht all zu negativ aus, obwohl die Situation sich noch über einige Wochen hinziehen wird. Eine Zeit in der sich beide bemühen müssen.

Entschuldige bitte wenn ich Dir widerspreche aber Du schreibst der Familiensinn steht bei ihr an oberster Stelle. Wenn es so wäre, hätte sie Dich nicht betrogen, dann hätte sie nach anderen Wegen gesucht eure "Lapalien" mit Dir gemeinsam zu lösen.

Lebt der andere Mann in eurer Stadt/Nähe?

Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, wie sich erkaltete Gefühle wieder erwärmen können, wenn mein Herz einem anderem Mann gehören.

Naja will es Dir ja auch nicht schlecht schreiben, das Du um Deine Familie kämpfst. Man sollte immer versuchen das Beste draus zu machen, solange dieses noch möglich ist. Und wenn sie Reue zeigt, war es ja wirklich nur ein einmaliger Ausrutscher.

Für mich wird durch solche Ausrutscher das Fundament einer gut funktionierenden Partnerschaft zu massiv zerstört, deswegen sehe ich es wahrscheinlich nicht so positiv. Wenn Du mit so einem Vertrauensbruch auf Dauer leben kannst, dann kann man Dir und Deiner Familie ja nur viel Glück wünschen 🙂
 
Es sieht tatsächlich so aus, als ob ich meinen letzten Kampf verloren habe.

Für mich gibt es nur noch einen Ausweg.

Danke für all die Ratschläge, die ich hier erhalten habe.
 
Da gibt es den kulturellen Unterschied, da gibt es offenbar einen erheblichen Altersunterschied (beides nicht zu unterschätzen) und da gibt es einen Mann, der wohl mehr für sie da war als Du. Ich wünsche Euch, daß Ihr, insbesondere dem Kind zuliebe, mit Anstand auseinandergehen könnt.
 
Da gibt es den kulturellen Unterschied, da gibt es offenbar einen erheblichen Altersunterschied (beides nicht zu unterschätzen) und da gibt es einen Mann, der wohl mehr für sie da war als Du. Ich wünsche Euch, daß Ihr, insbesondere dem Kind zuliebe, mit Anstand auseinandergehen könnt.

Ja Christine, da gebe ich dir eigentlich recht.
Da ich aber selbst 7 Jahre in SOA lebte, mich selbst integrieren musste/konnte, dürfte dieses Kriterium keine Problematik darstellen.
Der Altersunterschied könnte u.U. ein Knackpunkt gewesen sein. Muss aber nicht.

Dass sie von dem Neuen mehr (angebliche) Zuneigung bzw. Anerkennung erhält ist eine logische Folgerung. Anfangs sind die Gefühle deutlich höher, die im Laufe der Zeit nachlassen.

Wir haben uns jetzt auf einen Kompromiss geeinigt, der eine evtl. "Wiedervereinigung" nicht ausschliesst.
Uns beiden liegt das Wohl des Kindes an erster Stelle. Dementsprechend gibt es für uns keine räumliche Trennung.
 
Ja Christine, da gebe ich dir eigentlich recht.
Da ich aber selbst 7 Jahre in SOA lebte, mich selbst integrieren musste/konnte, dürfte dieses Kriterium keine Problematik darstellen.
Der Altersunterschied könnte u.U. ein Knackpunkt gewesen sein. Muss aber nicht.

Dass sie von dem Neuen mehr (angebliche) Zuneigung bzw. Anerkennung erhält ist eine logische Folgerung. Anfangs sind die Gefühle deutlich höher, die im Laufe der Zeit nachlassen.

Wir haben uns jetzt auf einen Kompromiss geeinigt, der eine evtl. "Wiedervereinigung" nicht ausschliesst.
Uns beiden liegt das Wohl des Kindes an erster Stelle. Dementsprechend gibt es für uns keine räumliche Trennung.

Stimmt: Der kulturelle Unterschied kann, muß aber nicht zwangsläufig ein Problem darstellen.
Stimmt: Der Altersunterschied kann, muß aber nicht zwangsläufig ein Problem darstellen.
Stimmt: Zu Beginn einer Beziehung (welcher Art auch immer diese ist), können die Gefühle hohe Wellen schlagen. Stimmt jedoch nicht, daß sie zwangsläufig im Laufe der Zeit nachlassen müssen. Sie verändern sich vielleicht, werden vielleicht sogar tiefer?
Klingt sehr vernünftig, sich in erster Linie um das Wohl des Kindes kümmern zu wollen.
Es wird einiges an Beziehungsarbeit zu leisten sein. Viel Glück!
 
Stimmt: Der kulturelle Unterschied kann, muß aber nicht zwangsläufig ein Problem darstellen.
Stimmt: Der Altersunterschied kann, muß aber nicht zwangsläufig ein Problem darstellen.
Stimmt: Zu Beginn einer Beziehung (welcher Art auch immer diese ist), können die Gefühle hohe Wellen schlagen. Stimmt jedoch nicht, daß sie zwangsläufig im Laufe der Zeit nachlassen müssen. Sie verändern sich vielleicht, werden vielleicht sogar tiefer?
Klingt sehr vernünftig, sich in erster Linie um das Wohl des Kindes kümmern zu wollen.
Es wird einiges an Beziehungsarbeit zu leisten sein. Viel Glück!

Nobe schreibt: "Wir haben uns jetzt auf einen Kompromiss geeinigt, der eine evtl. "Wiedervereinigung" nicht ausschliesst. Uns beiden liegt das Wohl des Kindes an erster Stelle. Dementsprechend gibt es für uns keine räumliche Trennung."

Hier steht nichts von Liebe und Gefühlen, die Beiden bleiben zusammen, weil sie meinen das es das Beste für ihr Kind sei. Sorry, aber das ist für mich keine Ehe, kein Neuanfang oder Sonstiges.

Das ist krampfhaftes festhalten an Etwas was nicht mehr da ist und auch nicht mehr funktionieren wird. Die wichtigsten Bausteine einer vertrauens- sowie respektvollen Beziehung sind zunichte gemacht wurden. Ich denke mal das die Hintergründe Deine Frau für euren gemeinsamen Kompromiss völlig andere Hintergründe hat als eine evtl. "Wiedervereinigung".
 
Stimmt jedoch nicht, daß sie zwangsläufig im Laufe der Zeit nachlassen müssen. Sie verändern sich vielleicht, werden vielleicht sogar tiefer?
Ja oder auch nein. Am Anfang existieren keine Probleme. Jeder versteht den anderen. Jeder akzeptiert Schwächen und Fehler des anderen. Im Laufe der Zeit normalisiert sich die Partnerschaft. Streitereien sind an der Tagesordnung. Die letzten Monate war ich wie blind. Zeigte wenig Verständnis, sodass die Situation eskalierte. Jetzt erkenne ich erst wie sehr ich, trotz ihrem Fehlverhalten, meine Partnerin liebe. Z.Zt. ist unser Verhalten zueinander mehr als gut, nur mit dem Problem dass sie sich zu einem anderen Mann hingezogen fühlt.

Klingt sehr vernünftig, sich in erster Linie um das Wohl des Kindes kümmern zu wollen.
Es wird einiges an Beziehungsarbeit zu leisten sein. Viel Glück!

Sie kennt meine Kinder aus erster Ehe und der Tatsache, dass sie sehr leiden, weil sie praktisch keinen Kontakt zu ihrem Vater haben. Diese Situation möchte sie unter keinen Umständen nachahmen. Danke für die Glückwünsche. Ich kann diese mehr als gebrauchen.
 
Nobe schreibt: "Wir haben uns jetzt auf einen Kompromiss geeinigt, der eine evtl. "Wiedervereinigung" nicht ausschliesst. Uns beiden liegt das Wohl des Kindes an erster Stelle. Dementsprechend gibt es für uns keine räumliche Trennung."

Hier steht nichts von Liebe und Gefühlen, die Beiden bleiben zusammen, weil sie meinen das es das Beste für ihr Kind sei. Sorry, aber das ist für mich keine Ehe, kein Neuanfang oder Sonstiges.

Das ist krampfhaftes festhalten an Etwas was nicht mehr da ist und auch nicht mehr funktionieren wird. Die wichtigsten Bausteine einer vertrauens- sowie respektvollen Beziehung sind zunichte gemacht wurden. Ich denke mal das die Hintergründe Deine Frau für euren gemeinsamen Kompromiss völlig andere Hintergründe hat als eine evtl. "Wiedervereinigung".

Sehe ich ähnlich. Der Plan, wegen des Kindes zusammen zu bleiben, klingt sehr vernünftig. Wenn er denn (für das Kind) wirklich klappt. Für mich persönlich wäre das auch keine Lösung. Aber wer weiß es wirklich. Wir haben hier nur die eine Seite gehört.
 

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