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Pflegekind scheint unerziehbar

Was du für Normalität hältst oder nicht tut nicht das geringste zur Sache. Wenn ich bei meinen Eltern bin, werde ich immer noch mit meinem aus meiner Kindheit "aufgezogen" und finde das auch selbst lustig, weil ich mich daran nicht im geringsten erinnern kann, dass ich jemals einen imaginären Freund hatte.

Bin ich deswegen gleich auch Schizophren oder so?

Nö, denn ich bin genauso verrückt oder normal wie jeder andere Mensch auch!


Du willst mir also sagen, einen imaginären Freund zu haben, gehört zu einer gesunden, normalen Entwicklung eines Kindes? Ist das der Fall, suche dir bitte weniger gebildete Leute, die dir das unterschreiben.
Du versuchst deinen Fall auf die Allgemeinheit zu projezieren. In diesem Falle könnte ich dir sogar unterstellen, dass du gar nicht fähig bist, darüber zu urteilen, ob du mehr oder weniger verrückt bist, als andere Leute, was hier aber ebenfalls nichts zur Sache tun würde ;-)

Würdest du mir bitte zeigen, an welcher Stelle ich behauptete, dass es sich um Schizophrenie handelt? Ich glaube diese Stelle findest du nicht. Ich sagte ledigleich, dass ich dieses Merkmal nur bei dieser Erkrankung kenne. Das ist zweierlei. Wenn ich denken würde, dass unser Pflegekind an Schizophrenie leidet, dann würde es wenig Sinn machen hier nachzufragen.
 
Erstes Posting in diesem Thema

Er sitzt in der Badewanne (alleine) und ruft: "Papa, komm mal und guck was WIR können" oder anderes Beispiel: "Mama? können WIR Süßigkeiten". Mir persönlich kommt das etwas seltsam vor, an Zufall glaube ich da eigentlich nicht. Sowas kenne ich eigentlich nur in einem Zusammenhang und zwar mit Schizophrenie...

Dumm, wenn man nicht mehr weiß, was man selbst geschrieben hat, hmm?

Edit:

Im übrigen, sind wir hier alles keine gelehrten Ärzte oder ähnliches und auch Ärzte irren sich mal gerne viel zu häufig, denn es wird bei den meisten Ärzten nach dem Ausschlussprinzip diagnostiziert, was bedeutet, es wird geschaut was passt und der Rest schlicht und ergreifend einfach ignoriert und das weiß ich nicht nur aus eigener Erfahrung, sondern auch u.a. aus vielen Themen in diesem Forum und auch aus meinem Umfeld!
 
ich schreibe es dir gerne nochmal:
" Ich sagte lediglich, dass ich dieses Merkmal nur bei dieser Erkrankung kenne"
wo widerspreche ich mir da jetzt?
Dumm, wenn man nicht lesen kann.

Ich kann lesen, keine Sorge, nur redest du dich für meine Begriffe gerade um Kopf und Kragen, aber das würdest du wahrscheinlich nicht sehen, weil du das für unnormal hältst und nicht damit zurecht kommst, dass Kinder anders handeln und denken als wir erwachsene es tun!
 
Ich kann lesen, keine Sorge, nur redest du dich für meine Begriffe gerade um Kopf und Kragen, aber das würdest du wahrscheinlich nicht sehen, weil du das für unnormal hältst und nicht damit zurecht kommst, dass Kinder anders handeln und denken als wir erwachsene es tun!

Wer sich hier um Kopf und Kragen redet, das lasse ich jetz mal so stehen. Dass du dich als erwachsen bezeichnest und gleichzeitig so naiv argumentierst und vom Thema ablenken musst, weil du nicht wahrhaben möchtest, dass du im Unrecht warst, widerspricht sich ein wenig.
Das Thema ist für mich hiermit abgeschlossen, denn ich habe keine Lust, mich noch weiter bis auf das Kindergartenniveau herabzulassen. Vielen Dank aber für die ernstgemeinten und hilfreichen Antworten.
 
Vielleicht wollen WIR uns jetzt nicht auf solchen Nebenkriegsschauplätzen verlustieren? Das hilft ja nun auch niemandem weiter...🙄

Es geht immer noch darum, Lösungsvorschläge zu finden, die die TE bzw. die Familie auch umsetzen kann. Zum Beispiel diabolos Vorschlag, den Jungen sich einfach mal am Zuckerzeug überfressen zu lassen. Wurde das mal ausprobiert? Hat es, zumindest eine Zeitlang, funktioniert?
Auf der anderen Seite stand ja mein Vorschlag, zwar eine Restriktion einzuführen, aber diese eben nicht andauernd zu thematisieren und jeden Tag neu auf den Tisch zu bringen (sprich: es gibt nen Wochenvorrat, und wenn der Herr meint, den schon am Montag verklappen zu müssen, dann muß er die nächsten sechs Tage eben auf Entzug) - auch das müßte erstmal ausprobiert werden, um zu sehen, ob es klappt.

Erziehung ist viel weniger schematisierbar, als man denkt - zwar greifen im Endeffekt (wie schon erwähnt) meistens ein paar der bekannten, bewährten Strategien, aber man weiß nie im Voraus, wann wie welche davon in welchem Zusammenhang wie gut funktionieren. Das ist zu großen Teilen trial and error, man kann Kinder nicht programmieren.

PS: liebe Threadstarterin, nimm das jetzt bitte nicht persönlich... aber es würde dem Diskussionsklima gut tun, wenn du nicht manche Sachen so persönlich nehmen würdest 😉. Hier will dich niemand angreifen, die Leute hier sind nett und versuchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen, das ist alles.

lg =)
 
Wie sollten die Eltern reagieren, wenn das Kind über seinen imaginären Gefährten spricht?

Sie sollten sich freuen und sich entspannen. Es ist gut, wenn Kinder imaginäre Gefährten haben. Und es kann dem Kind und den Eltern viel Spaß machen, wenn man den imaginären Gefährten benutzt, um herauszufinden, was das Kind wirklich denkt. Wenn die Eltern zum Beispiel fragen: „Wie geht es Schnuffi heute?“ und das Kind antwortet: „Er hat Angst davor, zum Arzt zu gehen“, dann ist das eine gute Möglichkeit, um zu kommunizieren. Kinder lieben es auch, wenn die Eltern mitspielen, wenn sie zum Beispiel für Schnuffi den Tisch mit decken. Nur einmischen dürfen sich die Eltern nicht. Sie dürfen nicht über Schnuffi bestimmen (lacht).

Phantastische Spielgefährten: Ich sehe wen, den du nicht siehst - Jung - FAZ



Entgegen früheren Vermutungen sind imaginäre Freunde bei Kindern kein Alarmhinweis auf Entwicklungsprobleme oder besondere Ängstlichkeit. Vielmehr entwickeln Kinder mit Fantasiefreunden sogar bessere erzählerische Fähigkeiten als andere Gleichaltrige. Darauf weist der Sprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Ulrich Fegeler, unter Berufung auf eine neuseeländische Studie hin.


Kleinkinder: Imaginäre Freunde fördern Sprachfertigkeiten


Als Frau Schneider ihre fünfjährige Tochter Jessica vom Kindergarten abholt, bekommt sie von dieser ein Bild überreicht. "Das hat meine Freundin Rebekka für dich gemalt", erklärt sie. Frau Schneider betrachet das Bild und stellt fest, dass die Häuser und Personen genauso aussehen wie auf den Bildern Ihrer Tochter. Sie wundert sich. "Ist Rebekka ein neues Kind in euer Gruppe?" fragt sie irgendwann. "Ja", sagt Jessica. "Allerdings kann nur ich sie sehen." Frau Schneider ist irritiert, kopfschüttelnd verlässt sie mit ihrer Tochter den Kindergarten. Wie sollen Sie reagieren, wenn plötzlich ein imaginärer Freund auftaucht? Dieser Artikel setzt sich mit eben diesem Thema auseinander. Zur Anleitung

Imaginärer Freund des Kindes - so gehen Sie damit um
 
Das ist wird als Pflegekind bezeichnet und wird als "anders" wahrgenommen. Kinder merken schnell, wenn sie auf diese Weise wahrgenommen werden und verhalten sich entsprechend. Da ist der Rat der Sozialpädagogen auch nicht hilfreich, weil die das-Verhalten-hat-seinen-Grund-Theorie dem Kind weder mehr Normalität noch mehr Halt gibt. Und auch nicht mehr Orientierung.
 
Man sollte auch Grundsätzlich bedenken das sich Kinder und Erwachsene stark unterscheiden.

Kinder spielen ,Erwachsene in den Sinne nicht mehr.

Sie nehmen ihre Umwelt ganz anders wahr und geben sie auch anders wieder.

In der Begegnung mit Ihrem Kind versuchen Sie immer wieder mal, sich von der eigenen Sichtweise zu lösen und nehmen Sie ganz bewusst den Standpunkt und die Perspektive Ihres Kindes ein. Das verhilft Ihnen dazu, mehr Verständnis für die Situation Ihres Kindes zu entwickeln und verhindert Konflikte oft schon im Vorfeld.


ZenpowerKids - Einige bungen zur Entwicklung von Achtsamkeit mit Kindern


Nils Altners Buch steckt voller wunderbarer Anregungen zu einem achtsamen Leben, das einem Leben in der Gegenwart entspricht. Im Alltag hetzen die meisten Erwachsenen von einem Termin zum nächsten, nehmen sich nicht einmal Zeit für eine kurze Pause und verlieren so zusehends die Fähigkeit, bei sich selbst zu verweilen. Bei Kindern ist dies nicht der Fall. Sie können über jede noch so geringe Kleinigkeit staunen und haben es noch nicht verlernt, das Leben als ein großes Wunder wahrzunehmen. Leider nehmen wir ihnen diese Fähigkeit oft allzu schnell. In der Schule und zu Hause folgen wir rigiden Mustern, die auch uns einst aufgezwungen wurden. Doch dieses "Rad des Leides" kann man stoppen.
Nils Altner erklärt dem Leser, wie sich dies am besten bewerkstelligen lässt und verweist auf die Vielfalt, die die Welt jeden Tag für uns bereit hält.


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