meiner persönlichen Einschätzung nach unterscheiden sich Optimisten und Pessemisten darin, dass Optimisten in negativen Situationen in der Lage sind, die Situation in einem anderen Zusammenhang oder Blickwinkel zu sehen.
dadurch relativiert sich meist das eigentliche negative Erlebnis zu einem weniger negativem Erlebnis.
ein Optimist denkt sich zb.bei einem Autounfall: "Gott sei dank ist niemandem etwas passiert."
er hat also durch einen einzigen Gedankengang erreicht, dass sich die/seine Situation für ihn verbessert hat.
der Pessemist dagegen macht andere Gedankengänge
zb: "war ja klar" oder "schon wieder" oder "jetzt komm ich zu spät zum Abendessen".
also Gedankengänge, die die Situation entweder nicht verbessern oder sogar verschlechtern.
die gleiche Situation, aber bei dem einen ist das Glas halb voll und bei dem anderen halb leer
das bestätigt übrigens das, was du im Eingangsthread geschrieben hast:
was das betrifft
Holz ist recht widerstandsfähig, aber ab einer gewissen Belastung bricht es.
man sollte also, wenn einem etwas negatives widerfährt nicht gleich mit "ich bin glücklich" oder mir geht es gut" anfangen, sondern etwas, dass sich in Relation zur Situation befindet.
also nicht aus einer negativen Sache etwas "Gutes" machen wollen, sondern nur etwas "besseres".
und dazu reichen schon kleine positive Gedankengänge.
allerdings: wenn einem wirklich nur negatives widerfährt, ist es natürlich leichter gesagt als getan, ein Optimist zu sein
Skynd
dadurch relativiert sich meist das eigentliche negative Erlebnis zu einem weniger negativem Erlebnis.
ein Optimist denkt sich zb.bei einem Autounfall: "Gott sei dank ist niemandem etwas passiert."
er hat also durch einen einzigen Gedankengang erreicht, dass sich die/seine Situation für ihn verbessert hat.
der Pessemist dagegen macht andere Gedankengänge
zb: "war ja klar" oder "schon wieder" oder "jetzt komm ich zu spät zum Abendessen".
also Gedankengänge, die die Situation entweder nicht verbessern oder sogar verschlechtern.
die gleiche Situation, aber bei dem einen ist das Glas halb voll und bei dem anderen halb leer
das bestätigt übrigens das, was du im Eingangsthread geschrieben hast:
"Man fühlt, wie man denkt", wurde mir mal von einer Psychologin gesagt. Was ein Pessimist vorhersieht, wird ihm also auch passieren. Und genauso ist es auch mit Optimisten.
was das betrifft
so verhält es sich meiner Meinung nach wie mit Holz.Wie ändert man seine Denkweise? Wenn mir etwas Negatives passiert ist und es mir schlecht geht, sage ich mir oft innerlich einen Satz, ("ich bin glücklich" oder "mir gehts gut"), aber ich fühle mich trotzdem nicht besser.
Holz ist recht widerstandsfähig, aber ab einer gewissen Belastung bricht es.
man sollte also, wenn einem etwas negatives widerfährt nicht gleich mit "ich bin glücklich" oder mir geht es gut" anfangen, sondern etwas, dass sich in Relation zur Situation befindet.
also nicht aus einer negativen Sache etwas "Gutes" machen wollen, sondern nur etwas "besseres".
und dazu reichen schon kleine positive Gedankengänge.
allerdings: wenn einem wirklich nur negatives widerfährt, ist es natürlich leichter gesagt als getan, ein Optimist zu sein
Skynd