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Pessimisten sind die erfahrenen Optimisten!

Skynd

Aktives Mitglied
meiner persönlichen Einschätzung nach unterscheiden sich Optimisten und Pessemisten darin, dass Optimisten in negativen Situationen in der Lage sind, die Situation in einem anderen Zusammenhang oder Blickwinkel zu sehen.
dadurch relativiert sich meist das eigentliche negative Erlebnis zu einem weniger negativem Erlebnis.
ein Optimist denkt sich zb.bei einem Autounfall: "Gott sei dank ist niemandem etwas passiert."
er hat also durch einen einzigen Gedankengang erreicht, dass sich die/seine Situation für ihn verbessert hat.

der Pessemist dagegen macht andere Gedankengänge
zb: "war ja klar" oder "schon wieder" oder "jetzt komm ich zu spät zum Abendessen".
also Gedankengänge, die die Situation entweder nicht verbessern oder sogar verschlechtern.

die gleiche Situation, aber bei dem einen ist das Glas halb voll und bei dem anderen halb leer ;)
das bestätigt übrigens das, was du im Eingangsthread geschrieben hast:
"Man fühlt, wie man denkt", wurde mir mal von einer Psychologin gesagt. Was ein Pessimist vorhersieht, wird ihm also auch passieren. Und genauso ist es auch mit Optimisten.

was das betrifft
Wie ändert man seine Denkweise? Wenn mir etwas Negatives passiert ist und es mir schlecht geht, sage ich mir oft innerlich einen Satz, ("ich bin glücklich" oder "mir gehts gut"), aber ich fühle mich trotzdem nicht besser.
so verhält es sich meiner Meinung nach wie mit Holz.
Holz ist recht widerstandsfähig, aber ab einer gewissen Belastung bricht es.
man sollte also, wenn einem etwas negatives widerfährt nicht gleich mit "ich bin glücklich" oder mir geht es gut" anfangen, sondern etwas, dass sich in Relation zur Situation befindet.
also nicht aus einer negativen Sache etwas "Gutes" machen wollen, sondern nur etwas "besseres".
und dazu reichen schon kleine positive Gedankengänge.

allerdings: wenn einem wirklich nur negatives widerfährt, ist es natürlich leichter gesagt als getan, ein Optimist zu sein ;)


Skynd
 
C

ChrisBW

Gast
Ich denke, dass der Unterschied der ist:

Würden zwei Menschen, ein Optimist und ein Pessimist dasselbe Leben leben und darauf zurückblicken, so hätte der Pessimist sicherlich alles in Erinnerung, was irgendwann mal schief gelaufen ist, während der Optimist eher das sehen würde, was gut gelaufen ist oder sich zum Guten entwickelt hat.
 

Portion Control

Urgestein
aber ich habe leute getroffen, die sind durch ihre prüfung gefallen und sie waren nicht gleich am boden zerstört, sondern haben sofort neuen mut geschöpft und sich selber gesagt " ich bin deshalb kein versager".
das wäre für mich undenkbar gewesen! für mich wär das ein weltuntergang gewesen und es hätte lange gedauert bis ich mich von sowas erholt hätte.
verstehst du was ich meine? deren leben hat sich auch scheiße präsentiert und deren ansicht war trotzdem eine andere als es meine gewesen wäre.
Ja, aber ich kann dir da nicht wirklich helfen. Ich bin auch leider kein überzeugter Optimist :)

ich hab früher ständig zu meinen mitschülern gesagt, ich schreib eh ne schlechte klausur und ich habe jedesmal den spruch zu hören bekommen: " wenn du schon so eine einstellung hast, dann wirst du auch versagen".
das stimmt doch auch...damit hatten sie ja auch recht.
ähm, das klingt ja als hättest du weitestgehend schlechte Noten geschrieben. Sozusagen wäre ein Tipp, das die nächste Note ebenfalls schlecht ausfällt ja dann auch die sicherere Progonose! :D
 
C

ChrisBW

Gast
Meine generelle Einstellung ist immer

"Alles ist für irgendwas gut. Auch wenn man es gerade noch nicht weiß."

Ich bin schon der Typ dem das Leben Zitronen servieren kann und der dann notfalls Limonade draus macht.

Das heisst nicht, dass mich nichts mitnimmt.

Aber irgendwie gehts immer weiter und wo´s runter geht , gehts auch zwangsläufig wieder rauf.

Und - wie gesagt - wer weiß wozu es gut war.
 

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