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Pessimisten sind die erfahrenen Optimisten!

S

sonnenl

Gast
Wenn mein Leben so scheisse ist, dann denke ich das deshalb, da es auch so ist!
Das tritt dann nicht erst ein, sondern hat sich bereits so scheisse präsentiert.

Du hast aber doch eindeutig geschrieben das vorhergesagte, negative Dinge dann auch negativ eintreten. So, als könne man mit seiner negativen Gedankenwelt diese Dinge tatsächlich ins negative steuern. Also Dinge, die eigentlich von der Sache her neutral sind und dementsprechend hätten stattdessen genausogut positiv verlaufen können.

Und das ist meiner Meinung nach, gelinde gesagt, Käse! :D
das finde ich absolut keinen käse. die dinge geschehen nach dir selbst,nicht du wirst wie dein leben ist,sondern andersrum.;) dein leben wird wie du bist und wie du bist,kommt von deinem denken.
 

Portion Control

Urgestein
ich meine jetzt nicht bsp. die man selber nich beeinflussen kann oder den gebrauch von übersinnlichen fähigkeiten vorraussetzen.
Okay, als nur das meintest du. Aber ich denke das dies wiederum klar ist. Wenn ich beim Tennis unbedingt ein Ass benötige mache ich mich derart mit negativen Gedanken bereits fertig, sodass dies natürlich die Konzentration zunichte macht und mir eher eine absolute Zitterhand beschert. Natürlich geht der Aufschlag dann in die Binsen! :)

So ist es sicherlich auch bei vielen Prüfungen von Leuten mit Prüfungsangst, dates in denen man dann einfach nicht locker genug ist, usw.

@ sonnenl

es mir um absolut neutrale Dinge. Wenn mein Auto morgen in die Inspektion muss kann ich denken was ich will. Die Querlenker sind dann nicht kaputt bloß weil ich mir das dann heute den ganzen Tag lang negativ eingeredet habe! ( Und ich ansonsten beim Fahren keinen Hinweis auf irgendwelche Defekte hatte )
 
G

Gelöscht 36373

Gast
@ Portion Control

Wenn mein Leben so scheisse ist, dann denke ich das deshalb, da es auch so ist!
Das tritt dann nicht erst ein, sondern hat sich bereits so scheisse präsentiert.
aber ich habe leute getroffen, die sind durch ihre prüfung gefallen und sie waren nicht gleich am boden zerstört, sondern haben sofort neuen mut geschöpft und sich selber gesagt " ich bin deshalb kein versager".
das wäre für mich undenkbar gewesen! für mich wär das ein weltuntergang gewesen und es hätte lange gedauert bis ich mich von sowas erholt hätte.
verstehst du was ich meine? deren leben hat sich auch scheiße präsentiert und deren ansicht war trotzdem eine andere als es meine gewesen wäre.


Du hast aber doch eindeutig geschrieben das vorhergesagte, negative Dinge dann auch negativ eintreten. So, als könne man mit seiner negativen Gedankenwelt diese Dinge tatsächlich ins negative steuern. Also Dinge, die eigentlich von der Sache her neutral sind und dementsprechend hätten stattdessen genausogut positiv verlaufen können.
nein....nichts mit neutral...dadurch dass ich ja wie gesagt eher pessimistisch eingestellt bin, kann ich das ja gar nicht neutral betrachten. es gibt nur dunkel und dunkler, ums mal ganz übertrieben auszudrücken.
wenn ich glaube, dass ich durch meine prüfung durchfalle, dann fall ich auch durch bzw. schreibe auf jedenfall nicht die note, die mit einer positiveren einstellung erreichen könnte.

was ist denn daran so käse? ich hab früher ständig zu meinen mitschülern gesagt, ich schreib eh ne schlechte klausur und ich habe jedesmal den spruch zu hören bekommen: " wenn du schon so eine einstellung hast, dann wirst du auch versagen".
das stimmt doch auch...damit hatten sie ja auch recht.
 
S

sonnenl

Gast
Okay, als nur das meintest du. Aber ich denke das dies wiederum klar ist. Wenn ich beim Tennis unbedingt ein Ass benötige mache ich mich derart mit negativen Gedanken bereits fertig, sodass dies natürlich die Konzentration zunichte macht und mir eher eine absolute Zitterhand beschert. Natürlich geht der Aufschlag dann in die Binsen! :)

So ist es sicherlich auch bei vielen Prüfungen von Leuten mit Prüfungsangst, dates in denen man dann einfach nicht locker genug ist, usw.

@ sonnenl

es mir um absolut neutrale Dinge. Wenn mein Auto morgen in die Inspektion muss kann ich denken was ich will. Die Querlenker sind dann nicht kaputt bloß weil ich mir das dann heute den ganzen Tag lang negativ eingeredet habe! ( Und ich ansonsten beim Fahren keinen Hinweis auf irgendwelche Defekte hatte )
ja logisch,aber du kanst dann denken- welch pechvogel du bist und den kopf wiedermal hängen lassen und alles übel welches dir widerfahren ist,abspielen.
oder du denkst,ja ein auto geht nun mal ab und an kaputt.;)
darum gehts doch, um die innere einstellung-wie stelle ich mich auf dinge die im leben geschehen ein....und dazu gehören nun mal gedanken.
 
G

Gelöscht 36373

Gast
hi sonnenl,
ja logisch,aber du kanst dann denken- welch pechvogel du bist und den kopf wiedermal hängen lassen und alles übel welches dir widerfahren ist,abspielen.
oder du denkst, ja ein auto geht nun mal ab und an kaputt.;)
darum gehts doch, um die innere einstellung-wie stelle ich mich auf dinge die im leben geschehen ein....und dazu gehören nun mal gedanken.
genau das meine ich.

aber meine frage hätte vielleicht lauten sollen, wie schaffe ich es dauerhaft positiv zu denken?
mir fällt das nämlich oft ziemlich schwer, weil ich doch sehr schwarz sehe.
ich suche quasi nach einer gebrauchsanleitung. :D
die sätze die ich mir nämlich sage, bringen ja irgendwie recht wenig.
 

Rhenus

Urgestein
Hallo Widerspenstige,

Ich bin auch überwiegend pessimistisch eingestellt und will endlich positiver denken, weil ich glaube, das es mir dann in vielerlei Hinsicht besser geht. Nur weiß ich nicht wie?
Üben, üben, üben.

Wie ändert man seine Denkweise? Wenn mir etwas Negatives passiert ist und es mir schlecht geht, sage ich mir oft innerlich einen Satz, ("ich bin glücklich" oder "mir gehts gut"), aber ich fühle mich trotzdem nicht besser.
Warte nicht, bis etwas Negatives passiert. Erkenne wann es dir gut geht!
Es ist meist so, dass wir das Positive nicht mehr schätzen, bzw. erkennen.
Du musst es dir erkenntlich machen. Bewusst wahrnehmen.

Wenn du das Positive nicht mehr erkennst, hast du 100% Negatives, wenn du 50% Positives erkennst, dann hast du nur noch 50% Negatives.

Viel Erfolg!
Es funktioniert! Ganz sicher!
 

Mikenai

Aktives Mitglied
hi sonnenl,
genau das meine ich.

aber meine frage hätte vielleicht lauten sollen, wie schaffe ich es dauerhaft positiv zu denken?
mir fällt das nämlich oft ziemlich schwer, weil ich doch sehr schwarz sehe.
ich suche quasi nach einer gebrauchsanleitung. :D
die sätze die ich mir nämlich sage, bringen ja irgendwie recht wenig.
Ob es die Gebrauchsanleitung gibt, kann ich dir nicht sagen. Es ist sehr schwierig solch eine Einstellung zu entwickeln.

Eins ist aber sicher, äußere Einflüsse kann der Einzelne nicht verändert, sehr wohl aber kann er über die persönliche Reaktion entscheiden. Z.B. kannst du nicht verhindern, wenn dir einer hinten ins Auto fährt. Aber du kannt dich in solch einer Situation sehr unterschiedlich verhalten. Und so ist das mit allen Dingen, das ist allerdings dann das Thema Schuld und Verantwortung. Aber auch in diesem Bereich handeln Optimisten und Pessimisten grund verschieden. Ich denke der Grundstein liegt im Selbstbewusstsein und der Selbstakzeptanz. Es geht darum, wie viel man sich zutraut und was man bereit ist für etwas zu tun. Optimisten gehen daher von einem Fehlschlag nicht aus, weil sie sich zutrauen in jeglicher Situation eine Lösung zu finden. Sie sehen praktisch das Glück im Unglück.

Wenn wir auf das Beispiel vom Unfall oben kommen. Kannst du entweder denken "Oh Gott, Nein! Jetzt der Stress mit Polizei, der Versicherung, der Reparatur. Wieso nur passiert mir das?" oder du kannst auch folgenden Gedanken tragen "Hmm, mal schauen ob ich da nicht etwas kostengünstiger beim Bekannten reparieren kann und so ein paar Euro von der Versicherung einstecken kann."

3x darfst du nun raten, welcher Typ Mensch wie denkt ;)

Allerdings Gedanken allein werden dein Leben nicht verändern können. Sie haben aber den Effekt, dass sie das Unterbewusstsein beeinflussen. Letzteres hat einen viel größeren Einfluss auf unser Leben als man denkt. Oftmals gerät man in Situationen, in denen man handelt, ohne vorher gründlich über die Handlungsweisen nachzudenken. D.h. man handelt dann "unbewusst", quasi wie gesteuert und wie man handelt hängt dann davon ab, was das Unterbewusstsein für richtig hält.

Im meinem gesamten Schul- und Berufsleben z.B. habe ich immer nach der Devise "das wird schon werden" gelebt. Und bisher ist es immer "geworden" und ich bin der festen Überzeugung, dass es auch weiterhin etwas "wird". Das sehe ich allein schon daran, dass ich mich nun berufl. umorientieren möchte und ich zufällig im Dez. vom Chef ein Stellenangebot bekam, dass "zufällig" genau dem entspricht, was ich mir vorstelle. Das ist fast so, als ob mein Chef meine Gedanken lesen konnte, aber das geht doch nicht oder? ;)

Und sorry, aber an Glück oder Zufall glaube ich nicht. Denn das sehe ich bei mir beim Thema Beziehung. In diesem Bereich bin ich eben kein Optimist. Da ich übergewichtig bin, hatte ich schon seit jeher negative Gedanken bezgl. meiner optischen Wirkung auf Frauen. Und ich merke auch wie unbewusst mich diese Gedanken steuern, da meine Erfolgsquote gleich 0 ist. Das ist schon komisch, ich habe keine Angst zu versagen, wenn ich berufl. vor 20 Professoren einen Vortrag halten muss, aber einer fremden Frau "Hallo" zu sagen, ist für mich schon fast ein Wunder.

Allerdings bin ich in meiner Grundeinstellung davon überzeugt, dass ich auch bei Frauen erfolgreich sein werde, wenn ich den ersten Schritt wage. Das klingt verrückt, ich weiß, aber so fühle ich nun mal und gebe daher auch nicht auf. Ob ich diesen Schritt jedoch jemals wagen werde, steht auf einem anderen Blatt. Ich muss mich eben trauen die unsichtbare Brücke zu überqueren.

Was meine ich damit?

Stell dir vor, du stehst an einer Schlucht und eine Stimme sagt: "Auf der anderen Seite dieser Schlucht ist das Glück, das du suchst. Du musst nur die Brücke überqueren. Du kannst sie zwar nicht sehen, aber sie ist da." Der Optimist würde die Augen schließen und einfach rüberlaufen, d.h. er ist vom positiven Ausgang überzeugt und vertraut darauf, dass alles gut geht. Der Pessimist hingegen hinterfragt und macht sich Gedanken. Er hat kein Vertrauen in das, was die Stimme sagte.
 
S

sonnenl

Gast
hi sonnenl,
genau das meine ich.

aber meine frage hätte vielleicht lauten sollen, wie schaffe ich es dauerhaft positiv zu denken?
mir fällt das nämlich oft ziemlich schwer, weil ich doch sehr schwarz sehe.
ich suche quasi nach einer gebrauchsanleitung. :D
die sätze die ich mir nämlich sage, bringen ja irgendwie recht wenig.

ich antworte dir nochmal...aber momentan geh ich off.:)
 

_n_o_i_r_

Neues Mitglied
hallo,

wahrscheinlich wäre es für mich auch schöner, wenn ich wie widerspendtige es versucht, positiver denken würde.

aber das mit den wie portion control neutralen dingen fällt mir auch im alltag auf (die kann man nicht durch gedanken beeinflussen):

eine situation ich warte mit einem kumpel auf einen zug (fahre öfter mit dem zug, weiß aus erfahrung der zug kommt meist später und man verpasst den anschlussbus)
mein kumpel war sogar noch optimistisch als die 5min verspätung angesagt wurden, ich meinte da schon wir verpassen den bus, und er meinte nein das können wir noch schaffen, immer positiv denken...
nartürlich haben wir den bus nicht geschafft, er war wie immer pünklich und der zug hatte halt verpätung. (werder er noch ich konnten den zug gedanklich beeinflussen)

sicher kann man anders positiv mit dem ergebnis (dann warten wir halt aufn nächstehn bus, so what) umgehen, aber die neutrale sache wird vom gedankengang nicht beeinflusst, es scheint auch nicht jeden tag die sonne, weil man optimistisch aufs wetter schaut.

wenn man immer optimistisch ist und hoffung hat, wie spamburger es auch erwähnt hat, ist es immer schlimmer, wenn man merkt, dass man seine ziele und träume nicht verwirklichen konnte. dann schützt man sich besser selbst, wenn man die sache dann realistisch betrachtet .. das kommt dann wieder pessimistisch rüber, wenn man davon ausgeht, dass es nicht klappt, wie es halt davor immer passier ist.

dauerhaftes aussichtsloses scheitern reisst jeden optimisten irgendwann doch runter

jemand hat auch arbeiten oder tests erwähnt, dass es das ergebniss beeinflusst wie man da rangeht, das stimmt sicher, denke aber auch nur teilweise.

habe selbst schon klausuren geschrieben da war mir eignentlich klar, dass ich die nicht bestehe, weil ich nicht gelernt hatte und bin dem entsprechend auch mit der einstellung hingegangen wird eh nichts, schreibe ich später nochmal, und dann hab ich die zu meiner eingenen überraschung doch bestanden, obwohl ich nicht so rangegangen bin.

irgendwie ein schwieriges thema ...
 

Tuesday

Aktives Mitglied
Hallo,

es gibt einen Haufen Bücher, die beschreiben, wie man die Welt ansprechen sollte, damit Gutes zurück kommt.

Ich habe noch kein wirklich gutes Buch zum Thema gefunden, weil sie im Grunde alle eine Philosophie verkaufen wollen. Wenn man mal eine Reihe von Büchern zum Thema gelesen hat, die aus unterschiedlichen Lagern kommen, kann man sich seine eigene Essenz daraus ziehen.

Es ist Arbeit, seine eigenen Gedanken zu verändern und zwar eine permanente Arbeit. Es kommt immer wieder vor, dass man einbricht und anfängt zu zweifeln. Ich kann dir aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass sich mein Leben krass verändert hat, nachdem ich verstanden habe, dass ich beschützt und geliebt werde und dass ich mit eben dieser Liebe an die Welt rangehen sollte.

"The Secret" und "Matrix" aber auch "Wünsche ans Universum und "Schutzengel" (Doreen Virtue und Louise Hay) sind Begriffe, nach denen du mal googeln solltest. Vielleicht liest du dich erst mal in die Themen ein, bevor du dir Bücher kaufst.

Man kann eigentlich von allen Richtungen was lernen und dann geht man seinen eigenen Weg. Na ja, jedenfalls ist es so für mich.

Das war noir da schreibt, ist ein gutes Beispiel dafür, warum die Menschen sich selbst im Weg stehen. Sie denken, man müsse sich vor Enttäuschungen schützen. Und da kannst du dann so optimistisch denken, wie du willst. Tief im Herzen ist die Angst. Und genau die steht uns im Weg. Es geht nicht um optimistische Gedanken sondern um Vertrauen ins Leben.

Tuesday
 

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