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Patchwork gescheitert - einseitige Trennung

Sowas nennst du Beziehung? Ich nenne es Sklavenhaltung.
Klar kann man das Beziehung nennen, wenn es von beiden erwünscht ist, nennt man das Gleichgewicht in diesem Falle gehen die Vorstellungen von Beziehungsgestaltung auseinander, die Bedürfnisse sind unterschiedlich gewichtet, ein klassisches Ungleichgewicht also.

Ich sehe ein Defizit in der Kommunikation und von beiden Seiten eine fehlende Kompromissbereitschaft.

Wenn du TE nicht die Muße hast, an der Beziehung zur arbeiten, wirf sie eben weg, was ja völlig legitim ist
 
Klar kann man das Beziehung nennen, wenn es von beiden erwünscht ist, nennt man das Gleichgewicht in diesem Falle gehen die Vorstellungen von Beziehungsgestaltung auseinander, die Bedürfnisse sind unterschiedlich gewichtet, ein klassisches Ungleichgewicht also.

Du hast Recht. Ich an seiner Stelle hätte mich zunächst mal durchgesetzt. Möchte ich zum Sport, mache ich das. Habe ich einen langen Tag telefoniere ich abends keine 30 Minuten. Versteht sie das nicht, gehe ich abends eben gar nicht mehr ans Handy. Manche lernen es nur so.

Sie hatte sich in der letzten Zeit zu viel rausgenommen und ihn bevormundet. Kennt man ja. Kleiner Finger -> ganze Hand.

Das eigentliche Problem ist aber, dass er es sich hat mit sich machen lassen. Und jetzt möchte er es nicht mehr. Der Schritt, das wieder in ein vernünftiges Fahrwasser zu bringen, ist dann bedeutend schwieriger als direkt am Anfang Freiräume für seine Bedürfnisse zu schaffen.

Er sagt zwar er hätte das Gespäch gesucht, empfinde ich aber ziemlich unsinnig.
Gespräch suchen klingt nach Erlaubnis. Ich mache eine Ansage und richte mich im Anschluss danach.
Wie sie damit umgeht ist eine Sache die sie für sich wissen muss.

Ich wette, sie wäre mit einer deutlichen Ansage klar gekommen. Dadurch das der TE dies allerdings nur halbherzig hinbekommt, bleibt ihm jetzt nur die Trennung weil sich ansonsten nichts für ihn verbessert.

Schade, aber ist wohl nicht anders.
 
Du hast Recht. Ich an seiner Stelle hätte mich zunächst mal durchgesetzt. Möchte ich zum Sport, mache ich das. Habe ich einen langen Tag telefoniere ich abends keine 30 Minuten. Versteht sie das nicht, gehe ich abends eben gar nicht mehr ans Handy. Manche lernen es nur so.

Sie hatte sich in der letzten Zeit zu viel rausgenommen und ihn bevormundet. Kennt man ja. Kleiner Finger -> ganze Hand.

Das eigentliche Problem ist aber, dass er es sich hat mit sich machen lassen. Und jetzt möchte er es nicht mehr. Der Schritt, das wieder in ein vernünftiges Fahrwasser zu bringen, ist dann bedeutend schwieriger als direkt am Anfang Freiräume für seine Bedürfnisse zu schaffen.

Er sagt zwar er hätte das Gespäch gesucht, empfinde ich aber ziemlich unsinnig.
Gespräch suchen klingt nach Erlaubnis. Ich mache eine Ansage und richte mich im Anschluss danach.
Wie sie damit umgeht ist eine Sache die sie für sich wissen muss.

Ich wette, sie wäre mit einer deutlichen Ansage klar gekommen. Dadurch das der TE dies allerdings nur halbherzig hinbekommt, bleibt ihm jetzt nur die Trennung weil sich ansonsten nichts für ihn verbessert.

Schade, aber ist wohl nicht anders.
Ja, klare Ansagen wären besser gewesen.

Eine offene Auseinandersetzung wäre angebracht gewesen, stattdessen ist alles mit wachsendem Unmut mitgetragen worden und nun bleibt der Cut als einzige Lösung.

Nun haben sich ihre Verlustängste bestätigt, sie wird fallen gelassen.

Ist nicht schön, aber Mutter und Kind werden mit der Zeit darüber hinwegkommen.
 
Zum Glück ist der TE hier nicht verheiratet mit ihr und sie und ihr Kind können ihm völlig egal sein wenn er sich von ihr trennen möchte.
Ich denke,aber dass das gerade nicht der Fall ist.Sonst würde es den Faden nicht geben.
Weder sie , noch das Kind ist ihm völlig egal.
Ist es nicht so,TE?
Die Frage ist,ob die Beziehung noch eine Chance hat,nachdem du dir eigentlich die Trennung wünscht und du deine eigenen Bedürfnisse nicht mehr wegstecken möchtest.
Wenn nicht,ist jetzt ein Ende zwar traurig,aber unumgänglich.Und besser jetzt,bevor ein gemeinsames Kind die Lage noch schwerer macht.
 
Das behauptet er. Wir kennen nur seine Sicht. Du kannst mit dem Begriff confirmation bias etwas anfangen? Ja ich weiß, hört man nicht gerne.

Wir kennen immer nur die Sicht der Person, die hier schreibt, nicht die der anderen Beteiligten. Wenn wir bei allen annehmen würden, dass sie nicht die Wahrheit schreiben, dann bräuchten wir gar nicht antworten, weil ja dann eh nicht alles stimmt, was der oder die TE sagt. Wir werden nie wissen, ob der oder die TE nun die Wahrheit sagt oder nicht.

TE: wie geht es Euch jetzt im Moment, habt Ihr geredet? Wie sind Deine Gefühle jetzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, gerade diese Verlustängste haben mitunter dafür gesorgt das sie wahr wurden.
Es ist halt nicht der erste Klammeraffe der seinem Partner die Luft abschnürt und deshalb
verlassen wird. 🤷‍♂️
Mit den Verlustängsten hat es eine interessante Bewandnis.
Sagen wir, eine Person neigt zu Verlustängsten, so sind diese stets latent vorhanden.
Sie können getriggert werden, wenn sie ggf spürt, dass ihr Partner ihr entgleitet.
Sie lechzt dann nach Sicherheit, indem sie eine halbe Stunde mit ihm telefonieren will- sonst kann sie uU nicht schlafen oder so- Verlustängste können sich schon existenziell bedrohlich anfühlen.
Was sie dabei überhaupt nicht schnallt, ist, dass dieses Verhalten ihn erstrecht von sich wegtreibt.

Wenn sie Glück hat, findet sie einen Partner, der ihr Halt gibt.
Der entweder gerne mit ihr telefoniert oder eben sagt, dass er das aus den und den Gründen nicht will.
Sie braucht einen starken Partner, der sich seiner Gefühle sicher ist und der für sich einstehen kann.
-Dann verschwinden auch die Verlustängste bei ihr wieder-

Beides ist dem TE nicht gegeben.
 

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