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Patchwork gescheitert - einseitige Trennung

Der Anfang einer Beziehung ist meistens anders als der Alltag. Man ist verliebt, will den anderen oft sehen, noch ist die Beziehung nicht ganz gefestigt und man kämpft vielleicht noch um den anderen und will ihn oder sie für sich gewinnen.

Dann wird es irgendwann vertrauter, man ist ruhiger, sicherer und der Alltag kommt. Was teilweise schön ist, teilweise fehlt manchen dann vielleicht das Prickeln des Beginns.

Und dann muss man sich arrangieren in einigen Punkten, die man vermutlich zu Beginn noch nicht so klar definiert hatte, weil man da weniger Bedürfnis nach Freiheit und Alleinsein hatte und den PartnerIn nicht so einschätzen konnte.

Dann kann es sein, dass man feststellt, dass der Partner ein viel größeres Nähebedürfnis hat, einen ständig sehen will, einem nicht "erlaubt", Dinge alleine zu machen. Oft gibt man dann dem Partner und des lieben Friedens willen nach - was nicht gut ist, da der Partner sich dann daran gewöhnt. Irgendwann aber fühlt man sich eingesperrt, vielleicht etwas überwacht, erstickt und will mehr Freiheit und Zeit für sich alleine. Dann ist es oft etwas schwerer, dem Partner das klarzumachen und vielleicht klammert der Partner dann. Da muss man offen reden, aber auch Grenzen setzen, die man am Anfang nicht genug gesetzt hat.

TE: ich würde mir mal ganz klar und "egoistisch" überlegen und aufschreiben, was Du genau willst. Wie eine Partnerschaft für Dich aussehen sollte. Und dann mit ihr reden und ehrlich sein. Ihr klarmachen, dass Du Freiheit möchtest, eine Zeitlang alleine sein möchtest - auch räumlich getrennt und dass es so nicht mehr geht. Wenn es Dir jetzt schon klar ist, dass Du langfristig auch keine Beziehung mehr willst, dann mach Schluss. Wenn Du noch Zweifel hast und erstmal alleine mit Abstand nachdenken willst, dann sag es ihr. Aber dann muss sich in Zukunft auch was ändern, beidseitig. Sie sollte aufhören, Dich so einzuengen, an ihrer Verlustangst arbeiten und muss lernen, mit Geld umzugehen (was auch ein Punkt ist, der mich sehr stören würde). Und Du solltest mehr für dich einstehen und Deine Grenzen auch verteidigen, aber auch für Zeit mit ihr sorgen.

Ob ihr noch eine Chance habt, ist fraglich. Eure Erwartungen gehen sehr auseinander.
 
Dann selber Schuld.
Oh doch. Das ist gewissermaßen die Katze im Sack kaufen und sich dann aber beklagen. Sorry, das ist einfach nur Schräg. Da habe ich null Mitgefühl. Die Frau tut mir Leid auf einen solchen Trottel hereinzufallen.

Ich finde das wort "Trottel" ziemlich beleidigend. Nur weil Du es anders siehst, musst Du den TE doch nicht so verurteilen. Er hat - genau wie sie - die Katze im Sack gekauft, wie es die meisten machen, wenn sie eine Beziehung eingehen. Die wenigsten sind im Laufe der Beziehung so wie zu Anfang.
 
Ich finde das wort "Trottel" ziemlich beleidigend. Nur weil Du es anders siehst, musst Du den TE doch nicht so verurteilen. Er hat - genau wie sie - die Katze im Sack gekauft, wie es die meisten machen, wenn sie eine Beziehung eingehen. Die wenigsten sind im Laufe der Beziehung so wie zu Anfang.
Tja, Problem erkannt, oder?
 
Meiner Meinung nach,fehlt es bei euch in der Beziehung an ehrlicher Kommunikation.
Und an die Bereitschaft beider,auf die Bedürfnisse des anderen einzugehen.
Es müssen beide bereit sein auch mal eigene Bedürfnisse zurück zu stecken.
Wenn das nur einseitig passiert,endet es in Frust.

Und es ist auch legitim im Laufe der Zeit festzustellen,dass man doch zu unterschiedlich ist oder die Gemeinsamkeiten fehlen,um den gemeinsamen Alltag zu meistern,oder besser ausgedrückt darin glücklich zu sein.
Dann ist es ehrlicher die Beziehung zu beenden,als unglücklich nebeneinander herzuleben.
 
Dann selber Schuld.
Oh doch. Das ist gewissermaßen die Katze im Sack kaufen und sich dann aber beklagen. Sorry, das ist einfach nur Schräg. Da habe ich null Mitgefühl. Die Frau tut mir Leid auf einen solchen Trottel hereinzufallen.
Soll der TE nun alles geradebiegen, was in der früheren Ehe der Frau falschgelaufen ist?
An einer Partnerschaft sind ZWEI 2️⃣ beteiligt.

Deshalb: Soll die Beziehung funktionieren, dann müssen beide Kompromisse eingehen und aushandeln.
Nicht nur einer!
 
Meiner Meinung nach,fehlt es bei euch in der Beziehung an ehrlicher Kommunikation.
Und an die Bereitschaft beider,auf die Bedürfnisse des anderen einzugehen.
Es müssen beide bereit sein auch mal eigene Bedürfnisse zurück zu stecken.
Wenn das nur einseitig passiert,endet es in Frust.

Und es ist auch legitim im Laufe der Zeit festzustellen,dass man doch zu unterschiedlich ist oder die Gemeinsamkeiten fehlen,um den gemeinsamen Alltag zu meistern,oder besser ausgedrückt darin glücklich zu sein.
Dann ist es ehrlicher die Beziehung zu beenden,als unglücklich nebeneinander herzuleben.
Vorausgesetzt, man kann sie dann einfach beenden weil es ein einvernehmlich für beide Seiten passiert.
 
Vorausgesetzt, man kann sie dann einfach beenden weil es ein einvernehmlich für beide Seiten passiert.
Das wäre zu wünschen,ja.

Eine Beziehung kann aber auch nur einvernehmlich funktionieren .
Wenn der eine nicht mehr will oder kann,dann ist die Trennung die einzige Lösung,auch wenn es dann manchmal Zeit braucht,dass das auch der Zweite so sieht.
 
Das wäre zu wünschen,ja.

Eine Beziehung kann aber auch nur einvernehmlich funktionieren .
Wenn der eine nicht mehr will oder kann,dann ist die Trennung die einzige Lösung,auch wenn es dann manchmal Zeit braucht,dass das auch der Zweite so sieht.
Und dann wie immer: Wenn dann noch finanzielle Abhängigkeiten sind und/oder nicht klar ist, wie die Wohnsituation für beide danach weitergeht, insbes. wenn auch noch Kinder im Spiel sind, kann es halt alleine deshalb auch schon keine Einvernehmliche Lösung für eine Trennung geben.
Ich denke gerade an den Klavierspieler-Thread...

Zum Glück ist der TE hier nicht verheiratet mit ihr und sie und ihr Kind können ihm völlig egal sein wenn er sich von ihr trennen möchte.
 
Dann selber Schuld.
Oh doch. Das ist gewissermaßen die Katze im Sack kaufen und sich dann aber beklagen. Sorry, das ist einfach nur Schräg. Da habe ich null Mitgefühl. Die Frau tut mir Leid auf einen solchen Trottel hereinzufallen.
Was für ein Unsinn.
Wenn ich in einer Partnerschaft bin und dann erst die Liebe zu einem bestimmten Hobby entdecke, läuft es auch nicht anders. Ich baue dies in meiner Freizeit ebenfalls mit ein. Nicht anders als der TE der dieses Hobby schon hatte, wegen dem anfänglichen Kontakt etwas zurück schraubte und jetzt halt wieder vermehrt ausüben möchte. Frage mich was du daran schlimm findest.

Und die Katze im Sack kaufen? Kann man ihr dann auch sagen. Sie wusste das er beruflich unterwegs ist und diverse, sportliche Aktivitäten mag. Hat sie gedacht das er das alles jetzt sein lässt, am Besten noch den Job kündigen damit er rund um die Uhr für sie verfügbar ist?
Sowas nennst du Beziehung? Ich nenne es Sklavenhaltung.
 

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