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passender Beruf

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Hallo liebe Foris,

Ihr wisst ja das ich eine Ausbildung als Sozialassistentin mache. Ich werde die Ausbildung auch durchziehen und die Noten sind auch ok. Aber ich werde aufjedenfall nicht im Kindergarten arbeiten.

Ich habe so ein paar Optionen die möglich sind:

1) Ich würde die Erzieherausbildung dranhängen. (was ich aber nicht machen will) Aber es würde mir Sicherheit verschaffen.

2) Ich gehe arbeite in der Grundschule (im Ganztagsbereich) und besuche die VHS und mache den Lergang pädagogische Mitarbeiterin an Grundschulen.

3) Ich gehe zur Malteser und mache den Lehrgang Fachkraft für Gesundheit und Soziales.

4) Irgendetwas anderes

Irgendwie bin ich so Orientierungslos. Ich habe auch keine Idee was ihr mir antworten könntet. Ich hatte das Bedürfniss es einfach aufzuschreiben. Ich lese sogar regelmäßig Zeitung und informiere welche neuen Bildungsangebote es gibt. Ich kann einfach nicht abwarten. :(
 
U

Unlimited

Gast
Irgendwie bin ich so Orientierungslos.
In der Tat. Ich habe deinen Beitrag zweimal gelesen und verstehe deine Karriereplanung überhaupt nicht.

Als was willst du denn in Zukunft bis zum Renteneintrittsalter (67) arbeiten? Daraus resultiert sich dann normalerweise die Ausbildung.

Deine vorgeschlagenen Varianten lesen sich irgendwie chaotisch und planlos.
 
U

Unlimited

Gast
Was verstehst du daran nicht? Ich beantworte es dir.
Na, dein Ziel verstehe ich nicht.

Du schreibst, dass du auf keinen Fall im Kindergarten arbeiten willst:

ich werde aufjedenfall nicht im Kindergarten arbeiten
Das klingt fest und entschlossen.

Doch dann widersprichst du dir selbst:

Ich würde die Erzieherausbildung dranhängen.
Häh? Wozu, wenn du diesen Beruf nicht ausüben wirst? Eine zweite Ausbildung umsonst?

Dann ruderst du wieder zurück:

(was ich aber nicht machen will)
Was denn nun?
Das klingt alles wie zielloses Experimentieren.


Ich würde an deiner Stelle anders vorgehen und zuerst das Ziel konkret definieren: Als was willst du in Zukunft arbeiten?
Dann einfach ein leeres Blatt Papier nehmen und zeichnen: Das Ziel und das wo du jetzt stehst. Und dann sich den Weg zum Ziel überlegen: Reicht eine Ausbildung? Oder sind noch zusätzliche Qualifikationen notwendig? Evtl. Weiterbildungen/Praktika? In der Regel ist eine zweite Ausbildung gar nicht nötig und raubt dir nur Zeit, in der du schon arbeiten und Beiträge in die Rentenkasse für deine künftige Rente zahlen könntest. Falls du doch eine zweite Ausbildung brauchst um dein Ziel zu erreichen, muss du diese Zeit sorgfältig planen (wer finanziert dir diese? Der Staat oder die Eltern?) usw. Aber solange du das Ziel nicht klar benennst, ist es wirklich schwierig dir einen Weg zum Ziel vorzuschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Na, dein Ziel verstehe ich nicht.

Du schreibst, dass du auf keinen Fall im Kindergarten arbeiten willst:



Das klingt fest und entschlossen.

Doch dann widersprichst du dir selbst:



Häh? Wozu, wenn du diesen Beruf nicht ausüben wirst? Eine zweite Ausbildung umsonst?

Dann ruderst du wieder zurück:

Ja die Erzieherausbildung würde ich aufjedenfall kriegen wenn ich ein Schnitt bis 3,0 habe. Dann musst ich mich nicht Bewerben. Da wird man automatisch zugelassen. Mir würde die Ausbildung auch nicht Spaß machen. Aber dann hätte ich etwas.

Was denn nun?
Das klingt alles wie zielloses Experimentieren.
Ja das ist ein zielloses Experimentieren. Ich habe da keine andere Wahl.

Ich würde an deiner Stelle anders vorgehen und zuerst das Ziel konkret definieren: Als was willst du in Zukunft arbeiten? Das weiss ich ja nicht. Ich weiss leider nur die Berufe die ich nicht machen will/kann.
Dann einfach ein leeres Blatt Papier nehmen und zeichnen: Das Ziel und das wo du jetzt stehst. Und dann sich den Weg zum Ziel überlegen: Reicht eine Aisbildung? Oder sind noch zusätzliche Qualifikationen notwendig? Evtl. Weiterbildungen/Praktika? In der Regel ist eine zweite Weiterbildung gar nicht nötig und raubt dir nur Zeit, in der du schon arbeiten und Beiträge in die Rentenkasse für deine künftige Rente zahlen könnte. Falls du doch eine zweite Ausbildung brauchst um dein Ziel zu erreichen, muss du diese Zeit sorgfältig planen (wer finanziert dir diese? Der Staat oder die Eltern?) usw. Aber solange du das Ziel nicht klar benennst, ist es wirklich schwierig dir den Weg zum Ziel vorzuschlagen.
Ich kann dir gleich sagen, das ich noch Weiterqualifikation brauche bzw. das ich noch eine Ausbildung brauche. Mit dem Gehalt kann man schlecht leben. Wenn ich Variante 2 nehme würde ich etwas Geld verdienen und nebenbei diese Weiterqualifikation machen. Ich lebe noch bei meinen Eltern und meine jetzige schulische Ausbildung zahlen meine Eltern. Es ist eine Privatschule.
 
U

Unlimited

Gast
Mir würde die Ausbildung auch nicht Spaß machen. Aber dann hätte ich etwas.
Wozu sich quälen und Ausbildungen sammeln, wenn man das nicht will und den Beruf nie ausüben wird? Das sogt nur für Enttäuschungen und Demotivation. Mach den Fehler nicht.

Ja das ist ein zielloses Experimentieren. Ich habe da keine andere Wahl.
Natürlich hast du eine Wahl. Keiner zwingt dich dazu planlos vorzugehen.

das Ziel [...] Das weiss ich ja nicht. Ich weiss leider nur die Berufe die ich nicht machen will/kann.
Und das ist die Ursache für die ganze Planlosigkeit.
Wenn du das nicht weiss, woher sollen die anderen das wissen?

Ich kann dir gleich sagen, das ich noch Weiterqualifikation brauche bzw. das ich noch eine Ausbildung brauche.
Wofür? Du hast noch nicht mal das Ziel definiert. Wie kannst du dann wissen welchen Weg du gehst?

Mit dem Gehalt kann man schlecht leben.
Dann musst du stidieren. Eine zweite Ausbildung wird kaum was an deinem Gehaltsniveau ändern. Ich kenne keinen Tarifvertrag, der seine Einstufungen nach der Anzahl der Abschlüsse aufbaut.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Wozu sich quälen und Ausbildungen sammeln, wenn man das nicht will und den Beruf nie ausüben wird? Das sogt nur für Enttäuschungen und Demotivation. Mach den Fehler nicht.
Besser als Arbeitslos zu sein.


Natürlich hast du eine Wahl. Keiner zwingt dich dazu planlos vorzugehen.

das Ziel*[...]Das weiss ich ja nicht. Ich weiss leider nur die Berufe die ich nicht machen will/kann.

Und das ist die Ursache für die ganze Planlosigkeit.
Wenn du das nicht weiss, woher sollen die anderen das wissen?
Ja das war mir schon klar, das man mir keine klare Antwort geben kann. Ich habe ja selber keine.

Wofür? Du hast noch nicht mal das Ziel definiert. Wie kannst du dann wissen welchen Weg du gehst?
Ich dachte das ich im Ganztagssbereich arbeite also in der Schule. Aber ich finde das mit der Malteser auch spannend. Ich kann mich nicht entscheiden.


Dann musst du stidieren. Eine zweite Ausbildung wird kaum was an deinem Gehaltsniveau ändern. Ich kenne keinen Tarifvertrag, der seine Einstufungen nach der Anzahl der Abschlüsse aufbaut.
Wieso? selbst der Erzieher verdient mehr Geld als der Sozialassistent. (Beispiel) Wieso wird sich mein Gehalt nicht verändert. Es kommt doch darauf an was und wo du arbeitest.
 

Rhenus

Urgestein
Hallo Kareena,

Beruf kommt von Berufung, leider wird das heute vielfach vergessen.

Dass du in einem Sozial- oder Dienstleistungsberuf vermutlich nicht glücklich wirst, war mir vor Wochen, aufgrund deiner vielfachen Äußerungen in Beiträgen, klar.

Ich denke, du brauchst ein Ziel, nicht eine Aussage wie diese:

Ich kann dir gleich sagen, das ich noch Weiterqualifikation brauche bzw. das ich noch eine Ausbildung brauche. Mit dem Gehalt kann man schlecht leben. Wenn ich Variante 2 nehme würde ich etwas Geld verdienen und nebenbei diese Weiterqualifikation machen. Ich lebe noch bei meinen Eltern und meine jetzige schulische Ausbildung zahlen meine Eltern. Es ist eine Privatschule.
Denn du würdest vermutlich trotzdem scheitern und unzufrieden sein.
Im Grunde hast du dich jetzt schon "festgefahren"...
Überlege, ob du auf eine Wirtschaftsschule wechseln solltest und dort einen Abschluss machen könntest.
Dann hättest du noch viele Möglichkeiten in eine Verwaltung, in eine Sozialverwaltung? Zu kommen.
Aber auch die Möglichkeit in etwas gänzlich anderes reinschauen.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Hallo Kareena,

Hallo Rhenus,

Beruf kommt von Berufung, leider wird das heute vielfach vergessen.

Dass du in einem Sozial- oder Dienstleistungsberuf vermutlich nicht glücklich wirst, war mir vor Wochen, aufgrund deiner vielfachen Äußerungen in Beiträgen, klar.
Meinst du mein Thread den ich veröffentlicht habe?
Ich denke, du brauchst ein Ziel, nicht eine Aussage wie diese:



Denn du würdest vermutlich trotzdem scheitern und unzufrieden sein.
Im Grunde hast du dich jetzt schon "festgefahren"...
Überlege, ob du auf eine Wirtschaftsschule wechseln solltest und dort einen Abschluss machen könntest.
Dann hättest du noch viele Möglichkeiten in eine Verwaltung, in eine Sozialverwaltung? Zu kommen.
Aber auch die Möglichkeit in etwas gänzlich anderes reinschauen.
Ich hatte schonmal eine Wirtschaftsschule besucht. Die höhere Handelsschule mit dem Schwerpunkt: Bürodienstleistungen. Leider lief es nicht so gut von den Noten her.
Jetzt ist das eher andersherum Noten sind ok, aber der Beruf ist eher eine Notlösung.
Ich habe durchaus wirtschaftliches Interesse aber immer gibt es irgendwie ein Hacken. Mein Interesse beruht sich eher auf Politik/Wirtschaft. Rechnungswesen ist nicht so mein Ding.
 

weidebirke

Urgestein
Du kannst mit der Erzieherausbildung auch in Jugend(hilfe)einrichtungen arbeiten, wenn Dir das mehr liegt. Oder in Behinderteneinrichtungen.

Man arbeitet als Erzieher nicht zwangsläufig in Kinderbetreuungseinrichtungen.

Oder möchtest Du gar nicht im sozialen Sektor arbeiten?
 

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