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Für weitere Antworten geschlossen.

Niceguy

Mitglied
Es tut ja fast schon weh, wie ungeschickt sich die TE ausdrückt und sich die Diskussion immer mehr zerfleddert. Deshalb will ich erstmal etwas Übersetzungshilfe leisten, zudem mir die zugrundeliegende Problematik durchaus bekannt ist. Vielleicht erfahren wir dann von ihr weitere Details.

Ausgangspunkt ist die Konstellation "Frau aus dysfunktionaler Familie trifft Sohn aus gutem Hause". Hier kann, muss aber nicht eine gewisse Schichtproblematik mit rein spielen. Dysfunktionale Familien gibt es in allen Schichten, sind aber schon unterschiedlich geprägt. Generell gesehen ist die Chance sehr groß, an unpassende Partner zu gelangen, insbesondere an beeindruckende Narzissten. Wie schnell man da als Partner in der Psychiatrie landen kann, das ist häufiger beschrieben, insbesondere dann, wenn Frauen aus diesen Elternhäusern ein geringes Selbstwertgefühl mitbringen. Dann passt der Schlüssel einfach ins Schloss. Im alten Psych-Forum gab es sogar einen Mann, der diesbezüglich mit vertauschten Rollen in der Psychiatrie gelandet ist.

Dabei können bei genauem Hinsehen auch diese "Elitefamilien" sehr dysfunktional sein. Klassismus und Elitedenken geht definitiv von deren Seite aus. Schließlich soll die zukünftige Schwiegertochter den Glanz des Hauses mehren, nicht schmälern.

Frauen wie die TE mit ihrem Uni-Abschluss sind da zwar gerade gut genug für Sex, aber keinesfalls zur Familiengründung, denn der Elite-Nachwuchs soll ja entsprechend erzogen werden. Für derart "ernste" Belange wird eine statusadäquate Frau gesucht. Das betrifft zwar auch, aber beileibe nicht nur Mediziner. Es gibt aber auch rühmliche Ausnahmen, gerade bei den wirklichen Eliten, wie die norwegischen und schwedischen Königshäuser zeigen. Der Ehemann von Viktoria wurde wohlwollend "nachgeschult" und "nachgebildet", damit er als Fitnesstrainer ins Königshaus passt.

Kein einfaches Thema also, denn seine Herkunft nimmt man immer mit. Sie wird aber weniger bedeutsam bis unbedeutend bei einem Partner, der aufrichtig liebt.
 

Postman

Urgestein
Es tut ja fast schon weh, wie ungeschickt sich die TE ausdrückt und sich die Diskussion immer mehr zerfleddert. Deshalb will ich erstmal etwas Übersetzungshilfe leisten, zudem mir die zugrundeliegende Problematik durchaus bekannt ist. Vielleicht erfahren wir dann von ihr weitere Details.

Ausgangspunkt ist die Konstellation "Frau aus dysfunktionaler Familie trifft Sohn aus gutem Hause". Hier kann, muss aber nicht eine gewisse Schichtproblematik mit rein spielen. Dysfunktionale Familien gibt es in allen Schichten, sind aber schon unterschiedlich geprägt. Generell gesehen ist die Chance sehr groß, an unpassende Partner zu gelangen, insbesondere an beeindruckende Narzissten. Wie schnell man da als Partner in der Psychiatrie landen kann, das ist häufiger beschrieben, insbesondere dann, wenn Frauen aus diesen Elternhäusern ein geringes Selbstwertgefühl mitbringen. Dann passt der Schlüssel einfach ins Schloss. Im alten Psych-Forum gab es sogar einen Mann, der diesbezüglich mit vertauschten Rollen in der Psychiatrie gelandet ist.

Dabei können bei genauem Hinsehen auch diese "Elitefamilien" sehr dysfunktional sein. Klassismus und Elitedenken geht definitiv von deren Seite aus. Schließlich soll die zukünftige Schwiegertochter den Glanz des Hauses mehren, nicht schmälern.

Frauen wie die TE mit ihrem Uni-Abschluss sind da zwar gerade gut genug für Sex, aber keinesfalls zur Familiengründung, denn der Elite-Nachwuchs soll ja entsprechend erzogen werden. Für derart "ernste" Belange wird eine statusadäquate Frau gesucht. Das betrifft zwar auch, aber beileibe nicht nur Mediziner. Es gibt aber auch rühmliche Ausnahmen, gerade bei den wirklichen Eliten, wie die norwegischen und schwedischen Königshäuser zeigen. Der Ehemann von Viktoria wurde wohlwollend "nachgeschult" und "nachgebildet", damit er als Fitnesstrainer ins Königshaus passt.

Kein einfaches Thema also, denn seine Herkunft nimmt man immer mit. Sie wird aber weniger bedeutsam bis unbedeutend bei einem Partner, der aufrichtig liebt.
Und was rätst du jetzt?
 

Niceguy

Mitglied
Und was rätst du jetzt?
Muss ich das? Bislang habe ich lediglich versucht, das zu interpretieren, was da ist. Ich weiss doch viel zu wenig von der TE. Konkret steht bei ihr die unausgesprochene Frage im Raum "Für wen bin ich eigentlich gut genug?"

Dazu hat sie ihre Herkunftsfamilie permanent um sich mit all diesen dysfunktionalen Mustern, denen sie weiterhin ausgesetzt ist. Ganz grob wäre auch meine Richtung Arbeit, eigene Wohnung, Psychotherapie, Freundeskreis und Hobbys. Das hängt aber auch davon ab, was an Hilfen vor Ort vorhanden ist.
 

Mond-Wind

Aktives Mitglied
Auch wenn sich die TE jetzt gelöscht hat ....

Es geht auch umgekehrt. Ich kenne einen Fall von einer Familie aus einer "unteren sozialen Schicht", die lange gegen die Partnerin des Sohnes gelästert haben, weil sie eine "Studierte" ist uns sich für etwas Besseres hält (in ihren Augen).

Ich denke, Menschen und Familien müssen zusammen passen. Das funktioniert mal und mal eben nicht. Und mehr Thema hat man immer, wenn man in unterschiedlichen Welten aufgewachsen ist.
 
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