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One-Night-Stand - ich bin eine Ehebrecherin!

Das ist Unsinn. Die Entscheidung, die Familie NICHT zu zerstören, ist bestimmt kein leichter Weg und von "schönen Gefühlen" habe ich nichts geschrieben. Verdreh mir nicht die Worte im Mund.

Es hilft der TE nicht, wenn Männer hier ihr wünschen, dass aufgrund eines Geständnisses alles den Bach runter geht.

Das ist Unsinn. Ich wünsche der TE überhaupt nichts schlechtes, wie kommst du denn darauf? Ich schreibe nur, wie ich die Situation sehe, so wie du auch. Und ich persönlich sehe mehr Schaden, wenn sie es nicht erzählt. Erstens weil man dann nicht versuchen kann, an den Dingen gemeinsam zu arbeiten, die überhaupt erst zu dieser Situation geführt haben, zweitens hat die TE doch trotzdem ein schlechtes Gewissen, auch wenn sie es nicht erzählt. Glaubst du ernsthaft das würde die Familie nicht belasten, auch wenn es nicht rauskäme?
 
Hi,

nur du kannst entscheiden was du tust.
Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen, denn die Konsequenzen dafür trägst am Ende du selbst und sonst keiner.
 
Auch wenn ein Betrug nicht gebeichtet wird, ...


... so wird er doch allermeistens deutlich wahrgenommen, denn auch Männer spüren sehr genau, ob ihre Liebespartnerin innerlich ganz froh und frei ist, oder ob irgendwelchen Leichen in ihrem Keller, den zarten Duft aufrichtiger Hingabe trüben!

Ganz abgesehen davon, bedeutet das Leben mit einem so schwerwiegenden, verheimlichten Betrug auch für die Frau, nie mehr ganz froh, frei und unbekümmert ihrem Manne gegenüber treten zu können, womit alle zukünftigen gemeinsamen Freuden von vorne herein einen Stich ins Schale bekommen, wie eine Milch deren Stich in säuerliche auch kein noch so gutes Müßli je übertönen kann!

Im übrigen ist wahrscheinlich die ganz Diskussion hier müßig, weil die Erfahrung zeigt, daß so ein Ehebruch in den meisten Fällen doch nur der Anfang vom Ende ist - ob mit oder ohne Geständnis - aber ohne Geständnis ist die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns deutlich höher, weil die Möglichkeit eines ehrlichen Neuanfanges fehlt!


Und du glaubst, dass ein Geständnis dazu verhilft, dass die beiden froh und frei zusammenleben bis an ihr seliges Ende?
Sicher nicht. Im Gegenteil. Jetzt ist nur sie unglücklich über ihr Fehlverhalten, danach wären ALLE unglücklich. Da frage ich mich doch, was die bessere Lösung ist.
 
Oft ist es eh so, dass die Betrogenen das spüren.

Ob erzählen oder nicht, kann man schlecht raten. Wird sich wohl in den nächsten Tagen entscheiden, wie die Ts das alles im Nachhinein sieht und fühlt.
Viel wichtiger ist mal die Erkenntnis, ob es "nur" am Alkohol lag. Soll es ja tatsächlich geben, ohne das in der Beziehung was nicht stimmt.

Bist du auch die Jugendliebe für deinen Mann?
Vielleicht habt ihr beide Neugier auf was Neues. Du warst ja nicht abgetan und es hat dir gefallen.
Ihr seid sehr jung zusammen gekommen und ich habe mir mal von einem Paartherapeut sagen lassen, dass sowas unweigerlich dazu führen kann.
Horch in dich rein.
 
AW: Auch wenn ein Betrug nicht gebeichtet wird, ...



Im übrigen ist wahrscheinlich die ganz Diskussion hier müßig, weil die Erfahrung zeigt, daß so ein Ehebruch in den meisten Fällen doch nur der Anfang vom Ende ist - ob mit oder ohne Geständnis - aber ohne Geständnis ist die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns deutlich höher, weil die Möglichkeit eines ehrlichen Neuanfanges fehlt!

Woher weisst du dass? Oder sprichst du aus Erfahrung?
 
Wie schätzt du eigentlich deinen Mann ein?
Denkst du er würde bei der Beichte EINES ONS gleich die Flinte ins Korn werfen? Denkst du er würde es früher oder später spüren?
 
Genaugenommen, wenn es dir gefallen hat und du dich geschützt hast, damit du Mann und Familie nicht krank machst, hast du nichts verbrochen. Gut mein Motto ist immer, kein Sex nach Alk. Aber vielleicht hast du dich einfach nach Bestätigung oder so gesehnt. Ist keine Sünde. Du gehörtst nur dir. Menschen die auf Treue schwören, wissen nciht, was das Wort wirklich bedeutet. Deinen Mann betrügen wäre, wenn du eine Affaire hättest. Ihn auszunutzen oder so. Aber du hast dir einfach ein paar Tage Auszeig gegönnt. Wie gesagt, wenn du darauf aufgepasst hast, dass niemand dadurch zu Schaden kommt, hake es für dich ab, als Ausrutscher.
 
Ich brauche dringend euren Rat!
Mir ist letzte Nacht etwas furchtbares passiert.

Liebe Laura,
mein Eindruck ist, dass Dir etwas Neues passiert ist, von dem Du vermutlich nie gedacht hast, dass es Dir passieren könnte. Dies hat Dich erschreckt. Dies bezeichnest Du mit "furchtbar".

Aber was ist wirklich so schlimm, dass wir Furcht empfinden?


Aus meiner Sicht ist es unsere Menschlichkeit, mit der wir in der Lage sind, dass wir das Gute, welches wir bewahren wollen, zu zerstören. Das empfinde auch ich als furchtbar.


Ich habe sehr starke Schuldgefühle gegenüber meines Mannes und meiner Familie, aber würde lügen wenn ich sagen würde das mir die Nacht mit diesem anderen Mann nicht sehr gefallen hätte.

Liebe Laura,

danke für Deine Offenheit. Du hast uns sehr deutlich vor Augen geführt, dass das Zerstörerische eine ungemein charmante und anziehende Seite haben kann. Und immer wenn es so ist, wird es sehr oft auch getan.

Ich glaube, dass wir Menschen dem Guten zu wenig Glauben schenken, wenn es heisst: "Handle gut - dann wird alles gut." Wir machen uns zu wenig Gedanken und neigen dazu, alles nach moralischen Maßstäben zu bewerten. Und im Zweifelsfall biegen wir uns unsere Moral zurecht.

In Verbindung mit Gott kannst Du Deine Schuldgefühle los werden. Aber dann wird immer noch die Versuchung bleiben, die das Zerstörerische ggf. morgen wieder ausüben kann.

Das Zerstörerische übt einen großen Reiz aus. Ich glaube, die größte Hilfe erfährst Du, wenn Du eine Antwort findest auf die 1. Frage: Warum bei mir? sowie auf die 2. Frage: Wie kann ich meine Ehe, Familie und mich schützen?

Zur 1. Frage: Ich glaube, Du hast an Nähe verloren zu dem, was Du selbst als gut erkannt hast, empfindest und brauchst. Das hat Dich empfänglich gemacht für das Zerstörerische, welches Dir in der Nacht nur seine attraktiven Seiten zeigte. Suche also wieder die Nähe ....

Zur 2. Frage: Werde Dir bewusst, was Du willst. Es wird immer Situationen im Leben geben, in denen wir uns entscheiden müssen. Beides ist oft nicht möglich.
 

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