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On off Beziehung zermübt mich

Another Ex User

Aktives Mitglied
Sie kümmert sich liebevoll, selbstlos und innig um pflegebedürftige Personen, bereitet sich intensiv auf eine leitende Führungsposition mit viel Verantwortung vor, zeigt Initiative und hat klare Vorstellungen von ihrer Zukunft, ist ihr eigener Herr in Handeln und Denken, agiert klug und intelligent und besteht auf getrennte Kassen.

Aber sie kann keine (neue) Therapie machen, und ist mit dir überfordert und handelt völlig kopflos und sinnbefreit?

Sie hat sich und ihr Leben vollkommen im Griff, aber drei Tage mit dir und Händchen halten wirft sie komplett aus der Bahn?

Das passt hinten und vorne nicht zusammen.

Ich bin davon überzeugt, auch wenn du das nicht hören magst, das sie nur mit dir spielt.

Sie mag dich, das steht ausser Frage, sie genießt die Zeit mit dir, aber sie liebt dich nicht, sie braucht dich nicht wirklich in ihrem Leben.

Du bist auf Gedei und Verderb ihren willkürlichen Launen ausgeliefert, und das sie sich tagelang nicht meldet zeigt doch, das du ihr in Wahrheit lästig bist, ein Störfaktor, zwar mit angenehmen Seiten, aber nichts was sie wirklich braucht.

Trenne dich von ihr, und zwar so schnell wie möglich, sie wird sich nicht ändern, und sie wird dich am ausgestreckten Arm verhungern lassen.

Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung, mir ist fast das gleiche passiert, und es hat mich fast mein Leben gekostet.

Beende es, um deiner selbst Willen, sonst wird das ein schlimmes Ende nehmen.
 

Tiburon

Mitglied
Sie kümmert sich liebevoll, selbstlos und innig um pflegebedürftige Personen, bereitet sich intensiv auf eine leitende Führungsposition mit viel Verantwortung vor, zeigt Initiative und hat klare Vorstellungen von ihrer Zukunft, ist ihr eigener Herr in Handeln und Denken, agiert klug und intelligent und besteht auf getrennte Kassen.

Aber sie kann keine (neue) Therapie machen, und ist mit dir überfordert und handelt völlig kopflos und sinnbefreit?

Sie hat sich und ihr Leben vollkommen im Griff, aber drei Tage mit dir und Händchen halten wirft sie komplett aus der Bahn
Du hast recht das ist ein Wiederspruch, du kannst mir glauben das ich selbst sehr überascht und geschockt als sie sich mir das erste mal so richtig geöffnet hat. Sie hat es geschafft sich mit der Zeit eine Fassade der starken selbstbewussten lebebsfrohen Frau aufzubauen. Niemand in ihrer Arbeit und nur ganz wenige ausgewählte Personen in ihren Umfeld kennen ihre unsichere u. verletzliche Seite. Sie kann das wunderbar überspielen. Laut ihren Aussagen bin ich der erste Partner(keine hat lange gehalten) dem sie soweit vertraut, das sie mir erzählen konnte was ihr der Stiefvater in ihrer Jugend schreckliches angetan hat. Ihre Mutter hat nicht nur weggeguckt, sondern ihr auch immer wieder eingetrichert keine Lügen zu verbreiten und ihre Ehe nicht zu gefährden. Diese toxische Mutter welche nun mal leider einen großen Einfluss auf sie hat, lebt jetzt bei ihr. Und ja ich habe sie kennengelernt eine furchtbare Frau faul, selbstsüchtig extrem dominant ihrer Tochter gegenüber.Seitdem geht es ihr deutlich schlechter, auch wen sie das nach außen niemals anmerken lassen würde.

Mein Problem beginnt damit das ich genau weiß was für ein toller Mensch sie sein kann, ich möchte ihr auch wirklich gerne helfen, und sehe darin sich mir so zu öffnen einen großen Vertrauensbeweis. Ich will einfach nicht glauben das sie nur mit mir spielt, weiß aber nicht ob ich die Kraft habt dieses ständige Gefühlschaos dauerhaft mitzumachen ohne selbst daran kaputt zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Another Ex User

Aktives Mitglied
Gut erkannt, du wirst daran kaputt gehen, sie nicht, also weist du ja bereits, wie du handeln musst.
Du hast mein Mitgefühl, bingt dir halt nur nichts, den letzten Schritt musst du alleine machen.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Sie kümmert sich liebevoll, selbstlos und innig um pflegebedürftige Personen, bereitet sich intensiv auf eine leitende Führungsposition mit viel Verantwortung vor
Unter einer leitenden Führungsposition verstehe ich etwas anderes. Im Pflegebereich will heute kaum noch jemand arbeiten. Folglich wird da sowieso jeder eingestellt, der nicht bei "Drei" auf dem Baum ist, nach dem Motto: In der Not frisst der Teufel Fliegen.

Als meine Mutter pflegebedürftig war, habe ich erlebt, wie "qualifiziert" ein Großteil dieses Personals ist. So qualifiziert, dass sie nicht mal in der Lage waren, Tabletten richtig einzusortieren und sich vor und nach der Versorgung meiner Mutter die Hände zu waschen. Von unsäglich primitiven Ausdrücken, wie: "Wenn die mir heute Nacht abkackt, hab' ich die Arschkarte" mal ganz abgesehen.

Aber egal: Vorbereiten kann man sich auf vieles. Ob man es bekommt, ist die andere Frage. Wer psychisch dermaßen gestört ist, wird eine solche Position sowieso nicht behalten. Und wer nicht mit sich selbst klarkommt und keine Beziehung zu einem Partner oder einem Psychotherapeuten aufbauen kann, ist auch nicht in der Lage, andere Menschen zu führen.

Wenn ich so etwas lese, kann ich nur dafür beten, dass ich niemals in einer Pflegeeinrichtung lande.

Die Traumatisierung durch den hier angedeuteten sexuellen Missbrauch durch den Stiefvater kann nicht nur, sondern muss in einer darauf zugeschnittenen Psychotherapie behandelt werden. Leider ist das beileibe kein Einzelfall. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Personen sich wegen solcher Traumata in Therapie befinden.

Personen, die eine solche Therapie ablehnen, sind nicht beziehungsfähig und schon gar nicht fähig, eine "leitende Führungsposition" zu bekleiden. Denn dazu muss man psychisch absolut stabil und in sich gefestigt sein. Und mit einer solchen Person würde ich niemals eine Beziehung auch nur ansatzweise in Betracht ziehen, solange sie sich nicht nachweislich in einer Therapie befindet, dabei konsequent mitarbeitet und entsprechende Fortschritte macht.

Aber ich kann eben auch allein sein und brauche nicht auf Gedeih und Verderb einen Partner.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sarnade

Aktives Mitglied
Abgesehen davon, dass man mich mit Gesülze wie "Du bist die/der Erste, der/dem ich mich öffnen kann..." auch nicht beeindrucken kann. Im Gegenteil: Mich stößt das ab. Ich brauche diese fragwürdige, manipulative Art der Selbstbestätigung durch andere nicht mehr. Ich fühle mich dadurch auch nicht aufgewertet. Solche Typen sagen das sowieso zu jedem.

Sprich doch mal mit deinen Vorgängern, was sie zu denen alles gesagt hat.

Warum lebt sie denn überhaupt mit der ach so bösen, faulen und toxischen Mutter zusammen? Aus purem Altruismus oder Masochismus? Wer zwingt sie denn dazu? Wenn sie angeblich doch so tüchtig im Beruf ist, hat sie doch sicher Geld genug, eine kleine Wohnung für sich allein zu mieten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Ich denke, dass man einen Teil seiner Persönlichkeit soweit abspalten kann, dass man durchaus eine Führungsposition einnehmen kann und auch sich empathisch um Menschen kümmern kann. Wie lange weiß man natürlich nicht.

Schwierig wird es dann im privaten Bereich, wenn man eine Beziehung eingehen möchte und jemanden liebt und anfängt, sich zu öffnen und seine wunden und verletzungen zu zeigen. Das kann einen dann auch ziemlich aus dem Gleichgewicht bringen und sie scheint - zumindest privat - eine sehr emotionale und instabile Person zu sein. Vielleicht Borderline?

Wie auch immer: für eine Beziehung ist so ein Mensch eine Achterbahnfahrt mit Hoch und Runter, On-Off. Manche Menschen sind süchtig nach so einer Art Beziehung, brauchen dieses "Drama". Du möchtest ihr helfen, was sehr nett ist von Dir und ja auch selbstverständlich sein sollte, wenn man jemanden liebt.

Aber Du kannst sie nicht heilen. Sie ist im Moment noch nicht fähig oder willens wirklich an ihren Problemen zu arbeiten, vielleicht hat sie Angst vor dem, was hochkommen könnte. Solange sie das nicht tut, solange sie keine Therapie macht und sich nicht von ihrer grauenvollen Mutter loseist, solange ist sie meiner Meinung nach nicht fähig, eine glückliche und stabile beziehung zu führen.

Manche Menschen, die unter Verlustängsten leiden, machen lieber selbst Schluss, damit sie dem Partner vorbeugen und nicht mit ihnen Schluss gemacht wird.

Du musst wissen, wie lange Du das noch mitmachen willst und möchtest. Helfen tust Du ihr nicht, wenn Du sie immer wieder von der Beziehung überzeugen willst und für sie kämpfst. Dann weiß sie, dass sie letztlich sich benehmen kann wie sie will und Du machst das alles mit.

Wenn Du ihr helfen möchtest, dann sage ihr, dass Du so eine Art der Beziehung nicht führen kannst, dass Du darunter leidest. Vielleicht schafft sie dann irgendwann den Schritt, sich wirklich Hilfe zu suchen, wenn sie es denn wirklich innerlich will.
 
M

Melly445

Gast
Hey villeicht kennt mich der ein oder andere noch von meinen letzten Fead, in den ich um Hilfe mit meiner Ex gebeten habe.

Das hat sich alles geklärt und ich wähnte mich auf den richtigen Weg. Ich hab relativ schnell nach der Trennung eine neue Frau kennengelernt und mich Hals über Kopf verliebt.

Wir sind jetzt seit drei Monaten mehr oder weniger zusammen. Leider hat aufgrund eines Traumas in der Jugend, ein riesen Problem mit intimität und nähe. Jedesmal wen wir uns richtig nahe sind und ein paar schöne Tage miteinander verbringen zieht sie zurück, ignoriert meine Kontaktversuche oder macht per WhatsApp mit sehr harten Worten Schluß.

Heute war mal wieder so ein Tag wir hatten ein wunderschönes Wochenende waren in Hamburg standen uns extrem nahe. Wieder zu Hause angekommen ging sie sofort wieder auf Abstand meldete sich 2-Tage nicht bei mir bevor sie mal wieder WhatsApp schluss machte. Die Argumente waren die gleichen wie immer. Bisher war es jedesmal so das ich sie bei einen Treffen sehr leicht umstimmen konnte, sie hat sich dann entschuldigt und es lief für kurze Zeit wieder normal. In den 3-Monate ist das jetzt die 6-"Trennung".

Sie bedeutet mir viel und ich habe großer Mitgefühl u. Verständnis für ihr Trauma was sie aus der Kindheit mit sich trägt. Aber dieses ständige on-off zermürbt mich. Ich habe versucht ihr Selbsthilfegruppen oder ambulante Theraphieplätze zu empfehlen, sie zögert allerdings diese Hilfe anzunehmen.

Wir wollen uns morgen treffen ich habe schon am Telefon gespürt das sie es auch diesmal nicht durchziehen wird, wen ich um sie Kämpfe. Ich bin mir halt unsicher was ich jetzt tun soll. Villeicht wäre ein Schlussstrich das richtige für uns, auf der andere Seite sind meine Gefühle für sie eigentlich zu stark um auf zugeben. Was denkt ihr?
Nichts für Ungut, aber 6 Trennungen in 3 Monaten sind ganz schön viel.

Trauma hin oder her, aber sie ist heute erwachsen und selbst für ihr Handeln verantwortlich.
Man kann nicht alles immer auf negative Erfahrungen in der Kindheit schieben.
Sonst könnte man ja auch sagen , wenn ein Mann eine Frau schlägt und er wurde als Kind geschlagen, habt Mitleid er hatte Trauma in der Kindheit.

Das ist Quatsch.
Da hilft nur Therapie.
Und da muss sie dran arbeiten und es selbst ändern wollen.
So ist sie beziehungsunfähig.

An deiner Stelle würde ich nichr um sie kämpfen.
Sondern die Trennung akzeptieren und es von deiner Seite beenden.

Sowas ändert sich nicht so leicht.
Und am Ende geht man selbst daran zugrunde.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Innerhalb einer Beziehung für sich selbst zu sorgen, kann eine Mammutaufgabe werden, je nach dem, welche Husarenstücke mein Partner bringt. Ich finde es schwierig und auch unnötig, jede Beziehung auf ein "normal" einzumitteln. Was dem einen schwer fällt, muss dem anderen nicht einmal ein Gedanke wert sein. Wenn Du Vertrauen zu ihr haben kannst, dass sie auch nach 2-3 Tagen wieder auftaucht und deswegen nichts passiert sein muss, was ist dagegen zu sagen? Vielleicht muss sie genau durch diese Grenzen auch zu sich selbst finden und erkennen, dass auch sie den Weg zu Dir zurück findet? Das muss mit Dir nichts zu tun haben. Aber wenn Du es zu Deiner Aufgabe machst, dann kann genau das zu einem Problem werden.

Die eigentliche Frage wäre für mich: wenn sie nicht viel an ihrem Verhalten ändern kann, kannst Du das akzeptieren? 99% "Ja" heißt "Nein".
 

Tiburon

Mitglied
Wer zwingt sie denn dazu? Wenn sie angeblich doch so tüchtig im Beruf ist, hat sie doch sicher Geld genug, eine kleine Wohnung für sich allein zu mieten.
Das ist ihre Wohnung ihre Mutter stand eines Abends mit Sack und Pack vor der Tür, weil sie von ihren Lebensgefährten rausgeschmissen wurde. Sie konnte ihre Mutter nicht auf die Straße setzten, es sollte eine vorübergehende Lösung sein, die Mutter macht allerdings keine Anstalten zu gehen. Warum auch ist ein bequemes Leben ihre Tochter putzt, kocht und übernimmt nahezu alle Kosten
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Es liegt klar auf der Hand, dass man mit so einer Person keine Beziehung eingehen kann, ohne sich selbst zu zermürben. Sich damit überhaupt noch gedanklich zu befassen, ist reine Zeitverschwendung.

Das kann ich nicht mehr ernst nehmen.

Viel Vergnügen noch in diesem Thread!
 

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