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On off Beziehung zermübt mich

Tiburon

Mitglied
Hey villeicht kennt mich der ein oder andere noch von meinen letzten Fead, in den ich um Hilfe mit meiner Ex gebeten habe.

Das hat sich alles geklärt und ich wähnte mich auf den richtigen Weg. Ich hab relativ schnell nach der Trennung eine neue Frau kennengelernt und mich Hals über Kopf verliebt.

Wir sind jetzt seit drei Monaten mehr oder weniger zusammen. Leider hat aufgrund eines Traumas in der Jugend, ein riesen Problem mit intimität und nähe. Jedesmal wen wir uns richtig nahe sind und ein paar schöne Tage miteinander verbringen zieht sie zurück, ignoriert meine Kontaktversuche oder macht per WhatsApp mit sehr harten Worten Schluß.

Heute war mal wieder so ein Tag wir hatten ein wunderschönes Wochenende waren in Hamburg standen uns extrem nahe. Wieder zu Hause angekommen ging sie sofort wieder auf Abstand meldete sich 2-Tage nicht bei mir bevor sie mal wieder WhatsApp schluss machte. Die Argumente waren die gleichen wie immer. Bisher war es jedesmal so das ich sie bei einen Treffen sehr leicht umstimmen konnte, sie hat sich dann entschuldigt und es lief für kurze Zeit wieder normal. In den 3-Monate ist das jetzt die 6-"Trennung".

Sie bedeutet mir viel und ich habe großer Mitgefühl u. Verständnis für ihr Trauma was sie aus der Kindheit mit sich trägt. Aber dieses ständige on-off zermürbt mich. Ich habe versucht ihr Selbsthilfegruppen oder ambulante Theraphieplätze zu empfehlen, sie zögert allerdings diese Hilfe anzunehmen.

Wir wollen uns morgen treffen ich habe schon am Telefon gespürt das sie es auch diesmal nicht durchziehen wird, wen ich um sie Kämpfe. Ich bin mir halt unsicher was ich jetzt tun soll. Villeicht wäre ein Schlussstrich das richtige für uns, auf der andere Seite sind meine Gefühle für sie eigentlich zu stark um auf zugeben. Was denkt ihr?
 

Another Ex User

Aktives Mitglied
Naja, wenn halt eine Partei in einer Partnerschaft nicht beziehungsreif ist, dann ist das ganze eben zum Scheitern verurteilt.

Dieses ganze ON/OFF bringt euch beide nicht weiter.

Ich könnte ja verstehen, wenn sie kurz auf Abstand geht, und anschließend wieder auf dich zukommt, bzw. wenn die Abstände kürzer würden, aber sich erst nach zwei Tagen und etlichen Anfragen zurück zu melden, um dann mit negativen Vorzeichen in das nächste (Fiasko) Treffen zu gehen, zeigt doch eindeutig, daß sie noch nicht soweit/bereit ist.

Ich halte wenig von einer Beziehung, in der einer (unfreiwillig) die Rolle eines Therapeuten einnehmen muss, um das ganze am laufen zu halten.
Klar ist man füreinander da, und steht sich gegenseitig bei, und trägt auch den anderen ein Stück weit, wenn die Kraft es alleine zu schaffen nicht ausreicht, aber doch nicht schon ab dem ersten Meter andauernd.

Vielleicht bringt es ihr mehr, wenn du den Druck einer Liebesbeziehung aus der Sache nimmst, und ihr anbietest, das ganze als innige Freundschaft fortzusetzen.

Wie stellt sie sich denn eine Zukunft mit euch beiden vor?

Hat sie sich schon mal professionelle Hilfe zur Bewältigung ihres Traumas gesucht?
 

Tiburon

Mitglied
Vielleicht bringt es ihr mehr, wenn du den Druck einer Liebesbeziehung aus der Sache nimmst, und ihr anbietest, das ganze als innige Freundschaft fortzusetzen.
Dafür sind meine Gefühle ihr gegenüber zu stark, um jetzt einen Schritt in die Freundschaft Schiene zurückkehren. Ich habe zudem an eigenen Leibe erlebt was es in einen Menschen anrichten kann, wen er trotz seiner Gefühle nicht über die Rolle des gutes Freundes hinauskommt. Seine eigene Gefühle zu unterdrücken nur um weithin in ihrer Nähe sein zu können, das kann niemals funktionieren und würde mir nur sehr viel Leid zu fügen. Das ist für mich keine Option entweder wir versuchen es ernsthaft oder trennen uns konsequent mit kompletten Kontaktabruch. Ich werde nicht so enden wie dieser Typ der mir meine letzte Beziehung zu Hölle gemacht hat.

Wie stellt sie sich denn eine Zukunft mit euch beiden vor?
Wen sie gut drauf ist dann redet sie oft
davon das sie mit mir zusammen ziehen. Ihre wohnliche Situation ist im Moment sehr schwierig da ihre toxische Mutter, welche einen großen Anteil an den Problemen aus der Jugend trägt, im Moment bei ihr auf der Couch wohnt. Diese ständigen Konflikte zu Hause tun ihr natürlich nicht gut. Aber ich finde es eigentlich noch zu früh um zusammen zu ziehen.


Hat sie sich schon mal professionell Hilfe gesucht?
Sie hat mal eine Therapie begonnen kam da aber mit der Therapeutin nicht klar, hat das ganze dann schnell abgebrochen. Seit dieser negativen Erfahrung streubt sie sich dagegen.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Ich denke, dass du die Frau nicht "retten" kannst. Wenn man verliebt ist, glaubt man, dass das geht. Geht nicht.

Sie sollte mithilfe von Therapie an sich arbeiten, die Beziehung zu ihrer Mutter klären und von sich aus frei entscheiden, dass sie mit dir zusammen sein will. Sonst bringt alles Kämpfen deinerseits nichts.
 

Tiburon

Mitglied
Kleines Update:

Sie schrieb mir heute morgen mehrere Nachrichten in den sie so tat, als wäre nichts gewesen. Sie wünscht mir einen guten Morgen schreibt mir von ihren Tagesplänen wegen der Renovierung (hat Urlaub) ihrer Wohnung wünscht mir einen ruhigen Arbeitstag und sagt das sie sich später auf unser Treffen freut. Was zur Hölle soll ich bitte davon halten?
 

kasiopaja

Urgestein
Kleines Update:

Sie schrieb mir heute morgen mehrere Nachrichten in den sie so tat, als wäre nichts gewesen. Sie wünscht mir einen guten Morgen schreibt mir von ihren Tagesplänen wegen der Renovierung (hat Urlaub) ihrer Wohnung wünscht mir einen ruhigen Arbeitstag und sagt das sie sich später auf unser Treffen freut. Was zur Hölle soll ich bitte davon halten?
Nichts, wenn Du das nicht Dein restliches Leben mitmachen willst.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Zermürbende Beziehungen sollte man beenden. Und zwar konsequent. Je eher, desto besser. Und vor allem darf man niemals nach Ausreden suchen, um den Partner trotz Trennung immer wieder sehen zu müssen.

Eher sollte man sich nach der Trennung konsequent so verhalten, als wäre der Expartner tot. Dann sähe man ihn ja auch nie mehr wieder, könnte nicht mit ihm telefonieren, mailen, chatten, was auch immer. Die Trauerphase muss man aushalten. Das ist genau das, was die meisten nicht wollen.

Aber was das Gute daran ist: Während beim plötzlichen Tod eines geliebten Menschen immer ein Stück Resttrauer zurückbleiben wird, mit der man leben muss, ist man mit der Trauer um einen Menschen, von dem man sich nur getrennt hat, eines Tages komplett durch. Der Mensch ist einem gleichgültig und spielt keine Rolle mehr. Egal, wie sehr man ihn vorher zu lieben glaubte.

In jüngeren Jahren hat man danach außerdem gute Chancen, einen passenderen Partner zu finden.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Kleines Update:

Sie schrieb mir heute morgen mehrere Nachrichten in den sie so tat, als wäre nichts gewesen. Sie wünscht mir einen guten Morgen schreibt mir von ihren Tagesplänen wegen der Renovierung (hat Urlaub) ihrer Wohnung wünscht mir einen ruhigen Arbeitstag und sagt das sie sich später auf unser Treffen freut. Was zur Hölle soll ich bitte davon halten?
Für mich wäre so ein unberechenbaren Verhalten nichts. Ob du es aushalten kannst, musst du selbst entscheiden.
 

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