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Obamas Rede in Kairo

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Für weitere Antworten geschlossen.
C

Catherine

Gast
Der Westen ist Freiheit. Er ist Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Ein Zurückweichen vor einem totalitären, rückständigen Agressor darf es einfach nicht geben.
Und was würdest DU tun?
Bush wieder auf den Thron setzen und weiter Krieg führen?
Den Iran überfallen? Oder einen Anderen beauftragen den Iran zu überfallen?
Die Palestinenser plattbomen?
Nordkorea überfallen?

Kritisieren kannst Du wunderbar, aber was soll Obama Deiner Meinung nach tun?
Was sollen WIR tun?

Was sollst DU tun?
 
H

hablo

Gast
Der Westen ist Freiheit. Er ist Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Ein Zurückweichen vor einem totalitären, rückständigen Agressor darf es einfach nicht geben.
obama (und längst nicht nur er) sieht einen nutzen darin, mit ländern wie bspw. indonesien zu kooperieren. leider gibt es anhänger dieses verqueerten, rückständigen islam saudischer prägung. das ist diese form, die einem alles verbieten will usw.-usf., die form mit der radikalen durchsetzung der scharia - und auf den zu recht hier geschimpft wird.

in ländern wie indonesien hat diese faschistische form des islam leider an boden gewonnen.
wie soll man dem einhalt gebieten, wenn man alle moslems vergraulen würde?
wenn die tür zugeschlagen wird, spielt man damit den radikalen in die hände, denn sie könnten dann geltend machen, dass der westen bestimmten völkern/religionen generell feindlich gesonnen sei. sie hätten dann zu allem überfluss sogar noch recht!

ER! macht es einem nach.
ok, chamberlain hat sich über den tisch ziehen lassen.
aber dein vergleich hinkt.
1938 ging es um ein regime. ein regime kann man verurteilen.
eine ganze weltregion (mit all ihren facetten!) schlecht. es sei denn, man ist auf stress aus. so wie bush.
 
W

willy

Gast
obama (und längst nicht nur er) sieht einen nutzen darin, mit ländern wie bspw. indonesien zu kooperieren. leider gibt es anhänger dieses verqueerten, rückständigen islam saudischer prägung. das ist diese form, die einem alles verbieten will usw.-usf., die form mit der radikalen durchsetzung der scharia - und auf den zu recht hier geschimpft wird.
in ländern wie indonesien hat diese faschistische form des islam leider an boden gewonnen.
wie soll man dem einhalt gebieten, wenn man alle moslems vergraulen würde?
wenn die tür zugeschlagen wird, spielt man damit den radikalen in die hände, denn sie könnten dann geltend machen, dass der westen bestimmten völkern/religionen generell feindlich gesonnen sei. sie hätten dann zu allem überfluss sogar noch recht!
Nein, warum?
(...)

Es müssen klare Grenzen gezogen werden, die nicht überschritten werden dürften. Kampfhandlungen dürfen bei Überschreitung dieser Grenzen nicht ausgeschlossen werden. Freiheit und Demokratie sind unter ständiger Bedrohung, von innen und außen.
ok, chamberlain hat sich über den tisch ziehen lassen.
aber dein vergleich hinkt.
1938 ging es um ein regime. ein regime kann man verurteilen.
eine ganze weltregion (mit all ihren facetten!) schlecht.
Auch nicht.
(...) Eine, die sich mit unserem Verständnis von Rechtsstaat, Demokratie und Freheit schwerlich vereinbaren lässt.
es sei denn, man ist auf stress aus. so wie bush.
Bush hat den Islam und die mit ihm einhergehende Mentalität unterschätzt. Diese Ländereien lassen sich augenscheinlich nicht wie Deutschland zu westlichen Werten bekehren. Weder mit ziviler Unterstützung noch mit Waffengewalt.
Und was würdest DU tun?
[...]
Weitgehende Isolation muslimischer Länder.

(...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Werner

Sehr aktives Mitglied
Heute wird bekanntlich im Iran ein neuer Präsident gewählt - in einem Radiobeitrag hieß es, dass die Rede Obamas dort sehr großen Eindruck hinterlassen habe - und dass die Iraner erkannt hätten, was für ein Unterschied zum Besseren der neue Präsident ausmachen würde.

Finde ich bemerkenswert!
 
W

willy

Gast
Es zeichnet sich trotz hoher Wahlbeteiligung ein eindeutiger Sieg Ahmadinedschads ab:
12. Juni 2009 Nach der Präsidentenwahl im Iran führt Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad nach Auszählung von 20 Prozent der Stimmen klar. Auf den amtierenden Präsidenten entfielen demnach 69 Prozent der abgegebenen Stimmen, berichtete der Nachrichtensender Press TV am Freitagabend nach Schließung der Wahllokale.
Iran: Ahmadinedschad nach Beginn der Auszählung klar vorne - Naher Osten - Politik - FAZ.NET

Obama, du Pfosten :rolleyes:
 

mikenull

Urgestein
Zitat Willy:

Es gab massenhaft Proteste gegen das Rigime Gadaffi vor dem ital. Parlament. Zu Recht.
Für dich also ein Saubermann, verstehe :rolleyes:
----------------------------------------------------------------

Mir ist der vollkommen egal.
Du begreifst die Spielregeln nicht.
Wer heute ein ach so bösser Diktator ist, kann und wird halt morgen der große Freund sein. Das war schon immer so und wird auch immer so sein.
Das wird auch im Falle Iran so kommen - egal wer dort gerade Vorbeter ist. Der Westen interssiert sich einen Scheiß an so dummen Dingen wie Frauenrechten oder ob Kinder eine Schule haben.
 
W

willy

Gast
Mir ist der vollkommen egal.
Du begreifst die Spielregeln nicht.
Wer heute ein ach so bösser Diktator ist, kann und wird halt morgen der große Freund sein. Das war schon immer so und wird auch immer so sein.
Das wird auch im Falle Iran so kommen - egal wer dort gerade Vorbeter ist. Der Westen interssiert sich einen Scheiß an so dummen Dingen wie Frauenrechten oder ob Kinder eine Schule haben.
Du hast zum Teil wirklich recht und mir ist es auch tatsächlich weitgehend egal. Der Irak zeigt mehr als eindeutig, dass der Westen mit größter Anstrengung nicht dazu in der Lage scheint, diese Länder zu "befreien".

Wenn ich allerdings über diese Länder der Levante usw. Worte verliere, möchte ich lediglich den Charakterzug des Islam aufzeigen, der auch in Deutschland und Europa eine immer größer werdendere Rolle spielen wird. Die Bundesregierung rechnet damit, dass 2050 etwa die Hälfte(!) der Menschen in diesem Land muslimischen Glaubens sein werden. In Frankreich wird dieser Umstand schon über 10 Jahre früher eintreffen.
Und genau deshlab predige und argumentiere ich für die wehrhafte Demokratie. Übe "Kritik der reinen Toleranz" usw.
Andere europäische Staaten sind da schon viel weiter. In Holland plädieren jetzt sogar schon die Sozialdemokraten für ein Einwanderungsstopp für Marokkaner. In Deutschland undenkbar.

Es wird keinen Euroislam geben, keine Demokratisierung des Islam in den nächsten Jahren.
Diese faschistoide, aggressive, expansionistische, antisemitische, intolerante, antifreiheitliche, antidemokratische, homosexuellen- und frauenfeindliche Ideologie gilt es zu bekämpfen.
Sie ist mit unserer Lebensweise nicht vereinbar. Es kann nur ein >entweder oder< geben.
 
Zuletzt bearbeitet:

mikenull

Urgestein
Was würdest Du z.B. den Porsche-Mitarbeitern sagen, die möglicherweise ohne große Investitionen in die heilige Firma demnächst arbeitslos werden? Den kommenden Investor - Katar, ein islamisches Land - einfach ablehnen? Was würdest Du bei Mercedes Benz machen, wo einer der Hauptbesitzer das Land Kuweit ist?

Es geht nicht um Befreiung! Was man gemacht hat, war kontraproduktiv und ein großer Rückschlag.

Zitat:

Diese faschistoide, aggressive, expansionistische, antisemitische, intolerante, antifreiheitliche, antidemokratische, homosexuellen- und frauenfeindliche Ideologie gilt es zu bekämpfen.
Sie ist mit unserer Lebensweise nicht vereinbar. Es kann nur ein >entweder oder< geben.
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Es sind ja gerade diese Sätze - die genau das Gegenteil bewirken!
Insofern bist Du Kämpfer für einen Islam überall. Denn damit wird sich das Szenario nicht aufhalten lassen. ( falls es überhaupt jemals so kommen sollte )

Richtig ist wohl das sich die Einwanderer den Gepflogenheiten eines Landes anpassen sollten - was ja nun auch zum größten Teil so geschieht - aber eine Einmischung in die Religion, ja auch den Sitten anderer Länder, darf und kann nicht sein. Das würde auf Dauer zu einem Weltkrieg führen. Und - es will ja auch ernsthaft niemand mehr. Dazu bezahlt man inzwischen viel zu teuer.
 
W

willy

Gast
Was würdest Du z.B. den Porsche-Mitarbeitern sagen, die möglicherweise ohne große Investitionen in die heilige Firma demnächst arbeitslos werden? Den kommenden Investor - Katar, ein islamisches Land - einfach ablehnen? Was würdest Du bei Mercedes Benz machen, wo einer der Hauptbesitzer das Land Kuweit ist?

Es geht nicht um Befreiung! Was man gemacht hat, war kontraproduktiv und ein großer Rückschlag.

Zitat:

Diese faschistoide, aggressive, expansionistische, antisemitische, intolerante, antifreiheitliche, antidemokratische, homosexuellen- und frauenfeindliche Ideologie gilt es zu bekämpfen.
Sie ist mit unserer Lebensweise nicht vereinbar. Es kann nur ein >entweder oder< geben.
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Es sind ja gerade diese Sätze - die genau das Gegenteil bewirken!
Insofern bist Du Kämpfer für einen Islam überall. Denn damit wird sich das Szenario nicht aufhalten lassen. ( falls es überhaupt jemals so kommen sollte )

Richtig ist wohl das sich die Einwanderer den Gepflogenheiten eines Landes anpassen sollten - was ja nun auch zum größten Teil so geschieht - aber eine Einmischung in die Religion, ja auch den Sitten anderer Länder, darf und kann nicht sein. Das würde auf Dauer zu einem Weltkrieg führen. Und - es will ja auch ernsthaft niemand mehr. Dazu bezahlt man inzwischen viel zu teuer.
Ich rede die ganze Zeit vom Islam vor unserer Haustür. Von Einmischen kein Wort, es sei denn wirtschaftliche oder sicherheitpolitische Interessen liegen vor.
Gegen Investitionen aus dem Ausland habe ich ebenso wenig.

Im übrigen darfst du mir nochmal erläutern, warum du mit zweierlei Maß misst. Schließlich fährst du gegenüber Nazis eine ganz andere Schiene, wenn es um politische bzw. gesellschaftliche Toleranz geht.
 
Zuletzt bearbeitet:

mikenull

Urgestein
Also ibo 30 -

Du solltest zuerst mal lesen, ehe Du solche Dinge losläßt.
Du hast oben eine ironische Antwort von mir auf Willys Beitrag zitiert.

Also zuerst mal alles lesen und dann - verstehen.
Und anschließend wenigstens versuchen, zu schreiben. Danke.
 
Status
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