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Obamas Rede in Kairo

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Werner

Sehr aktives Mitglied
C

Catherine

Gast
Die "Obamania" scheint wohl vorbei zu sein :eek:

Eine gute Rede - wie eigentlich Alles was er so sagt.

Vielleicht ist es deshalb so still hier, weil es nicht wirklich was zu kritisieren gibt.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Mir ging es weniger um Obama selbst sondern um die Inhalte seiner Rede - ich dachte, hier gäbe es mehr Leute, die sich für die Thematik an sich (Religionsfrieden, Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen, Amerikas Beziehungen zur arabischen Welt) interessieren.
 

mikenull

Urgestein
Es war eine gute Rede - aber er muß natürlich Taten liefern. Hoffentlich verliert die Welt nicht die Geduld.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Ich fand es absolut erstaunlich, an welchen Stellen er von den Zuhörern durch Beifall unterbrochen wurde und wo es Zwischenrufe gab.

Und zu den "Taten": Allein schon, dass er den derzeitig in Israel regierenden Leuten klare Ansagen gemacht hat, dürfte einiges bewirken.
 
C

Catherine

Gast
Mir ging es weniger um Obama selbst sondern um die Inhalte seiner Rede - ich dachte, hier gäbe es mehr Leute, die sich für die Thematik an sich (Religionsfrieden, Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen, Amerikas Beziehungen zur arabischen Welt) interessieren.
Ja sicher - aber das IST er. Das ist ja das Tolle, er redet nicht nur, sondern er ist absolut authentisch. Er verkörpert all das wovon er redet und Einiges davon wurde ihm in die Wiege gelegt.

Er ist halb schwarz, halb weiß, halb Amerikaner, halb Afrikaner, Christ mit einem muslimischen Vornamen.........und Linkshänder. Er vereint so viel in einer Person, dass man denken könnte......naja, das lass ich lieber ;)

Er IST und SPRICHT "ausgewogen", so dass sich Jeder darin wieder finden kann.

Dass es ihn gibt und er Präsident wurde hat schon viel verändert. Und er wird noch viel mehr verändern und zwar da wo es am wichtigesten ist: im Herzen der Menschen!

Die Taten folgen automatisch :)
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
ich fand die Rede ebenfalls gut und alle darin enthaltenen Punkte: Verhältnis Islam-Westen, Krisenherde, Nukleare Zeugs abbauen, Demokratie als politisches System dass die Menschenrechte sichert, Religionsfreiheit, Frauenrechte, Globalisierung = Fortschritt, Chancen und Entwicklung wichtig.

Ich denke schon dass gewisse Taten folgen werden, zum Punkt 2, der aktuellen Krisenherde der Welt und Eingriffspunkten der U.S.A die weltweit z.T heftig umstritten sind wurden ja auch Taten angekündigt...Rückzug der amerikanischen Truppen aus Afghanistan oder Schließung dieser umstrittenen Basis (Guantanamo Bay)...etc.

Es wird jedoch ne Großbaustelle bleiben die anderen Punkte zu beackern...und ich denke das wird auch Obama während seiner Amtszeit nicht alles hinbekommen....Er redet in seiner Rede von einem notwendigen Neubeginn...nunja....ein Anfang ist gemacht, mal gucken wieviele da mit spielen. Leicht wird es nicht.

Insgesamt finde ich alle Themen seiner Rede interessant und an sich bin ich ähnlicher Meinung..z.B zum Punkt Frauenrechte dass Erziehung/Ausbildung wichtig ist und das Frauen die Wahl zwischen traditioneller Rolle und anderer Lebensweise haben sollten.

Was die Religionsfreiheit angeht sagt Obama im Grunde so ähnlich wie ich auch dass Extremismus der Feind der Toleranz und des Fortschritts ist und bekämpft werden sollte und das es im Herzen aller Religionen eine allgemein gültige Grundregel gibt: dass alle Menschen andere so behandeln sollten wie sie selbst behandelt werden möchten.

Den Punkt im Rahmen eines weiteren Zusammenwachsens der Welt (oder auch in punkto Religion etc.) eher die Gemeinsamkeiten als die Unterschiede zu betonen fand ich auch sehr wichtig.

Tyra

über das Was wurde hier viel gesprochen...aber wie das alles um gesetzt werden kann dazu kam recht wenig.
 
W

willy

Gast
Eine abartige (...)Rede. Historische Fakten werden entweder beschönigt oder hinzugedichtet.

Weder waren Muslime unter den ersten US-Siedlern, noch haben welche in der Revolutionsarmee gedient. Sie haben folgerichtig keinerlei Bedeutung an der Gründung der US-amerikanischen Republik gespielt. Erst seit kurzem haben die USA einen Muslimen im Repräsentantenhaus. Ein historisches Novum.
Auch waren die wenigsten Schwarzen, also Sklaven, Muslime. Muslime waren lediglich deren Sklavenhändler, die sie dann an die Europäer verkauften (13Millionen!).
Typisch hierfür waren die Barbareskenstaaten in Nordafrika, die auch in einem Computer-Spiel, das ich augenblicklich spiele, Erwähnung finden.
Obama enttäuscht auf ganzer Linie.

(...)
Einfach nur peinlich.
 
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Werner

Sehr aktives Mitglied
[...]

@ Willy: Freue mich aber, dass du dir die Zeit genommen hast, die Rede komplett anzuhören. Vielleicht kannst du damit später mal deine Kinder oder Enkel beeindrucken, die dann in einer atomwaffenfreien Welt leben können und den Nahen Osten nur noch als spannenden Urlaubsregion kennen.
 
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