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willy
Gast
Von sowas kann man aber nicht ausgehen. Die Rahmenbedingungen haben in erster Linie zu stimmen. Dazu gehört vor allem die Perspektive auf Karriere mit entsprechendem Gehalt. Alles andere ist nicht die Regel.Zum Einen gibts z.b. in der freien Forschung haufenweise hochqualifizierte Leute, die sich für einen Bruchteil dessen engagieren, was sie in der Wirtschaft verdienen könnten.
Der, der eher Wirtschaftsboss oder Ingenieur werden will, wo er genauso verdient wie in der Politik, wird sich auch nicht für sie entscheiden. Wer sich allerdings eher für Politik interessiert, die aber wesentlich miesere Karriere-Chancen bietet, wird sich eher für Zweitrangigeres entscheiden, denn hier sind die Karriereaussichten samt Gehalt weit besser.Und zum andern wäre jemand, der sich wegen des Verdienstes für die Politik entscheidet, kein guter Politiker.
Nein,Am Geld allein kanns also nicht liegen.
es ist auch die Art und Weise wie man hierzulande Spitzenpolitiker wird. Es ist ein jahrzehntelanges Ärschekriechen, Ärschelecken, Schleimen und Taschetragen.
Wann wurde Obama das erste Mal in den Senat gewählt? Vor 10 Jahren? Heute ist er Präsident.
Hier in Deutschland undenkbar.
In meinen Augen liegt es deshalb auch an der Hoheit der Parteien, was für mich auf das Wahlsystem zurückzuführen ist.
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