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NORMAL ? nein danke

Serafina

Aktives Mitglied
Ich denke ihr meint die Ursache: Bewerten. Wir Menschen bewerten nach dem eigenen Massstab. Ist jemand anders als wir bewerten wir nach besser oder schlechter als wir.
 

bordigirl

Aktives Mitglied
.

Also ist sich fügen und mitgänger werden manchmal schon besser....
Nicht für einen selbst,da man sich selbst unterdrückt,aber um akteptiert zu werden....
aber wenn man sich unterdrückt nur um akzeptiert zu werden geht man daran womöglich noch kaputt und das muß nicht sein
Den wenn die menchheit uns so akzeptiert wie wir sind dann brauchen wir uns nicht zu unterdrücken nur um aktzeptiert zu werden den dann können wir so sein wie wir sind ohne das wir zu weit von der gesellschaft abrücken

den die gesellschaft schließt die tore vor uns ,nicht wir vor der gesellschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
C

Catherine

Gast
Ich finde euch alle klasse :).........

.......aber mal ganz ehrlich, wenn mir so "dunkle Gestalten" auf der Straße entgegenkommen, dann krieg ich einfach Angst. Und wenn da eine ganze Gruppe "finstrer Gestalten" (net bös gemeint) sind, dann mach ich mir in die Hose. Und wenn die dann noch laut sind, dann wird´s ganz arg.
Es reicht schon eine Horde Jungs die laut sind. Die machen mir auch Angst.

Wenn mir eine Horde Mädels entgegenkommt ist das nicht so. Auch nicht bei Chinesen, Japanern - überhaupt Asiaten.

Ich glaube da wirken unsere menschlichen Instinkte mit, die uns in grauer Vorzeit das Überleben gesichert haben.

Dunkelheit, Unbekanntes jagt Angst ein.
Helligkeit, Menschen und Situationen die man kennt, vermitteln hingegen Sicherheit und Geborgeneit.

Nu bin ich ja schon ein Grufti - sind jüngere Menschen denn wirklich so intolerant?
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

die Grenzen zwischen normal und unnormal sind natürlich fließend.
Aber es ist schon wichtig sich ggü einer psychischen Krankheit angemessen zu verhalten, sie nicht zu pflegen und extra zu verstärken, sondern zu versuchen sie zu überwinden.
Meine Schwester ist vor einigen Jahren auch psychisch erkrankt. Psychose...sie war extrem unnormal in diesem Zustand...aber das hat sich dank ihrer Therapie auch wieder geändert.
Einige Menschen machen manchmal den Fehler sich in Krankheit zu flüchten, ...Unnormalität als wünschenswert zu betrachten..auf Dauer isoliert das nur, nährt weiter die Krankheit und bringt mehr Frust als Lust.
Irgendwo muss man dann glaube ich die Entscheidung treffen sich ein wenig der Normalität anzupassen oder halt unnormal, krank, freakig und einsam zu bleiben.

Die Gesellschaft fürchtet und meidet, verachtet Freaktum und Krankheit..das ist ein natürlicher Schutzinstinkt des Menschen. Ich nenne dieses Verhalten manchmal Hühnerhofeffekt: Hühner, die anders aussehen oder sich anders verhalten werden totgepickt..Die Natur kennt da keine Gnade. Abweichung hat keine Chance. Kranke oder vom Verhalten her abweichende Tiere werden wegselektiert was Sinn macht um die Art zu erhalten....so ist es im Tierreich. Bei Menschen ist es nicht viel anders..hierzulande und heutzutage wird man zwar nicht gleich umgebracht wenn man nicht zumindest ansatzweise einer Norm entspricht und einigermaßen normal wirkt, sondern eher gemieden...aber Ausnahmen bestätigen da die Regel. So mancher Außenseiter wird auch heute noch gemobbt, gequält und ggf getötet...insbesondere von den jüngeren Exemplaren unserer Spezies, bei denen die Moral noch nicht ausreichend verfestigt ist.

Das sind die Fakten mit denen man auch als psychisch Kranker konfrontiert ist...Es kommt ja an sich auch immer auf die Art der Erkrankung an. Borderline z.B ist nur ne zeitweilige Störung...wenn man sie rechtzeitig und gut therapiert. Oder Depressionen sind gut therapierbar...Die meisten psychischen Erkrankungen sind ja nur Episoden im Leben (es sei denn man haftet an und fördert die Krankheit anstatt sich zu bemühen sie wegzukriegen), die man auch hinter sich bringen kann und sollte...sonst hat man wenig Chancen auf dieser Welt..es gilt hier halt zu kämpfen....auch um die eigene Gesundheit oder Wiedergesundung und um ein Stück Normalität.
Krankheit ist ja nur ein temporär begrenzter gewisser Istzustand, der (in den meisten Fällen) verändert werden kann wieder hin zu Gesundheit...Gesundheit ist per definitionem der Zustand demgemäß man im Alltag funktioniert, sich wohl fühlt etc..und Krankheit ein Zustand in dem man nicht mehr funktioniert, sich unwohl fühlt...ein meidenswerter Zustand. Diese Definitionen sind ziemlich auf Leistungsfähigkeit, Arbeitsfähigkeit ausgerichtet..denn die Gesellschaft braucht halt Leute, die leistungsfit sind, die was geben und nicht nur nehmen (Krankengeld od.ä.)
Es ist wichtig in Zeiten in denen man krank ist Menschen um sich zu haben, die Verständnis zeigen und für einen da sind....also ist es immer gut Freundschaften zu pflegen und ggf. zumindest einen Therapeuten zu haben mit dem man über alles reden kann. Menschen mit denen man darüber diskutieren kann was normal und was nicht ist, welchen WEg man einschlagen sollte und wo ne Sackgasse liegt etc.

In diesem Sinne hoffe ich, dass du den richtigen Weg für dich einschlägst.

Tyra

P.S welche Diagnose hast du genau? Ggf ist ja diese ganze Akzeptanznummer unnötig, wenn du ne psychische Erkrankung hast die sich behandeln läßt...??
Ein Arbeitskollege von mir leidet an Depressionen..er geht offen damit um und hat mittlerweile keine Probleme mehr damit...ihm haben Selbsthilfegruppen sehr geholfen und v.a. ein aktiver Umgang mit seiner Krankheit.
Meine Schwester, vor Jahren psychotisch lebt heute wieder normal und glücklich...natürlich ist Schluss mit Drogen, Partys, Faulenzereien, Strukturlosigkeit etc..damit das Hirn nicht nochmal durchkachelt...sie verkraftet die Normalität an sich ausnehmend gut. Ebenso wie ein Bekannter der vor Jahren ne Borderline-Episode hatte und heilfroh ist diesen Zustand überwunden zu haben. An sich hat glaube ich so ziemlich jeder im Umfeld mal Kontakt mit psychisch Kranken..ICH habe kein Problem damit solche zu akzeptieren und zu achten, die zumindest versuchen dagegen anzugehen.
Eine Bekannte meiner Schwester hat eine schizophrene Schwester, die Familie akzeptiert sie so wie sie ist...aber erst nach etlichen Therapien und ausreichender Stabilität...sie ist zwar etwas anders, manchmal recht seltsam, aber hat die Sache einigermaßen im Griff....was ein Unterschied zu völlig untherapierten Irren ist...ein gewisses Maß an Anpassung sollte da schon sein.


aber wenn man sich unterdrückt nur um akzeptiert zu werden geht man daran womöglich noch kaputt und das muß nicht sein
Den wenn die menchheit uns so akzeptiert wie wir sind dann brauchen wir uns nicht zu unterdrücken
wie soll dich die Menschheit akzeptieren? Krank? Für immer krank?
Und in welchen Punkten unterdrückst du dich???

Wenn du selber sagst: Normal: Nein danke! also kindlich trotzig unnormal sein WILLST...dich nicht anpassen WILLST und somit offen und provokativ gegen die Natur und auch Gesellschaft stellst musst du leider auch ein "Nein danke" seitens der Gesellschaft in Hinsicht auf deine Person akzeptieren. Mein RAt: komm du der Gesellschaft mit ein wenig Bemühen zur Normalität entgegen, dann wird die Gesellschaft dir auch automatisch mehr Toleranz entgegenbringen.
Es sei denn du bist z.B unwiderruflich krank und zwar so krank dass keine Therapie hilft und mehrere Ärzte das auch bestätigt haben...aber du machst hier ja so ein Geheimnis drum...was genau hast du denn eigentlich?? Ich werde da absolut nicht schlau aus dir...du hast auch in anderen threads wichtige Fragen leider nie beantwortet....und daher kann man nur allgemeine Sachen zu deinem Thema schreiben.


Natürlich ist es ne Möglichkeit aus Schiss oder Frust ggü "Normalos" nen Club der Irren oder "Unnormalos" zu formieren..aber was bringt das? Ich denke auf Dauer eher noch mehr Frust. Ich würde eher versuchen nen goldenen Mittelweg zu finden anstatt sich selber ins Ghetto der Unnormalen einzusperren und den Schlüssel wegzuwerfen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tyra

Sehr aktives Mitglied
@babapapa:

du sprichst da wichtige Punkte an...aber oft treten die Freunde erst auf einen ein, wenn sie keine wirklichen Freunde sind oder aus Angst, Unwissenheit und Unaufgeklärtheit...meine damals psychisch erkrankte Schwester hatte null Probleme mit ihren Freunden, weil sie immer offen drüber geredet hat...auch selber sehr viel wusste über ihre Erkrankung und diese sachlich darstellen konnte..das nimmt auch den Freunden die Angst...denn: was der Bauer nicht kennt, das frißt er nicht...d.h. Menschen scheuen das Unbekannte, daher ist AUFKLÄRUNG, mit den Leuten reden das A und O um Vorurteile abzubauen, auch ggü psychischen Erkrankungen. Gerade in diesem Bereich gibt es ja viele Vorurteile, die man oft nur mit viel Aufklärungsarbeit (die leider oft der Patient leisten muss) beseitigen kann.

Einige Vorurteile sind allerdings z.T berechtigt..es gibt ja tatsächlich einige wenige wirklich gefährliche Irre...untherapierte fremdgefährdende Schizophrene od.ä...aus Schiss davor werden natürlich im ersten Ansatz alle psychisch Gestörten in einen Pott geworfen (Schubladendenken, das evolutionär zum Überleben der Menschen jedoch Sinn macht..ist ne Schutzvorrichtung)....aber über diesen Punkt kann man hinwegkommen indem man halt als Erkrankter weiss was man hat und darüber aufzuklären weiss im Umfeld und dem Umfeld klar macht, dass man was dagegegen tun kann und man sich bemüht den Anschluss nicht zu verlieren, also auch aktiv mit seiner Krankheit umgeht und nicht nur mitleidheischend dahockt und nix tut......also hier ne gewisse Würde und Haltung zeigt. Die Tour schamhaft rumzudrucksen, nur halbe Wahrheiten zu erzählen, sich selber nicht für die eigene Krankheit zu interessieren, nix darüber zu wissen und nix darüber erzählen zu können, nix dagegen zu unternehmen kommt natürlich nie gut an....schürt Misstrauen, treibt in die Isolation...hervorgerrufen nicht nur aufgrund gesellschaftlicher Vorurteile, sondern oft durch eigenes ungünstiges Verhalten, einer ungünstigen Reaktion auf das spontane, instinktgebundene Zurückzucken der Umwelt.

Was Außenseitertum angeht..ich war auch in einigen Punkten immer Außenseiterin, bin es teilweise heute noch...aber nie so weit abgedriftet, dass ich nicht auch gut in Gesellschaft klar kam...ich habe mich dazu entschieden halt nicht zu weit abzudriften....jeder trifft dazu seine eigene Entscheidung und muss mit den Konsequenzen leben...Man kann sein Außenseitertum auch so charmant verpacken, dass die Umwelt drauf fliegt und dieses als Besonderheit zu schätzen lernt ;)
Es kommt hier glaube ich auf das Maß an...und die Gesamtsituation.

Blinde Akzeptanz von Andersheit seitens der Gesellschaft zu erwarten ist glaube ich zu viel verlangt...ich denke die Gesellschaft hat schon das Recht vom Einzelnen ein gewisses Maß an Anpassung oder Anpassungsbemühungen oder Bemühungen wenn man krank ist wieder gesund zu werden etc. zu erwarten. Meist hängt das ja auch wirtschaftlich damit zusammen ob die Allgemeinheit Kranke (die an sich nicht solange krank sein müssten) nur eine zeitlang oder für länger,ggf lebenslang mit durchfüttern muss...oft auch eingebildete Kranke und solche, die sich nicht bemühen wieder auf die Beine zu kommen, sondern eher teilbewusst oder bewusst versuchen sich in ihrer Krankheit einzunisten...diese Menschen können natürlich teilweise zu Recht nicht auf Toleranz oder Akzeptanz hoffen und diese Menschen, diese Kategorie von Erkrankten untergräbt die Toleranz für die tatsächlich irreversibel Kranken und das finde ich sehr sehr schade.

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:

bordigirl

Aktives Mitglied
Borderline z.B ist nur ne zeitweilige Störung...wenn man sie rechtzeitig und gut therapiert. .


wie soll dich die Menschheit akzeptieren? Krank? Für immer krank?
Und in welchen Punkten unterdrückst du dich???

Es sei denn du bist z.B unwiderruflich krank und zwar so krank dass keine Therapie hilft und mehrere Ärzte das auch bestätigt haben...aber du machst hier ja so ein Geheimnis drum...was genau hast du denn eigentlich?? Ich werde da absolut nicht schlau aus dir...du hast auch in anderen threads wichtige Fragen leider nie beantwortet....und daher kann man nur allgemeine Sachen zu deinem Thema schreiben.


.

Nun möchte ich dir mal die fragen beantworten
Ich habe BORDERLINE
Ich leide seit meiner Kindheit also ungefähr seit ich 8 bzw 9 binn .meine Eltern sind damals mit mir von einem Artzt gerannt aber keiner wusste was ich habe auch in der Psychatrie hat das keiner gewusst
erst anfang 2007 also als ich 18 war wurde es diagnostieziert und nun nachdem ich das letzte mal in der klinik war wurde mir von mehreren Ärzten diagnostieziert das ich damit nun mein ganzes leben leben muß nun muß bloß noch geklärt werden in wie weit ich noch arbeitsfähig bin

so ich hoffe das hiermit deine fragen erstmal beantwortet sind
 
V

violetta60

Gast
Hallo ich muß dir recht geben,wir psychisch kranke ,werden als unnormal
angesehen,ich habe Schizophrenie,zu mir sagt man auch,ich wäre plemm,plemm,habe ein Rad ab,wäre hirnverbrannt,aber ich rede jetzt
über meine Krankheit,und baue die Vorurteile damit ab,mein Therapeut ,findet
es klasse
Habe auch in einem Seminar"Aktiv für Arbeit" gutes Feedback zurückbekommen

Ja die meisten gehen nur nach äußerlichen Werten,die inneren möchten auch stimmen
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

danke für deine Antworten. Dein Nickname ließ ja sowas vermuten. Wie du sicherlich weisst (?) ist Borderline keine für-immer-Krankheit, sondern eine zeitweilige Störung die man mit Therapie gut in den Griff bekommt. Die Auskunft deiner Ärzte war dahingehend also nicht ganz richtig, oder du scheinst da etwas nicht richtig verstanden zu haben. Es gibt nur ganz ganz seltene und schwere Fälle von Schizophrenie oder Borderlinesyndrom z.b bei denen man lebenslang krank bleibt. Borderline gehört eher zur Kategorie der zeitweiligen Störungen, die teilweise sogar völlig wieder verschwinden können. Du musst allerdings ein lebenlang auf dich Acht geben und in Anlehnung an die Störung dein Leben so ausrichten, dass du nicht mehr akut wirst...also hart an dir arbeiten, in Therapien etc um stabil und wieder normal zu werden. Daran arbeiten die störungsbedingten Mängel und Defzite zu überwinden und auszugleichen, aus dem infantilen Zustand raus ins Erwachsenendasein sozusagen...die hemmenden Ängste dabei ausreichend überwinden.

Wenn du keine Therapien machst bzw darin nur halbherzig mitarbeitest und die erarbeiteten Inhalte nicht umsetzt, riskierst du natürlich, dass du ggf für immer gestört drauf sein wirst, mit allen Vor- und Nachteilen. Vorteil ist ggf. das niemand zu hohe Ansprüche an dich stellt und du geschont wirst vor einem Normalalltag, du halt wie ein Kind behandelt wirst..für immer...ausgelöst durch das Missbrauchstrauma für immer kindlich, abhängig, halt dann im Erwachsenenalter unnormal vom Entwicklungsgrad her. Nachteil ist natürlich dass dich der überwiegende Teil Umwelt wenig akzeptieren wird und sich misstrauisch dir ggü verhält...weil Menschen halt instinktiv vor abweichendem Verhalten oder Krankheit zurückzuckt...außer man klärt die Leute auf und sagt, dass man daran arbeitet es wieder in den Griff zu kriegen.
Ich finde es gut, dass du hier im Netz Kontakte suchst und dich ein wenig auseinandersetzt mit deiner Krankheit..ein erster sehr guter Schritt, der weitere Therapien, gezielte Therapien in denen du hart mitarbeitest natürlich nicht ersetzen wird, aber eine gute Ergänzung ist.

Hast du gar keinen Ehrgeiz und Kampfgeist da mal einen Schritt weiter zu kommen?

Ein Bekannter meiner Schwester arbeitet in einer Klinik im Sauerland mit Borderline-Patienten. Empfehlenswert hält er Skillstraining und kognitive Verhaltenstherapien, Dialektisch BehavioraleTherapie (DBT)
Er hat sich deinen thread kurz durchgelesen und meint es sei oft typisch dass Borderliner aus Angst erwachsen zu werden in ihrer infantilen Störung ne Weile hocken bleiben..oft bis sie dann total zusammenklappen und dann erst spät mit Engagement in Therapien mitarbeiten. Er rät dir ganz viel gegen deine Ängste zu tun, Spezialtherapien zu machen, Skillstraining und zu gucken, dass dein Lebensstil gesund ist. Es ist wichtig, dass du an dich glaubst und dich nicht an dem Irrglauben festklammerst für immer krank, defizitär, unnormal zu sein. Du kannst da noch viel ändern und viel mehr rausholen um bestehende Mängel auszugleichen um zu einer erwachseneren und auch normaleren Haltung zu finden. Warte nicht ab bist du total am Ende oder ein 80 jähriger Mensch auf dem Niveau eines Kleinkindes bist, tu rechtzeitig was um da RECHTZEITIG Entwicklung reinzubringen! Wenn man jung ist fällt einem Veränderung und Lernen viel leichter...die Zeit arbeitet an sich gegen dich und du solltest deine Jugend nutzen.

Es liegt oft entscheidend an den Patienten ob eine Störung bleibt oder geht...ob der Betroffene es der Störung ungemütlich macht indem er BEWUSST dagegen ankämpft, oder ihr Nährboden gibt indem er sich depressiv hinhockt und glaubt man könne eh nix dagegen tun, also sich erst gar nicht bemüht was zu tun. Man kann sehr viel TUN. Hier ein Link in dem Borderline beschrieben steht und wo auch steht dass nur in seltenen Fällen die Störung lebenslang ist ;)

LWL - Klinik Warstein - Borderline

hier noch Infos:
Neue Thesen zum Borderline-Syndrom

man kann diese infantile mangelbehaftete Phase durchaus überwinden! Versuch es! Bleib da am Ball, gieb dich nicht auf! Du solltest es dir wert sein für dich und ein besseres Leben zu kämpfen.

Tyra

Bist du derzeit auch in Behandlung?
Hast du in den damaligen Therapien offen über den Mißbrauch geredet und wurde dahingehend traumatherapiert?
 
Zuletzt bearbeitet:

Tyra

Sehr aktives Mitglied
@violetta60: ich finde es super wie du es machst...so ähnlich hatte meine damals psychisch erkrankte Schwester es auch gemacht...sie war ne zeitlang, insbesondere im Akutzustand sehr plem-plem..na und? Liegt ja nicht an dir sondern der Krankheit und der durcheinandergeratenen Hirnchemie...Ist doch nix dabei...es gibt auch wieder Zeiten in denen man mal wieder weniger plemplem drauf ist.;) Die Grenzen zwischen normal und unnormal sind eh fließend.
Wichtig ist glaube ich v.a. dass man sich selber nie aufgibt und auch für die Umwelt sichtbar ein wenig um Anpassung bemüht..es zumindest versucht..

Ich denke deine Haltung wird auch auf "Normalos" Eindruck machen. Akzeptanz, Achtung, Anerkennung kriegt man oft nicht geschenkt, man muss sie sich manchmal hart erkämpfen...ich denke du bist da auf einem guten Weg.

Weiterhin viel Erfolg!
Tyra
 

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