Ich mache mein Liebesleben von niemandem abhängig, warum auch? Ich sage nur, dass dieser Umstand eben objektiv gesehen einen großen Einfluss auf den letztlichen Erfolg bei der Suche hat. Dabei geht es nicht darum, ob "freundlich sein" wichtiger ist. Als "freundlich" hat sich bisher eigentlich jeder bezeichnet, der von diesem Problem geschrieben hat. Daran wird es dann wohl nicht gelegen haben...ich würde mein Liebesleben nicht davon abhängig machen, ob ich Freunde habe oder nicht. Wichtiger ist wohl, ob ich freundlich bin.
Ich weiß zwar nicht, was du als reife Frau bezeichnest, aber nach meinen Eindrücken sind die meisten Frauen selbst Partylöwen, die Männer, welche nicht auf Partys gehen, eher als "Langweiler" bezeichnen würden.Welche reife Frau will denn ernsthaft einen Partylöwen als Lover?
Wenn du mit "reif" 40+ meinst, dann kannst du recht haben, aber ich konzentriere mich in meinem Text (wie beschrieben) doch eher auf die jüngeren Generationen.
Aha, du stehst also mehr so auf die Typen, die keiner respektiert? Sexualität ist "hohl" und "primitiv"! Zuneigung kann man nicht einfach steuern und natürlich sind die Alphamännchen im Rudel in der Regel die interessanteren potentiellen Partner.Jaja, der Typus der hohlen Zahnarztfrau, die mit ihrem Mann angeben und am liebsten mit "Frau Dr." angeredet werden will .
Ja, aber vorallem eine sehr romantische...Also ich halte auch die Supermarkassenschlange für eine gar nicht so schlechte Möglichkeit zum Kennenlernen.
Es geht hierbei um Chancen und diese sind in einem anderen Umfeld einfach drastisch höher. Ich würde jedenfalls niemandem ersthaft empfehlen, im Supermarkt auf Brautschau zu gehen, weil das diese Menschen im Resultat wahrscheinlich eher entmutigen würde, wenn die Frauen dort insgesamt perplex reagieren.
Ich wüsste nicht, warum jemand, der Freunde hat, auf Party geht und Alkohol trinkt zwangsläufig nur auf Sex aus sein sollte...Also ich finde, dass Leute schlechte Chancen auf eine gute Beziehung haben, wenn sie primär nur auf Sex aus sind.
Das ist nicht unreif: das ist die Natur.Hier gehe ich mal nicht weiter auf Details ein, weil ich es einfach unreif finde, wenn man vermeintlich "hässliche" Menschen als Partner ablehnt. Die Leutchen, die einen ablehnen, weil man angeblich hässlich ist, kann man als Partner und auch sonst ohnehin in die Tonne treten.
Viele hängen sich viel zu sehr an dem Wort "hässlich" auf. Damit meine ich (wie geschrieben) einen Menschen, der stark von dem abweicht, was dem Schönheitsideal der Gesellschaft entspricht und deshalb von der Mehrheit äußerlich als nicht attraktiv empfunden wird.
Ich persönlich empfinde z.B. dicke Frauen mit zusammengewachsenen Augenebrauen als "hässlich". Ich weiß doch selber nicht warum, aber es ist nunmal so...
Mit dieser Frau könnte ich rein biologisch keinen Sex haben, weil ich platt gesagt "keinen hochkriegen" würde.
Da ändert dann auch ihr toller Charakter, ihre vielseitigen Interessen und ihr genialer Humor nichts dran.
Und deshalb bin ich unglaublich froh, dass ich nicht hässlich bin und fühle mit denjenigen, die von Natur aus weniger Glück hatten und deshalb jetzt Probleme haben.
Die "Hässllichkeitsdiskussion" erinnert mich immer daran: Ob wir Neger (verboten) oder Farbiger (erlaubt) sagen, im Endeffekt meinen wir doch alles das gleiche...
Wäre ich hässlich und ich würde immer hören "du bist auch schön", dann würde ich mich nach der Ablehunng, die ich von den Frauen im wahren Leben erfahre, echt verarscht vorkommen. Denn ein schlechter Charakter ist beim ersten Kennenlernen nicht entscheidend. Der zeigt sich meistens erst über einen längeren Zeitraum...
Zuletzt bearbeitet: