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Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz

In der Zeit, in der du hier deine Rechtfertigungen schreibst, solltest du lieber dem Betriebsrat schreiben. Wir können weder an deiner Situation, noch an deinen Ansichten was ändern.
 
Ja, wenig zielführend. Genauso, wenn man von seinem Nachbarn genervt ist, wegen lauter Musik. Sich dann aufregt, wie kann der nur, der muss das doch wissen, das ist doch keine Zimmerlautstärke usw. Aber sich nicht traut, das anzusprechen. Der wird auch nicht von selbst einfach aufhören.

Das ist hier tatsächlich mittlerweile Zeitverschwendung.
 
Das finde ich sehr unangebracht von euch. Jeder Mensch ist unterschiedlich und auch wenn jemand mal "petzt", kann man trotzdem auch von sich aus mal das Gespräch mit dem "Petzenden" suchen. Es kann doch einfach sein, dass der Neue ein völlig anderes Verständnis von Arbeit hatte und ihm das so befremdlich vorkam, dass er es sich nicht traute, das euch gegenüber anzusprechen. Es gibt nun mal solche Leute und da muss nicht mal eine böse Absicht hinter stecken.
Bezüglich Kündigung wäre ich sowieso ab jetzt durch den Kündigungsschutz eines Azubis eingedeckt, da bräuchte ich mir gar keine Sorgen zu machen.

Ja, aber er hat unser Vertrauen missbraucht (unser Credo: "was im Büro passiert bleibt im Büro"). Wie gesagt, hätte er zuerst mit uns geredet ehe er zum Chef ging, wäre das was anderes gewesen. Dann hätten wir gemeinsam eine Lösung gesucht die sowohl sein als auch unser Verständnis von Arbeit berücksichtigt hätte. Wir waren bis dahin auch stets freundlich zu ihm und hatten bis dato durchaus vor, ihn bei uns zu behalten. Wir sind normal derart dicke, der Chef hätte sich nicht mehr getraut den gegen unseren Willen zu kündigen, weil sonst die halbe Mannschaft ihm am nächsten Tag die Kündigung auf den Tisch gelegt hätte.

Aber wenn da einer direkt wegen einer (in unseren Augen) Kleinigkeit zum Chef rennt, dann können wir ihm nicht mehr vertrauen. Denn wir sind ein Team und unsere Arbeit können wir nur als solches erbringen. Du musst es auch so sehen: bevor dieser Störenfried da war, konnten wir im Büro offen über alles reden, sowohl über die anstehende Arbeit als auch über sonstiges. Mit der Aktion ging das aber nicht mehr, wir mussten aufpassen was der zu hören kriegt. Und so konnten wir (also der Rest des Teams) eben nicht mehr arbeiten. Wenn die Oberen dann merken, dass alles langsamer geht weil die Kommunikation im Team urplötzlich hinten und vorne nicht mehr passt, dann wird die Ursache (in dem Fall besagter Kollege) halt beseitigt.

Wenn du das Gesetz ändern willst, solltest du besser in die Politik. Sofern dein Betriebsrat nicht viel Geld für Lobbyarbeit hat kann er daran nämlich auch nichts ändern.
 
Ich finde das sehr unangebracht von euch und hoffe, dass einen von euch so eine Situation auch mal widerfährt. Wie kann man jemanden, der neu ist, nur so rausekeln. Auch die Gegenseite kann mal das Gespräch suchen. Was ist da dran so schwierig? Vertrauen kann auch nach so einem Vorfall noch aufgebaut werden, wenn sich zeigt, dass der Ex-Kollege es gar nicht böse meinte.

Der Betriebsrat kann sehr wohl in der Betriebsvereinbarung verankern, dass der Nichtraucherschutz von nun an genauer zu beachten ist. Dann ist es verankert und Fehlverhalten diesbezüglich kann auch abgemahnt werden.
 
Ich finde das sehr unangebracht von euch und hoffe, dass einen von euch so eine Situation auch mal widerfährt. Wie kann man jemanden, der neu ist, nur so rausekeln. Auch die Gegenseite kann mal das Gespräch suchen. Was ist da dran so schwierig? Vertrauen kann auch nach so einem Vorfall noch aufgebaut werden, wenn sich zeigt, dass der Ex-Kollege es gar nicht böse meinte.

Der Betriebsrat kann sehr wohl in der Betriebsvereinbarung verankern, dass der Nichtraucherschutz von nun an genauer zu beachten ist. Dann ist es verankert und Fehlverhalten diesbezüglich kann auch abgemahnt werden.


Da musste ich jetzt echt grinsen "kann das Gespräch suchen". Du machst es nicht, aber die anderen sollen auf dich zugehen? Ne, da musst du schon das gleiche Maß anlegen.
 
Der Betriebsrat kann sehr wohl in der Betriebsvereinbarung verankern, dass der Nichtraucherschutz von nun an genauer zu beachten ist. Dann ist es verankert und Fehlverhalten diesbezüglich kann auch abgemahnt werden.

Der Betriebsrat ist nicht nur für die Nichtraucher da sondern für die gesamte Belegschaft. Wenn die meisten bei euch Raucher sind, dann gehe ich davon aus, dass er ein Rauchverbot in Fahrzeugen nicht verankern wird. Aber abgesehen vom Rauchverbot gibt es ja noch unterschiedliche Möglichkeiten Nichtraucher zu schützen.
 
Ich kann das Beispiel von Sofakissen sehr gut verstehen. Der neue Kollege hat einfach dumm gehandelt, nicht direkt anzusprechen, sondern gleich zum Chef zu gehen. Die Reaktion der Kollegen ist natürlich krass, aber auch verständlich. Man muss doch davon ausgehen, dass alles, was dem nicht passt, gleich beim Chef landet. Normale, harte Konsequenz.

Damit musst du dann auch leben.
 
Wir haben aber halt teilweise richtig griesgrämige Kollegen. Wenn ich da mit meiner Bitte um Nichtraucherschutz um die Ecke komme, darf ich gleich draußen bleiben 😀
Also so einfach wird es auch wieder nicht, einfach den Mund aufzumachen.
Du sollst ja auch nicht gleich großartig mit "Nichtraucherschutz" und Gesetzen "um die Ecke kommen", sondern einfach ANSPRECHEN, dass Dich die Qualmerei stört (es wurden Dir ja schon einige Argumente aufgezeigt - stinkende Klamotten, Asthma, etc.). Die Welt verändern kannst Du dann immer noch ...

Du willst ernst genommen werden und schaffst es nicht, den Mund aufzumachen? Sorry, ich versteh's nicht - Du bist zu schüchtern, die Kollegen direkt anzusprechen, aber mit dem Chef(-Chef) reden, das geht? Oder würdest Du dich schriftlich bei Deinen Vorgesetzten / dem Betriebsrat beschweren? Dann schreib Deinen Kollegen doch ein Mail 🤔

Ich will jetzt nicht wiederholen, was schon zig andere vor mir geschrieben haben (anscheinend bist Du ja vollkommen beratungsresistent), aber glaub mir, der von Dir geplante ist der FALSCHE Weg. Du kannst hundertmal im Recht sein (wobei Recht haben ja bekanntlich nicht immer Recht bekommen heißt 😉), mit dieser hinterf***igen Aktion setzt Du Dich ins Unrecht, erreichst Dein Ziel erst recht nicht und stehst wahrscheinlich am Ende ohne Arbeit da 😒
 
Ich gehe mal davon aus, dass du deine Ausbildung in einem Handwerksbetrieb absolvierst.
Zumindest spricht einiges dafür, wie z.B. LKW und ein etwas rauer Umgangston. Normalerweise sind die Kollegen hart aber herzlich.
Ein offenes Wort, vernünftig vorgebracht ohne Paragrafenreiterei, wird bei den meisten ankommen. Was aber niemand mag sind Petzen.
Du erwartest hingegen, dass alle auf dich zukommen sollen, dich jederzeit ansprechen und fragen sollen.
Du möchtest das nicht mehr im Fahrzeug geraucht wird, also liegt es an dir diese Bitte hervorzubringen. Für deine Kollegen ist das Rauchen während der Fahrt Normalität, da sie es schon jahrelang so machen.
Denke bitte immer daran: Du bist der neue im Team. Du musst die Fragen stellen, wenn du nicht sicher bist wie etwas gemacht wird, oder auch warum etwas gemacht wird. Ansonsten wirst du ständig Probleme auf der Arbeit haben, wenn du anstatt zu fragen einfach vor dich hinwurstelst.
Niemand wird dir wegen einer Bitte oder einer Frage den Kopf abreißen.
Solltest du aber deine Kollegen übergehen, und direkt mit deinem Chef Kontakt aufnehmen, wird niemand von deiner Vorgehensweise begeistert sein.
 

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