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Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz

Also ich weiß nicht was ich von dir halten soll. Wenn es dir nicht passt das deine Kollegen in ihrem eigenen Auto rauchen dann verzichte doch auf den Luxus chauffiert zu werden. Fahr mit dem Rad, gehe zu Fuss oder besorg dir eine Monatskarte. Schon der Gedanke das du deshalb überlegst zum Chef zu gehen um "deine Rechte" durchzusetzen finde ich sehr überheblich und arrogant. Wenns dir nicht passt dann fahr nicht mit und sieh selbst wie du zur Arbeit kommst....Ende der Geschichte
Es ist doch auf der Arbeit. Im Lkw. Das fährt man definitiv nicht privat.

Mich wundert es doch sehr stark, dass man es monatelang nicht schafft eine einfache Frage zu stellen. Gerade in Bezug auf ein Thema welches einem so wichtig ist.
Wie sollen denn die Kollegen auf dein Problem aufmerksam werden?
Was passiert wenn dein Chef dich fragt, ob du schon mal mit deinen Kollegen gesprochen hast?
Man sollte immer in der richtigen Reihenfolge vorgehen.
Ich traue mich halt einfach nicht, weil ich die Antwort schon kenne. Und dann heißt es erst wieder "typsich Azubi" und dann wird das einfach gekonnt ignoriert. Das ist vielleicht Panikmache, aber ich sehe es einfach nicht als Lösung.

ODER: gut, dass du mal was sagst, sie versuchen das auf das nötigste zu reduzieren.
Nicht auf das nötigste reduzieren. Per Gesetz habe ich doch das Recht darauf, nicht mal einen Hauch von Rauch in einem geschlossenen Raum riechen zu müssen.
 
Wie würdest du denn als Raucher reagieren?

Ich muss ehrlich sagen, dass mein Anspruch an Raucher ist, dass sie erst fragen, wenn jemand neues dazu stoßt, ob sie rauchen dürfen. Vielleicht muss ich diesen Anspruch erst loswerden.

Und eine Sache noch: Eine Zigarettenpause lässt sich jederzeit ersetzen oder verschieben. Meine Gesundheit ist durch Passivrauchen irgendwann hinüber. Das lässt sich nie wieder ersetzen.
 
So stelle ich mir einen klassischen Raucher vor. Völlig egoistisch, denkt nur an sich selbst, kann sich nicht in andere, eher introvertierte Persönlichkeiten reinversetzen, will immer überall seine Zigarette rauchen und verabscheut Nichtraucher. 🙁

Ich müsste mal schauen, ob ich an unsere Betriebsvereinbarung komme, da müsste diesbezüglich ja etwas drin stehen. Wenn es nicht drin steht, wird es höchste Zeit, dass dort mal ein Passus dazu ergänzt wird. Also den Betriebsrat würde ich dann sowieso ansprechen.
 
Wir haben aber halt teilweise richtig griesgrämige Kollegen. Wenn ich da mit meiner Bitte um Nichtraucherschutz um die Ecke komme, darf ich gleich draußen bleiben 😀
Also so einfach wird es auch wieder nicht, einfach den Mund aufzumachen.
 
Ich verstehe, dass du nicht in einem zugerauchten Auto fahren willst. Ich verstehe auch teilweiße, warum dir die direkte Konfrontation Angst macht. Was ich nicht verstehe ist, dass du nicht zu realisieren scheinst, dass Petzen eine weitaus riskantere Variante ist. Es ist absehbar, dass das weder dein Chef noch deine Kollegen gut finden werden. Macht dir es überhaupt keine Angst, dass du dir damit viel kaputt machen kannst? Besonders weil du nur ein Azubi bist.
 
Wir haben aber halt teilweise richtig griesgrämige Kollegen. Wenn ich da mit meiner Bitte um Nichtraucherschutz um die Ecke komme, darf ich gleich draußen bleiben 😀
Also so einfach wird es auch wieder nicht, einfach den Mund aufzumachen.


Wenn du noch länger wartest, wird es immer unangenehmer. Da musst du halt mal den inneren Schweinehund überwinden. Gehst du privat auch unangenehmen Situationen aus dem Weg und vermeidest die?

Hintenrum petzen ist das dümmste, was du machen kannst. Du sitzt jetzt im Qualm und tust nichts dagegen, weil du einfach feige bist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Umgang mit der TE finde ich in diesem Thread nicht besonders fair.

Ich finde ihre Lage ziemlich unangenehm und kann sie voll verstehen. Traurig, dass man als Nichtraucher in einem solchen Falle um seinen Job fürchten muss!

Ich fürchte, sie wird sich einen anderen Arbeitsplatz suchen müssen. Ich würde es keine vierzehn Tage in einem solchen Betrieb aushalten. Vermutlich würde ich einen Anwalt für Arbeitsrecht aufsuchen, um den Absprung in diesem Betrieb richtig zu gestalten.
 
Ich kam in einem Praktikum während meines Studiums vor vielen Jahren auch in die Situation, dass am Arbeitsplatz (das war noch VOR dem Rauchverbot) geraucht wurde und ich leider die einzige Nichtraucherin war. Ich habe sehr zu Beginn klar gemacht, dass ich Nichtraucherin bin. Einige Kollegen haben Verständnis gezeigt und tatsächlich Rücksicht genommen, anderen war das wichtiger, dass sie das Recht haben, in ihrem Büro zu rauchen.

Ich habe also für einen Nichtraucher in einem "Raucherbetrieb" vollstes Verständnis. Ich habe aber kein Verständnis, wenn man ständig klagt und ausführt, wie schädlich das doch für den Passivraucher ist, aber man selber direkt nicht den Mund aufbekommt. Hat man die Reaktion, dann kann man sich drum kümmern.

Aber hintenrum, auch wenn man im Recht ist, geht gar nicht!
 
So stelle ich mir einen klassischen Raucher vor. Völlig egoistisch, denkt nur an sich selbst, kann sich nicht in andere, eher introvertierte Persönlichkeiten reinversetzen, will immer überall seine Zigarette rauchen und verabscheut Nichtraucher. 🙁

Irgendwie lustig, umgekehrt ist es auch so. Dabei sind lediglich 28 % der Bevölkerung in Deutschland nur noch Raucher.
 

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