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Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz

Ich sehe das wie die meisten. Du musst bloß fragen, ob sie auch nach der Fahrt rauchen können. Daran ist gar nichts schlimm. Du sagst du hast Angst es dir so zu verscherzen, aber das ist nur ne Kleinigkeit. Wenn du aber zum Chef rennst wirst du es dir viel eher verschmerzen. Direkt ansprechen ist immer besser als verpetzen, du würdest es doch lieber haben oder? Die können nicht wissen was dich stört, wenn du nichts dazu sagst.
 
Leider kriegt man die meisten Raucher - und das ist jetzt ein krasses Vorurteil, das sich leider von der Persönlichkeitsstruktur her immer wieder bestätigt - nicht mit Worten dazu, auf andere Rücksicht zu nehmen. Ich weiß, ich habe es noch nicht einmal versucht, aber allein wenn man den Charakter einer Person schon mal oberflächlich kennengelernt hat, kann man das schon prima im Voraus sagen.

Dein Post wimmelt nur so von Vorurteilen.

Du schwingst hier große Reden von Nichtraucherschutzgesetzen, willst zum Anwalt um zu klagen und ein Riesenfaß aufmachen, dabei könnte mit einer Bitte an deine Kollegen, dein Problem schlagartig gelöst werden.

Du schreibst doch selbst, du hättest die Erfahrung gemacht, dass Raucher vorher fragen, ob es ok für dich ist. So rücksichtlos, wie du sie hinstellst, können sie dann nicht sein.

Du bist nicht nur feige, sondern auch noch hinterhältig.
Bekommst den Mund nicht auf, willst aber hinter dem Rücken deiner Kollegen zum Chef rennen.
So was nennt man Kollegenschwein.

Wenn du in allen Belangen so ein Feigling bist, wirst du dir dein Leben selbst schwer machen.
 
Was ist denn hier los? Das Anliegen des TE ist vollkommen korrekt. Man muss sich nicht alles gefallen lassen. Da die Kollegen vermutlich nicht kooperieren, bleibt nur Betriebsrat.

Es ist doch mittlerweile common sense, dass kaum noch wo geraucht wird. Kann man sich kaum vorstellen, aber früher durfte man im Flugzeug, Zug, Taxi, Restaurant und Kneipe sowieso, Ämter, sogar Krankenhäuser, überall rauchen. Dass das heute anders ist, sehen auch fast alle Raucher ein.

Heutzutage rauchen in einem Dienstfahrzeug, das von mehreren genutzt wird, geht gar nicht, find ich. Wenns hier allerdings um Hardcore Trucker geht, stehst du natürlich auf verlorenem Posten und wechselst besser die Branche.

Ich bin übrigens Raucherin, allerdings eine rücksichtsvolle.
 
Was ist denn hier los? Das Anliegen des TE ist vollkommen korrekt. Man muss sich nicht alles gefallen lassen. Da die Kollegen vermutlich nicht kooperieren, bleibt nur Betriebsrat.

Es ist doch mittlerweile common sense, dass kaum noch wo geraucht wird. Kann man sich kaum vorstellen, aber früher durfte man im Flugzeug, Zug, Taxi, Restaurant und Kneipe sowieso, Ämter, sogar Krankenhäuser, überall rauchen. Dass das heute anders ist, sehen auch fast alle Raucher ein.

Heutzutage rauchen in einem Dienstfahrzeug, das von mehreren genutzt wird, geht gar nicht, find ich. Wenns hier allerdings um Hardcore Trucker geht, stehst du natürlich auf verlorenem Posten und wechselst besser die Branche.

Ich bin übrigens Raucherin, allerdings eine rücksichtsvolle.
Ja, das Anliegen des TE ist korrekt. Die Vorgehensweise nicht.
Wenn der Nachbar, mit dem ich noch nie geredet habe, zu laute Musik anmacht, gehe ich doch auch erstmal zu ihm und bitte, dass er ein bisschen leiser macht. Wenn man sich das nicht traut und gleich die Polizei wegen Lärmbelästigung ruft, hat man sich das Nachbarschaftsverhältnis aber gründlich versaut.
 
Es geht hier tatsächlich nicht um das Rauchen, sondern um die Art, etwas anzusprechen, was einen stört. Und ich kann verstehen, dass man da seinen inneren Schweinehund überwinden muss, beziehungsweise eine natürliche Schüchternheit.

Aber das sollte man doch langsam lernen, dass man Dinge anspricht! Soll das das ganze Leben so weitergehen? Man sagt lieber nichts direkt, sondern hinterum?

Was erwartest du dir jetzt von deinem Vorgehen? Dass der Betriebsrat deinen Kollegen das ans Herz legt, was du dich nicht traust anzusprechen? Meinst du, euer Verhältnis auf der Arbeit wird dadurch besser?

Du kannst hier nicht mit Argumenten punkten, das sollte dir klar sein. Niemand sagt, dass du das ertragen musst. Alle haben aber dir hier gesagt, dass du das zuerst direkt ansprechen solltest. Alles andere ist nicht zielführend.
 
Leute Leute, ewig her mittlerweile, getraut habe ich mich nur teilweise. Es bringt halt schlichtweg nichts, Raucher sind rücksichtslose Egoisten. Ich müsste auch einen Kompromiss eingehen und sollte es akzeptieren, wenn dann mit offenem Fenster geraucht wird. Dass dann trotzdem der Rauch reinzieht, scheinen Raucher mit ihren wenigen Hirnzellen nicht zu merken.
Ich werde mich von nun an nur noch in den Betrieb wo hinsetzen und lernen, wenn ich weiß, dass ich mit Kollegen habe, die rauchen und keine Rücksicht nehmen. Ich hoffe, dass ich genug Praxis voll habe, damit ich mir das erlauben kann. Viel dagegen machen kann der Chef nicht, da ich ja schlichtweg das Recht auf Nichtraucherschutz habe.
 
Wie wäre es, wenn du die Kollegen einfach direkt ansprichst? Sag es ihnen doch ganz höflich und bitte sie, Rücksicht zu nehmen. Falls sie kein Verständnis haben, benutze eine kleine Notlüge.

Sag einfach: "Ich hätte eine Bitte. Wenn ihr euch auf der kurzen Fahrt die Zigarette verkneifen könntet, wäre es mir sehr viel wohler. Ich habe nämlich leichtes Asthma und bekomme dann so schlecht Luft. Draußen ist es für mich vollkommen okay. Ihr könnt also gerne vor oder nach der Fahrt einfach schnell noch eine rauchen, ich warte auch auf euch! Bei einer längeren Fahrt können wir auch gerne zwischendurch einen kurzen Stop einlegen."

Das ist doch viel sinnvoller, anstatt alles gleich dem Chef zu petzen und direkt auf Konfrontation gehen zu wollen.

Liebe Grüße,
SFX

diese Idee mit der Bitte find ich sehr gut, würde mich jemand so darum bitten (bin selber starke Raucherin) würde ich den Hinweis dankend annehmen und mich entsprechend verhalten
 

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