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Gast
Hallo ihr Lieben,
ich habe aktuell einige große Probleme. Habe im letzten September einen BFD in einer Grundschule begonnen. Die Arbeit mit den Kindern macht mir zwar Spaß aber überfordert mich zumindest an der Einsatzstelle auch. Dazu kommt, dass meine Kollegen nicht mit mir klarkommen.
Liegt wohl an mir. Ich habe diagnostiziert eine mittelschwere depressive Episode und das Asperger-Syndrom. Zusätzlich noch sowas wie eine soziale Phobie und wohl eine Agoraphobie. Aufgrund der ganzen Dinge fällt mir die Kommunikation sehr schwer, weshalb ich im Augenblick andere Menschen auch eher hasse. Ich habe immer das Gefühl, dass ich alles falsch mache und andere Menschen mich absolut nicht mögen. Ich habe außer 3 guten Freunden niemanden. Meine Familie versteht mich in vielen Punkten auch nur so halb.
Dazu kommt, dass ich noch nicht wirklich einen Plan für eine berufliche Zukunft habe. Es gibt irgendwie nicht viel für das ich mich interessiere und ich habe auch nicht großartig irgendwelche Stärken, außer dass ich sehr musikalisch bin. Spiele 5 Instrumente (halbwegs gut). Aber damit was beruflich zu machen ist schwer. Für ein Instrumentalstudium bin ich nicht gut genug. Und auf Lehramt studieren möchte ich nicht, weil das nicht zu mir passt.
Habe mich jetzt für eine Ausbildung als Logopäde beworben, weil das auch meine Schulstärken gut mit einbezieht. Naturwissenschaft und was mit anderen Menschen machen bzw. anderen Menschen helfen. Und ich kann mich auf Kinder spezialisieren irgendwann.
Wenigstens werde ich zum 01.03. meine Einsatzstelle wechseln können, worauf ich mich schon freue. Und ich hoffe dass nach den Anfangsgesprächen und dem eingereichten Antrag meine Verhaltenstherapie jetzt bald richtig losgeht.
Trotzdem fühle ich mich in letzter Zeit vermehrt arbeitsunfähig und nicht lebensfähig.
Kann das sein und was kann ich dagegen tun?
Es grüßt ganz herzlich
jo2899
ich habe aktuell einige große Probleme. Habe im letzten September einen BFD in einer Grundschule begonnen. Die Arbeit mit den Kindern macht mir zwar Spaß aber überfordert mich zumindest an der Einsatzstelle auch. Dazu kommt, dass meine Kollegen nicht mit mir klarkommen.
Liegt wohl an mir. Ich habe diagnostiziert eine mittelschwere depressive Episode und das Asperger-Syndrom. Zusätzlich noch sowas wie eine soziale Phobie und wohl eine Agoraphobie. Aufgrund der ganzen Dinge fällt mir die Kommunikation sehr schwer, weshalb ich im Augenblick andere Menschen auch eher hasse. Ich habe immer das Gefühl, dass ich alles falsch mache und andere Menschen mich absolut nicht mögen. Ich habe außer 3 guten Freunden niemanden. Meine Familie versteht mich in vielen Punkten auch nur so halb.
Dazu kommt, dass ich noch nicht wirklich einen Plan für eine berufliche Zukunft habe. Es gibt irgendwie nicht viel für das ich mich interessiere und ich habe auch nicht großartig irgendwelche Stärken, außer dass ich sehr musikalisch bin. Spiele 5 Instrumente (halbwegs gut). Aber damit was beruflich zu machen ist schwer. Für ein Instrumentalstudium bin ich nicht gut genug. Und auf Lehramt studieren möchte ich nicht, weil das nicht zu mir passt.
Habe mich jetzt für eine Ausbildung als Logopäde beworben, weil das auch meine Schulstärken gut mit einbezieht. Naturwissenschaft und was mit anderen Menschen machen bzw. anderen Menschen helfen. Und ich kann mich auf Kinder spezialisieren irgendwann.
Wenigstens werde ich zum 01.03. meine Einsatzstelle wechseln können, worauf ich mich schon freue. Und ich hoffe dass nach den Anfangsgesprächen und dem eingereichten Antrag meine Verhaltenstherapie jetzt bald richtig losgeht.
Trotzdem fühle ich mich in letzter Zeit vermehrt arbeitsunfähig und nicht lebensfähig.
Kann das sein und was kann ich dagegen tun?
Es grüßt ganz herzlich
jo2899