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Neugeborenes Baby starke Bauchkrämpfe und Pupsen

Lev1904

Mitglied
Die kleine wurde nie gestillt und auch wenn das eigentlich niemanden was angeht liegt das nicht daran das ich nicht will sondern weil ich wegen einem Tumor nicht darf.

Im Krankenhaus gab es Hipp, die Hebamme empfahl dann Milupa .. dann fingen nach 1 1/2 Wochen die Bauchschmerzen und starke Blähungen an. Deswegen die Umstellung auf eine andere angeblich super verträgliche Bio PRE Milch.

Seit gestern Mittag haben wir nun die andere Milch, bisher ohne Besserung. Die kleine weint nicht sehr viel aber man merkt halt das sie darunter leidet, sie kämpft dann kurz und dann pupst sie.. wo sie hin und wieder anfängt zu weinen teilweise auch zu schreien ..

Stuhlgang macht sie normal, 1-3 mal am Tag in einer laut Hebamme normalen Konsistenz ..
 

Daoga

Urgestein
Mutter- Bashing ist völlig unangebracht. Und solche unverschämten Bemerkungen würde ich mir an deiner Stelle verkneifen. Nicht jeder kann oder möchte Stillen.
Das ist kein Mutter-Bashing, sondern die allererste Frage die kommen sollte, wenn ein Neugeborenes schon mit Ersatzstoffen abgefüttert wird, bei Säuglingen geht nichts über die echte Muttermilch.
Auch weil die ganzen Immunstoffe die ein Neugeborenes braucht in keiner PRE- oder sonstigen Ersatzmilch enthalten sind. Jede andere Behauptung ist ein Märchen der Kindermilchhersteller, die am liebsten schon ab Geburt die Kinder an ihren geldbringenden Billigersatz heranführen möchten.
Früher hat man, wenn die Mutter selber nicht stillen konnte oder durfte, nach einer Amme gesucht, einer anderen Frau die ebenfalls ein Neugeborenes hatte aber so viel Milch, daß es für zwei reichte. Heute allerdings gibt es auch die Sorte Mütter, die aus reiner Angst um die Form der Brüste nicht stillen wollen, obwohl sie könnten, denen also das Wohl ihrer Kinder nachrangig ist wegen irgendwelchen Schönheitsvorstellungen.
Deswegen muß diese Frage schon erlaubt sein.
Tumor ist ein akzeptabler Grund.
Ich würde den Arzt auf jeden Fall nach einem Test auf Laktoseintoleranz fragen. Mit Fencheltee (für Neugeborene ohnehin nicht empfehlenswert) oder anderen Mittelchen an Symptomen herumzukurieren statt die wahre Ursache zu finden ist nur schädlich fürs Kind.
 

_cloudy_

Urgestein
Das ist kein Mutter-Bashing, sondern die allererste Frage die kommen sollte, wenn ein Neugeborenes schon mit Ersatzstoffen abgefüttert wird, bei Säuglingen geht nichts über die echte Muttermilch.
Auch weil die ganzen Immunstoffe die ein Neugeborenes braucht in keiner PRE- oder sonstigen Ersatzmilch enthalten sind. Jede andere Behauptung ist ein Märchen der Kindermilchhersteller, die am liebsten schon ab Geburt die Kinder an ihren geldbringenden Billigersatz heranführen möchten.
Früher hat man, wenn die Mutter selber nicht stillen konnte oder durfte, nach einer Amme gesucht, einer anderen Frau die ebenfalls ein Neugeborenes hatte aber so viel Milch, daß es für zwei reichte. Heute allerdings gibt es auch die Sorte Mütter, die aus reiner Angst um die Form der Brüste nicht stillen wollen, obwohl sie könnten, denen also das Wohl ihrer Kinder nachrangig ist wegen irgendwelchen Schönheitsvorstellungen.
Deswegen muß diese Frage schon erlaubt sein.
Tumor ist ein akzeptabler Grund.
Ich würde den Arzt auf jeden Fall nach einem Test auf Laktoseintoleranz fragen. Mit Fencheltee (für Neugeborene ohnehin nicht empfehlenswert) oder anderen Mittelchen an Symptomen herumzukurieren statt die wahre Ursache zu finden ist nur schädlich fürs Kind.
Das mag ich auch nicht, den Frauen ein schlechtes Gewissen einzureden, wenn sie nicht stillen.

Damit macht man den Müttern ein ganz schlechtes Gefühl, wenn sie nicht stillen können.
Viele leiden schwer darunter, wenn sie nicht stillen können, auch wegen solcher vehementen "stillen ist das Alllerbeste" Meinungen.

Und ich habe so viele Kinder miterlebt die nicht gestillt wurden, und die haben sich allesamt gut entwickelt. Ohne den geringsten Unterschied.
 

Mirila

Aktives Mitglied
Daoga du solltest dich über deine Äußerungen schämen. Ob der Tumor akzeptabel für dich ist nicht zu Stillen interessiert Niemanden, weil es dich absolut nichts anzugehen hat! Und nein, keine Mutter, die nicht stillt macht das aus Schönheitsgründen. Um meine Hebamme zu zitieren...die Form der Brust verändert sich durch die Hormone in der Schwangerschaft, nicht durchs Stillen. Es gibt ganz andere Gründe z. B. unfassbare Schmerzen und blutige Nippel.
Ich habe gestillt, aber würde niemals so herblassend über andere Mütter herziehen, denn das ist Mutter-Bashing.

Liebe TE, in meinem Genurtsvorbereitungskurs war es damals Thema, dass in jeder pre Milch der gleiche Inhalt ist und eine Lebensmittelberaterin hat das bestätigt. Es ändert sich nur der Name und die Verpackung bei einem Wechsel. Für das Unwohlsein des Babys müsst ihr andere Lösungen als Milchwechsel finden.
 

Walin

Aktives Mitglied
Hallo @Lev1904
erstmal gratuliere ich dir zu deinem Baby! Gleichzeitig tut es mir sehr leid, dass du eine Tumorerkrankung hast und wünsche dir ganz viel Kraft für dein weiteres Leben!
Ich kenne mich leider nicht aus wegen Milchumstellung usw.
Kann dir aber ein wundervolles Öl von Weleda empfehlen.
Es heißt "Baby-Bäuchlein-Öl" und hilft selbst mir bei starken Bauchschmerzen/Blähungen.
Hier mal ein Link:
Ich stelle es vorher auf die Heizung. Vielleicht bringt es deinem kleinen Baby erstmal etwas Entlastung, bevor die richtige Milch gefunden wird.
Ich würde aber auf jeden Fall auch die Hebamme oder Kinderarzt um Rat fragen!
Alles Gute!
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied
Hallo Lev;

Erstmal gratuliere ich dir ganz Herzlich zu deinem Baby.^^
Ich würde es auch nochmal mit deiner Ärtzin absprechen. Sollte es eine Kolik sein:

Ob nun gestillt oder mit Flasche genährt, das ist bei einer Kolik völlig egal.
Bei Flasche würde ich sie trotzdem an der Brust wärmen(kuscheln), der Wärme und Herzschlagnähe wegen,es Beruhigt.
Meine kleine hatte damals eine sogenannte 3 Monats-Kolik.

Das Problem bei einer 3 Monats-Kolik ist, das der Darm noch zu Eng ist um die Mahlzeiten zu transportieren/zu verarbeiten.
Nach 3 Monaten ist der Darm dann so Groß mit gewachsen,
das es keine Probleme mehr macht. Lefax* unterstützt dabei, aber genügend ist es nicht.
Habe es aber trotzdem bei behalten.
Die 3 Monate waren echt schlimm, es tut WEH zusehen wie sich das Baby quält und immer wieder nach der Nahrung krämpfe bekommt und schreit vor schmerzen.
Nun kann man dem Baby ja nicht einfach weniger Nahrung geben.

Wichtig ist das es langsam und ohne Stress trinkt, und das du es nach dem "Bäuerchen" (Wichtig!)
sanft und vorsichtig immer wieder rechtskreisend das Bäuchlein und den Darm massiert um den Transport zu Unterstützen.
Ganz leicht nur, das regt an und hilft ungemein. Jeder Pusp tut GUT.
Zum Abend hin wird es meist schlimmer durch die angehäuften Mahlzeiten,auch wenn sie shitta gemacht haben.
Also, nach jeder Mahlzeiten und auch mal wenn es schläft, den Bauch und Darm leicht kreisend massieren.
Wenn es eh wach ist auch gerne mit einem Oel, es ist auch beruhgend fürs Baby wenn du genug Ruhe hast. Man bedenke bitte, wie es ist nach jeder Mahlzeit dolle Bauchschmerzen zu haben.
Ich weiß auch ,man braucht dafür viel Zeit,Geduld und innere Ruhe um das als Mutter auszuhalten.
Es kostet Kraft,..zumal du ja auch wenig Schlaf und Ruhe hast.
Denke immer daran jeder Tag zählt von den 3 Monaten runter.

In den letzten 4 Wochen, hatte ich mal Fieber gemessen,weil sie so Heiss war und weinte.
Ich hatte das Thermometer kaum etwas eingeführt und damit wohl einen Knoten gelöst, es kam ein riesen Haufen an Michshitta heraus geschossen, in einem Schwall und Menge,
ohne Worte, ..kein Wunder das es Weh tat.
Und konnte gleichzeit die Erleichterung und den Schmerznachlass meines Babys sehen.
Danach hat sie endlich tief und fest schlafen können.
Als wäre ne Bombe geplatz, puh.

Nun erzählte ich das meiner Kinderärtzin und sagte das es doch eine gute Lösung ist dem Baby zu helfen in dem man das Therometer ganz leicht in den Pop steckt und damit einen Pupsreiz auslöst.
Sie sagte, den Rat geben sie nicht weil, wenn man das zuviel, zu Tief, zu Doll oder evtl falsch macht, könnte es schnell zu ernsten Verletzungen kommen oder auch.. den Schließmuskel erlahmen.
Recht hat Sie!!
Also,wenn überhaupt nur gaaanz Vorsichtig, mit viel Fingerspitzengefühl, im Notfall der Schmerzen und nur wenn der Bauch/Darm steinhart ist.. ein kleine Hilfe gefüstert.
Auch war meine da schon 8 Wochen alt.
Ziemlich auf den Tag genau nach 3 Monaten war der Spuck vorbei und endlich konnte man mehr genießen und einen normalen Alltag gestalten.
Halte durch und seh zu das du dich mit hinlegst, wenn dein Baby schläft.
Du brauchst einen langen Atem und Kraft. Danach ist alles einfacher und wird schön.
Ich wünsche euch das Beste.
 

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