Derzeit bin ich mal wieder extrem unzufrieden mit meinem Leben. Nichts scheint zu funktionieren. Nachdem es gefühlt vor ein paar Jahren bergauf ging, fühlten sich 18/19 eher nach Stillstand und Talfahrt an.
Auch das neue Jahr brachte bislang keine Verbesserung. Es geht weiter bergab. Ich habe keine Lust mehr auf die Arbeit und würde am liebsten zuhause bleiben. Ich habe mal wieder nichts zu tun und nachmittags, wenn ich ins Lager muss, sieht es auch nicht besser aus. Sein Geld mit Nichtstun zu verdienen klingt toll, ist aber nicht so.
Ansonsten regt der Chef alle auf mit seiner Art und demotiviert durch seine Aussagen, Tätigkeiten und Entscheidungsschwäche extrem. Das sorgt für schlechte Stimmung bei allen, wodurch die Arbeit zu einem echten Energie räuber wird. Aber Zuhause ist es auch nicht besser, dort rauben mir mein Vater und mein Bruder den letzten Nerv, weil die beiden regelmäßig in Streit geraten.
Eigentlich wollte ich schon längst weg sein und einen neuen Job haben. Aber den Gedanken in die Tat umzusetzen, klappt nur mäßig. Meine Motivation für einen neuen Job ist Mo. – Fr. von 8 – 17 Uhr sehr hoch. Doch außerhalb schiebe ich es auf die lange Bank, bis es zu spät ist. Also schrieb ich schon heimlich nebenher auf der Arbeit welche. Dort ist die Ablenkung gering, aber der Störfaktor sehr hoch. Zuhause stört mich selten jemand, dafür ist aber die Ablenkung sehr hoch.
Da ich auf der Arbeit derzeit eher überflüssig bin, würde ich am liebsten zuhause bleiben, ausschlafen und den ganzen Tag zocken. - Scheint mir im Grunde derzeit die Unterhaltsamere Möglichkeit den Tag zu verbringen. Alternativ auch 1-2 Tage die Woche irgendwo hin wo ich in Ruhe 8 Stunden an Bewerbungen arbeiten kann, ohne Ablenkung und Störung. So etwas wie ein Seminar, Kurs oder o.ä. mit Lehrkraft schwebt mir da vor.
Die Anschreiben gehen mir nämlich nur sehr mühsam von der Hand. Das Verfassen ist, aus meiner Sicht, eine Katastrophe. Wobei schon das finden einer passenden Stelle schwieriger ist als ich dachte. Zum einen weiß ich immer noch nicht genau was ich nun will, wenn es darum geht, kommt beim Brainstorming nur unbrauchbares Zeug heraus. Mir wäre es in erster Linie wichtig einen besseren Arbeitgeber zu haben, bei dem ich mich respektiert und wertgeschätzt fühle. Zum anderen gab es bislang wenig Stellenanzeigen bzw. Unternehmen die mir zusagten.
Nebenbei fühle ich mich trotz fast 12 Jahren Berufserfahrung und einer Weiterbildung nicht erfahren genug für die jeweiligen Stellen. Weil ich nun mal breit aber nicht tief eingesetzt werde. Beruflich habe ich auch keine besonderen Aufgaben oder Verantwortung, da man mir das nicht zutraut. Lieber soll sich der erfahrenere Kollege drum kümmern der eh schon im Stress steht.
Aber abgesehen davon ist es mir mittlerweile einfach peinlich, wenn mich jemand fragt wie meine Jobsuche läuft. Andere scheinen gefühlt innerhalb von zwei-drei Monaten etwas zu finden, nur ich bin schon bei 1½ Jahren semi aktiver suche. Es ist keine Wissenschaft, aber ich scheine eine daraus zu machen.
Das einzig Gute an meiner Situation? - als Einzelgänger fragt mich selten jemand.
Womit ich auch schon beim nächsten Problem bin. Denn Sozial geht auch nichts.
Ich bin zwar gerne alleine und brauche meine Ruhe zum Entspannen. Trotzdem wären manchmal soziale Kontakte nicht schlecht. Ich war bislang nur zwei Mal abends mit "Freunden" unterwegs und das waren die beiden besten Abende meines Lebens. Leider ist der Kontakt nach nur einem Jahr abgebrochen. Aber das schließen von Freundschaften allgemein, klappt nicht so leicht. Ich brauche für diese schnelllebige Zeit zulange um aufzutauen und Kontakte zu knüpfen. Zudem fühle ich mich komisch, wenn man dann beisammen ist und jeder etwas erlebt und zu erzählen hat außer mir.
Ich bin entweder auf der Arbeit oder sitze Zuhause vorm PC, was mir eher unangenehm ist und nichts Erwähnenswertes dabei passiert. Andere sind da aktiver in ihrer Freizeitgestaltung.
Abgesehen vom beruflichen und sozialen, mache ich mir über das finanzielle große Sorgen. Zwar verdiene ich seit zwei Jahren mehr als 2.000€ brutto im Monat und habe am Monatsende noch genügend übrig um etwas zu sparen.
Eigentlich kein Grund zur Sorge, aber wenn ich jetzt Miete und alles was dazugehört zahlen müsste, sähe es wiederum anders aus. Dann würden sich die Fixkosten wahrscheinlich verdoppeln und zusammen mit den anderen Kosten, könnte am Monatsende kaum noch was vom Gehalt übrigleiben. Weshalb es nach derzeitigem Stand nicht für die Zukunft reicht
Keine Ahnung wie andere aus meinem Umfeld es schaffen, schon mit 18/19 von Zuhause auszuziehen, alleine wohnen und sich jährlich noch je zwei Wochen Sommer und Winterurlaub (mit der Partnerin) leisten können. Meine Excel-Buchhaltung sieht für solche Dinge schwarz.
Mich ärgert sehr dass der Chef mir mal ins Gesicht gesagt hat, dass ich zwar am wenigsten von allen verdiene, eine Gehaltserhöhung aber trotzdem vorerst nicht drin sei:mad:.
Das waren jetzt die drei größten Baustellen, es gäbe noch mehr Probleme, aber wenn ich damit auch noch anfange, gibt es nie ein
Ende.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen oder zumindest was Aufmunterndes sagen.
Auch das neue Jahr brachte bislang keine Verbesserung. Es geht weiter bergab. Ich habe keine Lust mehr auf die Arbeit und würde am liebsten zuhause bleiben. Ich habe mal wieder nichts zu tun und nachmittags, wenn ich ins Lager muss, sieht es auch nicht besser aus. Sein Geld mit Nichtstun zu verdienen klingt toll, ist aber nicht so.
Ansonsten regt der Chef alle auf mit seiner Art und demotiviert durch seine Aussagen, Tätigkeiten und Entscheidungsschwäche extrem. Das sorgt für schlechte Stimmung bei allen, wodurch die Arbeit zu einem echten Energie räuber wird. Aber Zuhause ist es auch nicht besser, dort rauben mir mein Vater und mein Bruder den letzten Nerv, weil die beiden regelmäßig in Streit geraten.
Eigentlich wollte ich schon längst weg sein und einen neuen Job haben. Aber den Gedanken in die Tat umzusetzen, klappt nur mäßig. Meine Motivation für einen neuen Job ist Mo. – Fr. von 8 – 17 Uhr sehr hoch. Doch außerhalb schiebe ich es auf die lange Bank, bis es zu spät ist. Also schrieb ich schon heimlich nebenher auf der Arbeit welche. Dort ist die Ablenkung gering, aber der Störfaktor sehr hoch. Zuhause stört mich selten jemand, dafür ist aber die Ablenkung sehr hoch.
Da ich auf der Arbeit derzeit eher überflüssig bin, würde ich am liebsten zuhause bleiben, ausschlafen und den ganzen Tag zocken. - Scheint mir im Grunde derzeit die Unterhaltsamere Möglichkeit den Tag zu verbringen. Alternativ auch 1-2 Tage die Woche irgendwo hin wo ich in Ruhe 8 Stunden an Bewerbungen arbeiten kann, ohne Ablenkung und Störung. So etwas wie ein Seminar, Kurs oder o.ä. mit Lehrkraft schwebt mir da vor.
Die Anschreiben gehen mir nämlich nur sehr mühsam von der Hand. Das Verfassen ist, aus meiner Sicht, eine Katastrophe. Wobei schon das finden einer passenden Stelle schwieriger ist als ich dachte. Zum einen weiß ich immer noch nicht genau was ich nun will, wenn es darum geht, kommt beim Brainstorming nur unbrauchbares Zeug heraus. Mir wäre es in erster Linie wichtig einen besseren Arbeitgeber zu haben, bei dem ich mich respektiert und wertgeschätzt fühle. Zum anderen gab es bislang wenig Stellenanzeigen bzw. Unternehmen die mir zusagten.
Nebenbei fühle ich mich trotz fast 12 Jahren Berufserfahrung und einer Weiterbildung nicht erfahren genug für die jeweiligen Stellen. Weil ich nun mal breit aber nicht tief eingesetzt werde. Beruflich habe ich auch keine besonderen Aufgaben oder Verantwortung, da man mir das nicht zutraut. Lieber soll sich der erfahrenere Kollege drum kümmern der eh schon im Stress steht.
Aber abgesehen davon ist es mir mittlerweile einfach peinlich, wenn mich jemand fragt wie meine Jobsuche läuft. Andere scheinen gefühlt innerhalb von zwei-drei Monaten etwas zu finden, nur ich bin schon bei 1½ Jahren semi aktiver suche. Es ist keine Wissenschaft, aber ich scheine eine daraus zu machen.
Das einzig Gute an meiner Situation? - als Einzelgänger fragt mich selten jemand.
Womit ich auch schon beim nächsten Problem bin. Denn Sozial geht auch nichts.
Ich bin zwar gerne alleine und brauche meine Ruhe zum Entspannen. Trotzdem wären manchmal soziale Kontakte nicht schlecht. Ich war bislang nur zwei Mal abends mit "Freunden" unterwegs und das waren die beiden besten Abende meines Lebens. Leider ist der Kontakt nach nur einem Jahr abgebrochen. Aber das schließen von Freundschaften allgemein, klappt nicht so leicht. Ich brauche für diese schnelllebige Zeit zulange um aufzutauen und Kontakte zu knüpfen. Zudem fühle ich mich komisch, wenn man dann beisammen ist und jeder etwas erlebt und zu erzählen hat außer mir.
Ich bin entweder auf der Arbeit oder sitze Zuhause vorm PC, was mir eher unangenehm ist und nichts Erwähnenswertes dabei passiert. Andere sind da aktiver in ihrer Freizeitgestaltung.
Abgesehen vom beruflichen und sozialen, mache ich mir über das finanzielle große Sorgen. Zwar verdiene ich seit zwei Jahren mehr als 2.000€ brutto im Monat und habe am Monatsende noch genügend übrig um etwas zu sparen.
Eigentlich kein Grund zur Sorge, aber wenn ich jetzt Miete und alles was dazugehört zahlen müsste, sähe es wiederum anders aus. Dann würden sich die Fixkosten wahrscheinlich verdoppeln und zusammen mit den anderen Kosten, könnte am Monatsende kaum noch was vom Gehalt übrigleiben. Weshalb es nach derzeitigem Stand nicht für die Zukunft reicht
Keine Ahnung wie andere aus meinem Umfeld es schaffen, schon mit 18/19 von Zuhause auszuziehen, alleine wohnen und sich jährlich noch je zwei Wochen Sommer und Winterurlaub (mit der Partnerin) leisten können. Meine Excel-Buchhaltung sieht für solche Dinge schwarz.
Mich ärgert sehr dass der Chef mir mal ins Gesicht gesagt hat, dass ich zwar am wenigsten von allen verdiene, eine Gehaltserhöhung aber trotzdem vorerst nicht drin sei:mad:.
Das waren jetzt die drei größten Baustellen, es gäbe noch mehr Probleme, aber wenn ich damit auch noch anfange, gibt es nie ein
Ende.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen oder zumindest was Aufmunterndes sagen.