Winniefred
Neues Mitglied
Guten Morgen zusammen, kurz ein paar Worte zu meiner Situation: Ich war seit dem 1. November '19 arbeitslos (wurde gekündigt) und erhielt ALG 1, hatte also nur mit der Agentur für Arbeit zu tun, nicht aber mit dem Jobcenter, die ja lediglich fürs H4 zuständig sind (zumindest wurde mir das so erklärt, ich kenne mich nicht gut aus).
Ich habe mich dann wie blöd beworben und erhielt eine Einladung zum Vorstellungsgespräch für eine Teilzeitstelle, die Stundenanzahl war in der Anzeige aber nicht vermerkt. Im Gespräch erfuhr ich, dass es sich gerade mal um 12 Wochenstunden handelt, mit einem Stundenlohn von 12 Euro sind das nur 576 Euro brutto.
Ich besprach das Ganze mit meiner Arbeitsvermittlerin und sie setzte mich ziemlich unter Druck, dass ich ja sowieso in einem schlechten Alter fürs bewerben wäre (potentiell gebärfähig, noch keine Kinder, nicht verheiratet) und sie würde mir dringend raten, die Stelle anzunehmen und mich dann nebenbei weiterzubewerben, denn immerhin sei es ja kein Minijob, sondern eine sozialversicherungspflichtige Stelle.
Leider habe ich mich da wirklich extrem bequatschen lassen und als ich die Zusage für den Job erhalten habe, habe ich eingewilligt und muss nun mit ca. 400€ netto über die Runden kommen. Ich kann vom Glück sagen, dass mein Lebensgefährte mich unterstützt, aber ein Dauerzustand ist das natürlich nicht.
Meine Schwester meinte nun, wenn ich so wenig verdiene, könne ich doch Aufstockung vom Jobcenter beantragen. Mein Lebensgefährte ist aber der Meinung, das wäre nur bei H4 möglich, was ich ja aber nicht bekommen habe, sondern ALG 1.
Kann mir da jemand Genaueres zu sagen, wer nun Recht hat?
Ich habe mich dann wie blöd beworben und erhielt eine Einladung zum Vorstellungsgespräch für eine Teilzeitstelle, die Stundenanzahl war in der Anzeige aber nicht vermerkt. Im Gespräch erfuhr ich, dass es sich gerade mal um 12 Wochenstunden handelt, mit einem Stundenlohn von 12 Euro sind das nur 576 Euro brutto.
Ich besprach das Ganze mit meiner Arbeitsvermittlerin und sie setzte mich ziemlich unter Druck, dass ich ja sowieso in einem schlechten Alter fürs bewerben wäre (potentiell gebärfähig, noch keine Kinder, nicht verheiratet) und sie würde mir dringend raten, die Stelle anzunehmen und mich dann nebenbei weiterzubewerben, denn immerhin sei es ja kein Minijob, sondern eine sozialversicherungspflichtige Stelle.
Leider habe ich mich da wirklich extrem bequatschen lassen und als ich die Zusage für den Job erhalten habe, habe ich eingewilligt und muss nun mit ca. 400€ netto über die Runden kommen. Ich kann vom Glück sagen, dass mein Lebensgefährte mich unterstützt, aber ein Dauerzustand ist das natürlich nicht.
Meine Schwester meinte nun, wenn ich so wenig verdiene, könne ich doch Aufstockung vom Jobcenter beantragen. Mein Lebensgefährte ist aber der Meinung, das wäre nur bei H4 möglich, was ich ja aber nicht bekommen habe, sondern ALG 1.
Kann mir da jemand Genaueres zu sagen, wer nun Recht hat?