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Neuer Job: 90.000 € statt 67.000 € – würdet ihr wechseln?

Das würde ich jetzt auch nicht so unterschreiben wollen, denn was einen erwartet kann man doch nie zu 100% wissen. Zweifel sind daher auch ein Stückweit normal, gerade wenn in der Aufgabe etwas wie Führungsverantwortung dazu kommt, die man vorher nicht inne hatte. Ich finde daher, dass Mut auch immer dazu gehört und man sich von einem mulmigen Gefühl nicht abschrecken lassen sollte.

Tatsächlich glaube ich auch, dass es heute viel einfacher ist, falsche Entscheidungen später wieder zu korrigieren. Stellt man also fest, dass einem Führungsverantwortung doch nicht so liegt, kann man das unter Lerneffekt verbuchen und kehrt zurück im eine Aufgabe als Experte. Wechsel sind heutzutage viel üblicher und man kann offen dazu stehen, mal falsch abgebogen und sich ausprobiert zu haben. Learn and faill eben; damit ruiniert man sich nicht seinen Lebenslauf so wie es in unserer Generation noch der Fall war.

Nur wenn man sich bereits durch Erfahrung sich ist, dass man nicht führen kann, dann würde ich wohl die Finger davon lassen. Wie stark sich die psychischen Probleme bemerkbar machen, vermag ich nicht zu beurteilen. Falls wirklich geavierend, wäre wohl auch das KO-Kriterium.
Auf der Arbeit machen sich die Probleme kaum bemerkbar, zumindest nach außen hin. Keiner merkt etwas. Für mich selber ist es manchmal schon herausfordern gewesen, die Süchte und die Arbeit unter einen Hut zu bekommen.
 
Du bekommst ein gutes Gehalt. Da können manch einer von träumen! Warum aufgeben,wenn Du selber schreibst,das Du ein super Team hast?
Andere Firmen können ihre Mitarbeiter nicht mal 2% Lohn erhöhen, also sei froh das Du eine gute Firma und Team hast. Wer weiß ob Du Dich, in der anderen Firma , so wohlfühlen kannst, wie die jetzige.

Würde ich nicht aufgeben und noch mehr Berufserfahrung sammeln. Aber ist Deine Entscheidung.
Weißt du es fühlt sich einfach scheiße an, zu wissen, dass Leute, die viel weniger leisten das Gleiche oder sogar mehr bekommen. Das Team ist cool, aber richtige Freunde sind wir auch nicht, mit ein paar werde ich privat den Kontakt weiter halten, wir haben schon mal was unternommen. Das heißt ich verliere diesbezüglich eigentlich nichts.
 
Geld ist in unserer Gesellschaft notwendig aber ob "VIEL" Geld wichtig ist wage ich zu bezweifeln. Am Ende ist es immer eine Sache der Prioritäten. Ich bekomme weniger als 1/3 des TE hier von meinen Arbeitgeber trotz Berufserfahrung von über 10 Jahren und einer Firma die schon deutlich über den durchschnitt hier bezahlt. Das ist glaube aber nicht die Sache des TE hier gerade daher nur eine kleine Bemerkung dazu.

@TE ich würde auch schauen wie Zukunftssicher vielleicht die beiden Firmen sind also deine jetzige und die wohin du wechseln willst da dies ja zur Zeit auch durchaus ein Thema ist und immer mehr wird.
Wenn finanzielle Freiheit dein Ziel ist, dann brauchst du schon viel Geld. Je jünger du bist, umso mehr brauchst du. Zukunfssicherheit ist nicht so wichtig, weil ich wahrscheinlich wieder nur ein paar Jahre bleiben würde.
 
Ich bin jetzt gerade etwas verwundert. Der Verdienst liegt leicht unterhalb dem Einstiegsgehalt eines Assistenzarztes. Ich weiß ja nicht, was ihr als sehr gutes Gehalt anseht; für mich ist ein Monatsgehalt von fast 5.600 Euro (oder 5.200 Euro bei 13 Gehältern) sehr wohl sehr gut. Wir reden hier von einem Arbeitnehmer/einer Arbeitnehmerin, der/die nach dem Studium gerade mal das 3. Jahr im Berufsleben steht.

Wie stehst du selber denn zum Jobangebot @Hopeless Desire? Reizt es dich? Liegt es dir, zu führen und zu motivieren? Und wie wichtig ist dir Geld? Ich hab gerade nochmal kurz ein paar deiner alten Beiträge gelesen. Vielleicht wäre es ja auch eine Option, im aktuellen Job zu bleiben und dich nebenberuflich (z. B. an der Fernuni Hagen oder der FOM) noch in Richtung Wirtschaft weiterzuqualifizieren. Dann könntest du dich mit Anfang 40 nochmal neu umschauen, wärst psychisch möglicherweise stabiler und würdest dann etwas machen können, für das du wirklich brennst. FOM wäre auch sehr zuträglich bzgl. neuer sozialer Kontakte; das ist an der Fernuni Hagen über die Präsenzveranstaltungen zwar nicht unmöglich, aber eben auch nicht ganz so einfach, da die wirklich nur gelegentlich stattfinden.
Am meisten reizt mich das Geld, nicht der Job an und für sich. Ich denke ich könnte schon führen, da ich kommunikativ und vor allem rational und fair bin. Ich habe aber keine Lust nochmal zu studieren, wenn ich ehrlich bin. Also es kommt drauf an, nur wenn es mich sehr interessiert und mich wirklich weiterbringt.
 
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, deshalb sorry, wenn es auf einer der vorherigen Seiten schon stand.

Ich stimme zum einen Werner zu: NUR wegen des Geldes wechseln macht nur dann Sinn, wenn man wirklich jeden Cent umdrehen muss, bevor man ihn ausgibt. Wenn man von seinem aktuellen Gehalt bequem leben kann, müssen auch andere Faktoren stimmen.

Arbeitest du jetzt 100% remote? Wäre das was für dich? Gerade wenn man psychologische Baustellen hat, kann einen das auch SEHR mitnehmen, so sozial isoliert zu arbeiten. Ich könnte das z.B. überhaupt nicht. (Edit, jetzt hab ich gesehen, dass du im letzten Beitrag darauf eingegangen bist... )
Ich bin weit davon entfernt jeden Cent umdrehen zu müssen, aber genauso weit davon entfernt, nicht mehr arbeiten zu müssen.
 
Hm, das ist natürlich ein starkes Argument ... wobei man sich ja auch außerhalb des Jobs fordern und beschäftigen kann 🙂 ... im Job ist es immer ein Muss, wenn man etwas in der Freizeit macht, das einen interessiert, ist es freiwillig.

Und wenn du eh' schon zu viel zu Hause bist, wäre vielleicht als Ausgleich ein forderndes Hobby sinnvoll, das dich unter die Leute oder in die Natur bringt, dich körperlich mehr beschäftigt.
Ja das stimmt, aber kein Hobby kommt an die Arbeit ran. Alleine schon vom zeitlichen Aufwand her. Die Arbeit frisst einfach zu viel Zeit.
 
Von allen Menschen, von denen ich was halte, kam eigentlich immer die Aussage "Führungskraft? Nein danke". Wenn du sowieso gut von deinem Geld leben kannst und Polster hast, warum noch mehr Geld und Komfort eintauschen?

Ich habs halt nicht. Hatte einen schwierigen Lebensstart durch Elternhaus, jahrelang krank und konnte erst mit weit über 30 ins Berufsleben richtig einsteigen und habe noch Altlasten. Für mich ist daher Geld schon etwas wichtiger.
Ich habe halt diesen Traum und Wunsch nach finanzieller Freiheit und einer frühen Rente bis 40. Dafür brauche ich leider schon deutlich mehr Geld... Ansonsten würde ich dir da zustimmen.
 

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