Naja es ist bisher zu vier Meinungsverschiedenheiten gekommen, die immer gleich abliefen. Meinungsverschiedenheit: sachlich alles gut, aber irgendwie schwingt was Negatives mit und ich bekomme den Eindruck es hat ne persönliche Note. Er scheint irgendwie eingeschnappt, beleidigt, wenn ich versuche zu erklären oder gegenzuargumentieren. Er ließ mich dann eben auch nicht ausreden. Ich rutsche in ne verteidigende Position, kann mich nicht verteidigen und komme irgendwie nicht aus meiner Haut, bin nicht mehr fähig zu sagen: Ich find das grad Mist wegen so und so. Ich bin in nem alten Muster gefangen, dann erstmal eine Runde auf der Flucht).
Die Sache hat sich auf meiner Seite jetzt aber so entwickelt, dass ich seit 1/1/2 Jahr vielleicht 2 Jahre nicht mehr wirklich offen kommunizieren kann und auch ohne Meinungsverschiedenheiten einfach nur noch froh bin bei ihm raus zu sein. Ich hab mich im letzten Termin nicht getraut noch eine Frage zu stellen und denk mir so ein Stück weit: Ich kann nicht offen und ehrlich sein. Gibt nur Ärger. Da schwingt eben auch Angst mit auf meiner Seite. (Ich bekomme grundsätzlich Angst, wenn ich Leute als nicht konstant in ihrem Verhalten wahrnehme. Ich kann damit umgehen, wenn jemand mal schlechte Laune hat. Ich kann damit leben, dass jemand sauer ist, weil ich irgendwie daneben war. Aber kann ich mich quasi drauf verlassen, dass ich nicht sicher sein kann, dass Verhalten konstant ist und nicht schnell wechselt bekomme ich subtil Angst vor betreffender Person)
Das ist eine sehr schlechte Basis 😬