Hallo Leute. Vielleicht hat jemand einen guten Rat für mich.
Zuletzt habe ich zwei Jahre lang mit meiner Freundin zusammen gewohnt. Die Beziehung ging aber kaputt und sie wollte in eine andere Stadt ziehen. Die Wohnung hätte ich mir alleine nicht leisten können, also gab es Druck bei der Wohnungssuche, was im Rhein-Main Gebiet sowieso fast ein Ding der Unmöglichkeit ist. Nach etlichen Besichtigungen und Absagen bekam ich eine Wohnung in einem Hochhaus. Okay, für den Übergang wohl ganz in Ordnung dachte ich mir. Es gibt zwar einen 2-Jahre Kündigungsausschluss, die Wohnbaugesellschaft lässt da aber mit sich reden. Habe schon mal in ner Wohnung von denen gewohnt.
Jetzt wohne ich also hier seit gut 6 Wochen und ich bin kurz vorm verzweifeln. Die Nachbarn über mir gehen gar nicht. Ständig ist lautes Geschrei, Möbel rücken, Poltern, Türen zuschlagen, das volle Programm und zwar immer so bis 0 Uhr in der Nacht und manchmal auch länger. Ich kann deshalb kaum noch schlafen, was natürlich mich natürlich unter der Woche ziemlich fertig macht, da ich immer gegen 6 Uhr aufstehen muss. Über mir wohnt ein Paar mit Kind, zwischen 40 und 50 Jahre alt. Ob die arbeiten gehen, keine Ahnung.
Heute wurde dann von heute morgen um 8 bis gerade eben gebohrt. Klar, man würde das auch aus anderen Wohnungen hören aber es kam definitiv von denen oben drüber. Ich stand sogar vor deren Tür und hab gewartet, bis wieder gebohrt wird, um sicher zu sein, dass sie es auch sind. Habe dann geklingelt und in einem ruhigen Ton gesagt, dass es halt uncool ist, wenn an einem Sonntag gebohrt wird und das sie es doch bitte unterlassen sollen. Da wird einem von der Frau kackdreist ins Gesicht gelogen, sie wären das nicht und das würde woanders her kommen und ihr wäre das auch aufgefallen. Okay, meine Wut hab ich in dem Moment runter geschluckt und bin dann gegangen. Auf Stress und Diskussion hatte ich einfach null Bock in dem Moment und das wäre auch nicht gut ausgegangen.
Von Anfang an führe ich ein Lärmprotokoll und ich werde morgen definitiv den Hausmeister anrufen und ihm die Lage schildern. Dennoch öffnet man dann wohl die Büchse der Pandora und ändern wird sich wohl kaum etwas. Selbst wenn der Hausmeister die Sache bei den Nachbarn anspricht. Solche Menschen sind halt dumm und rücksichtslos und werden sich in der Hinsicht wohl auch nicht mehr ändern.
Ich spiele also jetzt mit dem Gedanken, schon wieder umzuziehen. Ich war so froh, diesen Stress hinter mir gelassen zu haben und auf einen erneuten Umzug habe ich natürlich keine Lust. Habe mir extra eine neue Küche für die Wohnung hier gekauft. Ich weiß, das ein Umzug wohl die einzige und auch letzte Maßnahme ist. Aber da muss auf jeden Fall die Wohnbaugesellshaft zustimmen und ich müsste schon wieder auf die stressige Suche gehen und auch erstmal wieder ne bezahlbare Wohnung finden. Alles in allem bin ich absolut deprimiert und mit den Nerven echt am Ende.
Wart ihr schon einmal in so einer Situation und was würdet ihr tun?
Zuletzt habe ich zwei Jahre lang mit meiner Freundin zusammen gewohnt. Die Beziehung ging aber kaputt und sie wollte in eine andere Stadt ziehen. Die Wohnung hätte ich mir alleine nicht leisten können, also gab es Druck bei der Wohnungssuche, was im Rhein-Main Gebiet sowieso fast ein Ding der Unmöglichkeit ist. Nach etlichen Besichtigungen und Absagen bekam ich eine Wohnung in einem Hochhaus. Okay, für den Übergang wohl ganz in Ordnung dachte ich mir. Es gibt zwar einen 2-Jahre Kündigungsausschluss, die Wohnbaugesellschaft lässt da aber mit sich reden. Habe schon mal in ner Wohnung von denen gewohnt.
Jetzt wohne ich also hier seit gut 6 Wochen und ich bin kurz vorm verzweifeln. Die Nachbarn über mir gehen gar nicht. Ständig ist lautes Geschrei, Möbel rücken, Poltern, Türen zuschlagen, das volle Programm und zwar immer so bis 0 Uhr in der Nacht und manchmal auch länger. Ich kann deshalb kaum noch schlafen, was natürlich mich natürlich unter der Woche ziemlich fertig macht, da ich immer gegen 6 Uhr aufstehen muss. Über mir wohnt ein Paar mit Kind, zwischen 40 und 50 Jahre alt. Ob die arbeiten gehen, keine Ahnung.
Heute wurde dann von heute morgen um 8 bis gerade eben gebohrt. Klar, man würde das auch aus anderen Wohnungen hören aber es kam definitiv von denen oben drüber. Ich stand sogar vor deren Tür und hab gewartet, bis wieder gebohrt wird, um sicher zu sein, dass sie es auch sind. Habe dann geklingelt und in einem ruhigen Ton gesagt, dass es halt uncool ist, wenn an einem Sonntag gebohrt wird und das sie es doch bitte unterlassen sollen. Da wird einem von der Frau kackdreist ins Gesicht gelogen, sie wären das nicht und das würde woanders her kommen und ihr wäre das auch aufgefallen. Okay, meine Wut hab ich in dem Moment runter geschluckt und bin dann gegangen. Auf Stress und Diskussion hatte ich einfach null Bock in dem Moment und das wäre auch nicht gut ausgegangen.
Von Anfang an führe ich ein Lärmprotokoll und ich werde morgen definitiv den Hausmeister anrufen und ihm die Lage schildern. Dennoch öffnet man dann wohl die Büchse der Pandora und ändern wird sich wohl kaum etwas. Selbst wenn der Hausmeister die Sache bei den Nachbarn anspricht. Solche Menschen sind halt dumm und rücksichtslos und werden sich in der Hinsicht wohl auch nicht mehr ändern.
Ich spiele also jetzt mit dem Gedanken, schon wieder umzuziehen. Ich war so froh, diesen Stress hinter mir gelassen zu haben und auf einen erneuten Umzug habe ich natürlich keine Lust. Habe mir extra eine neue Küche für die Wohnung hier gekauft. Ich weiß, das ein Umzug wohl die einzige und auch letzte Maßnahme ist. Aber da muss auf jeden Fall die Wohnbaugesellshaft zustimmen und ich müsste schon wieder auf die stressige Suche gehen und auch erstmal wieder ne bezahlbare Wohnung finden. Alles in allem bin ich absolut deprimiert und mit den Nerven echt am Ende.
Wart ihr schon einmal in so einer Situation und was würdet ihr tun?