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Neu im Unternehmen. Betriebsausflug am Wochenende "Pflicht"?

57-55

Sehr aktives Mitglied
Sobald angefangen wird auf die persönlichen Befindlichkeiten jedes Einzelnen Rücksicht zu nehmen, kann man den Laden dichtmachen. Die meisten haben irgendwas und alle stecken wechselseitig zurück. Sobald einer anfängt das zu kultivieren, kann man einpacken.

Ja, braucht man alles nicht machen.
Aber dann wird man in dem Job eben nichts mehr und gutes Zeugnis wirds auch keines geben. Gründe finden sich immer.

Es hängt allerdings am meisten vom Job an sich, dessen hierarchische Stellung im Unternehmen und den persönlichen Ambitionen ab. Desto weiter oben, desto eher ist es erforderlich, dass man sich zumindest vordergründig "sozial" verhalten kann und verhält. Bei irgendeinem 08/15-Job ist das eher Latte.

Man wird halt nicht Manager mit Führungsverantwortung, wenn man nichtmal an einem Betriebsauflug teilnehmen kann ohne sich danach heulend 3 Tage im Auto zu verkriechen. Aber wahrscheinlich will TE das auch gar nicht werden. Bei so einem kleinen, familiär geführten Betrieb würde ich dennoch hingehen, erst recht wenn es der allererste ist, weil gerade dann fällt es auf und erscheint negativ.
Wenn der Beitrag etwas freundlicher geschrieben wäre, würde ich ihn zu 100 % unterstützen.
Vom sachlichen Inhalt (y)
 

EllaLou

Aktives Mitglied
Also ich wollte noch eines sagen :) bei zwei verschiedenen Arbeitgeber habe ich zwei Herzensmenschen kennengelernt :) eine zählt seid 12 Jahren zu meinem engen Freundeskreis und die andere nun schon 8 Jahre :) Der Arbeitgeber hat gewechselt und die Freunde blieben :)

Manchmal ist es auch schön sich zu öffnen
 

HeartAttack

Aktives Mitglied
Ich habe über meinen Job auch viele meiner Freunde kennengelernt, sogar Partner. Aber dazu brauche ich keine zwangsverordneten Wochenend-Events mit meinen Kollegen und ihren Partnern, und (nur) darum geht es hier ja.
 
Mich würde jetzt aber mal interessieren, wie sich die TE entschieden hat.

Ich werde definitiv nicht mitgehen.
Ich habe kein Problem damit, mal an einer Weihnachtsfeier o.ä. teilzunehmen, wenn das mal einen Abend lang ist. Aber ich werde nicht mein Wochenende für die Arbeit opfern und habe bereits mitgeteilt, dass ich da schon was vorhabe und Wochenenden bei mir generell meistens verplant sind.
Wenn das nicht akzeptiert wird, ist es halt der falsche Job für mich. 🤷🏼‍♀️
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Nie im Leben würde ich 3 Tage mit Kollegen was unternehmen, und schon gar nicht in der Freizeit.

Da arbeitet man eh schon die ganze Woche, soll dann das ganze Wochenende mit denen verbringen und am Montag ohne Erholung wieder in die neue Arbeitswoche.

Ich würde krepieren. Ich brauche das Wochenende als Ausgleich und bin froh nix von der Arbeit zu hören und schon gar nicht zu sehen.
 
S

SaskiaTamara

Gast
Ich werde definitiv nicht mitgehen.
Ich habe kein Problem damit, mal an einer Weihnachtsfeier o.ä. teilzunehmen, wenn das mal einen Abend lang ist. Aber ich werde nicht mein Wochenende für die Arbeit opfern und habe bereits mitgeteilt, dass ich da schon was vorhabe und Wochenenden bei mir generell meistens verplant sind.
Wenn das nicht akzeptiert wird, ist es halt der falsche Job für mich. 🤷🏼‍♀️
(y)

Ich bin schon immer gerne mit Kollegen in der Mittagspause essen gegangen und habe Weihnachtsfeiern, Sommerfeste und andere Veranstaltungen im Kollegenkreis meistens richtig genossen.

Nur in einem Job hatte ich absolut keine Lust auf Betriebsfeiern. Das lag daran, dass die Geschäftsleitung uns Mitarbeitern die Events aufzwingen wollte. Es wurde erwartet, dass alle Mitarbeiter bei jeder Feier von Anfang bis Ende dabei waren. Wenn wir schon anderweitig verplant waren, verlangte die Geschäftsleitung, dass wir unsere Pläne zugunsten der Firma änderten.

Damals war ich noch sehr jung und auf das Geld angewiesen. Ich war gerade frisch in meine erste eigene Wohnung gezogen, als ich dort anfing. Eine Kollegin, die sich gegen diesen Zwang zur Wehr setzte und einige der Firmenevents nicht besuchte, wurde entlassen. Stattdessen suchte ich mir eine andere Arbeitsstelle und kündigte nach nicht einmal einem Jahr. Als freiheitsliebender Mensch, der seine Freizeit gerne selbst verplant, wird man in so einem Laden auf die Dauer nicht glücklich.
 

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