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Nebenfächer zu Prüfungsfächern machen?

man kommt halt heutzutage auch um viel rum, weil sich jeder so seine bubbles bildet;
bei mienen Kids in den Klassen wussten z.B. die Teens mit 14 noch nicht alle,
wer Hitler war.
Genauso gestehe ich, dass ich wohl kaum Minister nennen könnte und erst Jahre später von Pegida oder Charlie Hepto etc. erfahren habe;
oder jetzt weiß ich seit ein paar Wochen, wer Taylor Swift ist.
 
das heißt ja nicht, dass man die Teens unterschätzt, aber man muss sie halt auch mal gezielt wo ran führen, weil alleine wissen sie z.Bsp. gar nicht, was alles so existiert oder was dann doch mal wichtig wäre;
gerade im Falle mit den KZ, bei denen es auf YT 1000+1 Videos gibt in denen deutlichst klar gemacht wird, dass das alles ein fake ist....
da muss man ihnen z.B. zusätzlich auch schon die Info liefern, dass das Leugnen bei uns in Deutschland unter Strafe gestellt wird, kommt dann schnell zu Meinungsfreiheit, Umgang mit dem Netz etc....
 
Die lehrer sind ja nicht doof. So ein besuch wird vorbereitet und mit den Schülern über ihre gefühle gesprochen. Wenn Schüler oder Eltern wirklich Zweifel haben, dass ein Kind das packt, dann können die immer das Gespräch suchen und man findet eine Lösung. Aber allgemein Kinder (die teilweise mit 12 schon Horroschocker sehen, die ich niemals packen würde) vor allen unangenehmen Wahrheiten zu bewahren halte ich für absolut falsch.

Mit "das geht zu weit" meinte ich das hier:

Wer sich weigert ( KZ Besuch ) bekommt entsprechende Vermerke in Zeugnissen und es sollte auch Digital für die Zukunft erfasst sein ....
Wer meint geschichte usw interessiere ihn nicht, tja pech bekommt dann keinen Abschluss .....
 
klar kannst du als Lehrer im Zeugnis vermerken, dass der Schüler sich den Anweisungen der Schule nicht gefügt hat,
was aber obsolet ist, wenn ihn die Eltern halt befreien und das in der Schulordnung auch vorgesehen hat.
Und Zugriff auf das Zeugnis durch andere Schulen, Arbeitgeber etc.. ist doch eh nicht möglich, wenn der Schüler dem nicht zustimmt. Und technisch gesehen gibt es auch keine Datenbank, welche Schulen etc.. mitteinander verknüpft.
Die Schulzeugnisse werden in der Schule selbst erstellt und ausgedruckt. Die bleiben da auch, sowohl als Datei als auch manchmal noch als Papier, je nach Schulleiter halt.
 
Ich finde, dass man den Kindern/Jugendlichen den Besuch eines KZ freistellen sollte, halte es aber durchaus für sinn- und wertvoll, sich das mal anzuschauen. Und ja, es ist etwas völlig anderes, ob man Filme über diese Zeit sieht oder mal selber in solch einer Gedenkstätte steht. Allerdings kommt es stark auf die Rahmenbedingungen an, in denen man dort hingeht und auch wie man zuvor auf den Besuch vorbereitet wird. Unser Kind war 2 x dort - einmal auf eigenen Wunsch und selbstorganisiert zusammen mit ihrem geschichtilch und politisch sehr bewanderten Opa in Bergen-Belsen und dann noch einmal mit der Jahrgangsstufe in Buchenwald. Beide Besuche haben sie tief beeindruckt und sie hat sich davor und danach intensiv mit den geschichtlichen Zusammenhängen auseinandergesetzt.

Interessant fand ich auch, als sie von der Busfahrt nach Buchenwald berichtete. Auf der Hinfahrt war die Stimmung ausgelassen und alle blödelten herum. Die Rückfahr war hingegen sehr still.

Bzgl. Schuluniformen bin ich zwiegespalten bis leidenschaftslos. Hat Vor- und Nachteile. Im Grunde fänd ich es ausreichend, wenn die Schüler sich vernünftig anziehen würden. Kann da jede Schule verstehen, wenn die entsprechende Regeln erlassen.
 
Wobei das ja zu nichts führt. Geschichte kann einem am Hintern vorbeigehen, trotzdem geht man dort mit einer vier raus, wenn man halbwegs intelligent ist.

In einem Zeugnis zu vermerken, dass man ein KZ nicht besucht hat, finde ich eine Brandmarkung. Das etwaige Desinteresse oder Unwohlsein geht einen zukünftigen Arbeitgeber nichts an.


Naja, Halbwegs intelligent mag ja alles sein, dass sin dann aber auch die Helden, welche ihr wissen von pseudo Historikern oder sonstigen Brandstiftern auf Telegram oder noch schlimmer YT nehmen, wenn dann Thesen als Wahrheit verbreitet werden, welche von sämtlichen Fachhhiostorikern abgelehnt werden ( Beispiel angebliche Bosnische Pyramiden, welche einfach nur Bergformationen sind ) .

Das müsste nicht im zeugniss vermerkt sei , da würde ein Eintrag im K Buch einfach reichen
 
Die lehrer sind ja nicht doof. So ein besuch wird vorbereitet und mit den Schülern über ihre gefühle gesprochen. Wenn Schüler oder Eltern wirklich Zweifel haben, dass ein Kind das packt, dann können die immer das Gespräch suchen und man findet eine Lösung. Aber allgemein Kinder (die teilweise mit 12 schon Horroschocker sehen, die ich niemals packen würde) vor allen unangenehmen Wahrheiten zu bewahren halte ich für absolut falsch.
Danke, du hast als einige der wenigen Verstanden, worauf ich eigentlich hinaus wollte.
 

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