Auswärtiges Amt - Zuwanderungsgesetz
Vielleicht ist Dir auch nur entgangen, das es dies bereits gibt.
Ja klar.
Dass unser Einwanderungsgesetz Eliten, Qualifizierten feindlich ist, bestreitet nichtmal die SPD. Sie ist allerdings der Auffassung, dass qualifiziertes Personal ihrer Klientel die Arbeitsplätze streitig machen würde, weil Arbeit ANGEBLICH ein begrenztes Gut sei.
Wer die letzten Tage Spiegel, FAZ oder Welt gelesen hat, ist, gewollt oder nicht, über die Ergebnisse einer rezenten Studie gestoßen.
Hier ein paar Ausschnitte:
Die Türken verweigern sich eisern der Integration
Die Bundesrepublik ist ein Einwanderungsland. Mittlerweile leben rund 15 Millionen Menschen in Deutschland, die aus anderen Ländern stammen. Viele davon sind gut integriert. Aber ein großer Teil driftet in Parallelgesellschaften ab. Besonders betroffen sind die türkischstämmigen Migranten.
Ohhh Wunder ....
Die Studie vergleicht erstmals systematisch die Integrationserfolge einzelner Migrantengruppen, darunter auch der Zuwanderer mit deutschem Pass,
Hört, Hört ....
In Deutschland leben rund 15 Millionen Menschen aus anderen Ländern. Knapp 20 Prozent aller Einwohner haben somit einen so genannten Migrationshintergrund. Weil die Kinderzahlen unter Zuwanderern höher sind als bei Einheimischen, wächst ihr Bevölkerungsanteil, selbst wenn es fortan keine Zuwanderung mehr gäbe.
Jap, bekannt.
Die Debatte um Integration entzündet sich zumeist am Bau von Moscheen, der Ausländerkriminalität und dem Kopftuchverbot. Doch das sind nur Schlagworte für ein größeres Problem. Denn ein bedeutender Teil der Migranten verweigert sich der Integration.
Aha, nur die Spitze des Eisberges also.
Zum Teil massive Eingliederungsmängel bestehen bei Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus Afrika und den Einwanderern aus der Türkei.
Laut Maximilian fehlen hier die Rußlanddeutschen. Wo sind sie?
Nur 32 Prozent der türkischen Migranten haben bisher die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen.
Hier von "nur" zu sprechen, ist nur bedingt angebracht.
30 Prozent der Türken und Türkischstämmigen haben keinen Schulabschluss. Nur 14 Prozent haben das Abitur, nicht einmal halb so viele wie in der deutschen Bevölkerung und auch deutlich weniger als bei den anderen Zuwanderern. Dementsprechend schwach sind sie in den Arbeitsmarkt integriert: Die hohe Erwerbslosigkeit unter der zugewanderten Generation bleibt bei den Jüngeren bestehen. Viele sind arbeitslos, die Hausfrauenquote ist extrem hoch, und viele sind abhängig von Sozialleistungen.
Ohhh Schreck.
Weil diese Gruppe vor allem in bestimmten Stadtvierteln lebt, fällt es ihnen leicht, unter sich zu bleiben. Das erschwert gerade zugewanderten Frauen die deutsche Sprache zu erlernen. Damit fehlt auch den Kindern eine wesentliche Voraussetzung für gute Integration.
Wo sind hier die linken Frauenrechtler?
Ebenso kommt die Vermischung mit der Mehrheitsgesellschaft,die in den anderen Gruppen stetig voranschreitet, bei Türken kaum voran: 93 Prozent der in Deutschland geborenen Verheirateten führen ihre Ehe mit Personen der gleichen Herkunftsgruppe. Parallelgesellschaften, die einer Angleichung der Lebensverhältnisse im Wege stehen, sind die Folge.
Da die "Vermischung" mit anderen Ethnien erwiesenermaßen klappt, stellt sich die Rassistenfrage vielleicht neu?
Im Durchschnitt am besten eingegliedert sind laut der Studie des Berlin-Instituts die rund zwei Millionen Menschen aus anderen EU-Staaten. Ebenfalls gute Integrationswerte weisen die Aussiedler auf, die mit knapp vier Millionen die größte aller Migrantengruppen bilden. Beide Gruppen haben laut Berlin-Institut kaum Probleme dabei, Anschluss an die Mehrheitsgesellschaft zu finden und sich in die Gemeinschaft zu integrieren.
Man muss also in Fragen der "Integration" doch nach Ethnien/Kulturen unterscheiden. Übrigens werden hier unter "gut-integriert" die Rußlanddeutschen aufgeführt. Info speziell für maximilian, falls er das denn liest.Weiter heißt es zu den Aussiedlern:
Die Aussiedler sind mit einem hohen Bildungsstand nach Deutschland gekommen. Deshalb finden sie sich gut auf dem Arbeitsmarkt zurecht. So hat sich die Generation der in Deutschland Geborenen gegenüber der ihrer Eltern in jeder Hinsicht deutlich verbessert. Nur drei Prozent von ihnen sind ohne Schulabschluss, 28 Prozent der Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion haben die Hochschulreife. Auffällig ist, dass mehr Mädchen als Jungen das Gymnasium besuchen und mehr Frauen als Männer die Schule mit dem Abitur abschließen. Außerdem gibt es unter den Frauen in dieser Gruppe genauso viele Akademiker wie bei den Männern. Wie bei den Einheimischen liegt die Hausfrauenquote bei nur knapp 20 Prozent.
Nicht mehr Probleme als mit den "Urdeutschen". So sollte es MINDESTENS sein!
Wenn ich mich noch recht erinnere, führte ich gegenüber Maximilian an, dass sich der Integrationsgrad von Aussiedlern von Generation zu Generation merklich erhöhen wird, was dieser mit nicht glaubte. Hier der Beweis:
Im Gegensatz zu den türkischstämmigen Migranten setzen die Aussiedler stark auf Integration. So haben zwar in der ersten Generation nur 17 Prozent der Verheirateten einen einheimischen Partner, denn viele Aussiedler sind im Familienverband ausgewandert. Doch in der zweiten Generation vervierfacht sich die Zahl der Ehen mit einheimischen Deutschen schon auf 67 Prozent.
Das nennt man Assimilierung. Neben der Bildungsbereitschaft das unabdingbare Mittel zum Erfolg von Integration.
Im Übrigen ist dem Artikel zufolge die Arbeitslosigkeit unter Migranten doppelt so hoch wie unter Einheimischen. Ein Ärgernis, dass auch auf unserer Einwanderungsgesetz zurückzuführen ist. Langzeitarbeitslosigkeit unter Migranten darf es in Deutschland nicht geben!
Hier die Quelle:
http://www.welt.de/politik/article3084338/Die-Tuerken-verweigern-sich-eisern-der-Integration.html