Guten Abend,
ich habe es endlich nach fast 20 Jahren geschafft mich von meinem Noch-Mann zu trennen. Er ist ein Narzisst wie er im Buche steht. Er wollte im vergangenen Jahr unbedingt noch eine Eheberatung versuchen (schon da war ich in Gedanken eigentlich weg und bereits dabei die Trennung vorzubereiten). In einem Einzelgespräch mit Therapeutin sprach ich das Thema Narzissmus an und sie gab mir recht, dass mein Ex eindeutig ein Narzisst bzw. Eine NPS hat. Sie konnte bis dahin das Ausmaß noch nicht abschätzen und wollte alleine mit ihm weiterarbeiten.
Ich habe mir dann Ende Juni offiziell getrennt. Alles gut vorbereitet mit Anwalt. Alle Unterlagen kopiert bzw. gesichert etc.
Wir haben drei Kinder. Die drei haben Angst vor ihm und seinen Ausrastern. Er ist zwar noch nie körperlich gewalttätig geworden, aber er brüllt, wirft Sachen um sich, macht alles kaputt, hat mich auch schon geschubst. Sie trauen sich nicht nein bei ihm zu sagen aus Angst vor einem weiteren Ausraster. Er wohnt aktuell noch mit uns in einem Haus (ich schlafe mit den Kindern unterm Dach, Türe abgeschlossen, Messer griffbereit). Er tut was und wann er will. Bleibt ohne Absprachen bis nachts um 2 Uhr weg etc. Eine Neue scheint er auch schon zu haben. Nach einem Besuch bei einem Anwalt hat er verlauten lassen, dass er ja das tolle Verhältnis zu seinen Töchtern (11, 10, 5) aufrecht erhalten will und daher das Wechselmodell anstrebt. Dies kommt natürlich nicht in Frage. Auch die Kinder wollen das nicht.
Ich bestärke meine Mädels Zeit mit ihrem Vater zu verbringen. Viel hat er davon sowieso nicht für sie. Die Jüngste heult dann immer los und lässt verlauten, dass sie bei mir bleiben will. Die beiden Ältesten trauen sich ganz langsam nein zu sagen und machen das auch. Natürlich nur, weil ich sie in seinen Augen manipuliere.
Ich rede nicht schlecht über ihn, binde ihn in alles ein (Termine, Arztbesuche etc.), schicke ihm Fotos von den Kids, wenn er nicht dabei ist etc. Für die Kinder versuche ich den ganz normalen Alltag aufrecht zu erhalten. Wir backen, kochen, räumen gemeinsam auf. Wir unternehmen Dinge, ich fahre sie zu ihren Hobbies, ihre Freunde können jederzeit kommen, sie dorthin inklsuive Übernachtungen. Eben gabz normale Dinge.
Auf Rat meines Anwaltes habe ich das Jugendamt kontaktiert, die haben mich an die Caritas verwiesen. Dort werde ich im August einen Beratungstermin wahrnehmen. Aber auf eine gütliche Einigung stelle ich mich nicht ein. Es ist, wie es schon immer war, immer sind die anderen die Schuldigen. Selbstreflektion gleich null.
Hat jemand das schon durchgemacht und kann mir Tipps geben? Auch wie ich ihm bezüglich Manipulation der Kinder den Wind aus den Segeln nehmen kann? Denn eines darf auf gar keinen Fall passieren: die Kinder dürfen nicht bei ihm leben müssen. Sie sind schon geschädigt genug durch seine kranke Psyche.
Danke!!!
ich habe es endlich nach fast 20 Jahren geschafft mich von meinem Noch-Mann zu trennen. Er ist ein Narzisst wie er im Buche steht. Er wollte im vergangenen Jahr unbedingt noch eine Eheberatung versuchen (schon da war ich in Gedanken eigentlich weg und bereits dabei die Trennung vorzubereiten). In einem Einzelgespräch mit Therapeutin sprach ich das Thema Narzissmus an und sie gab mir recht, dass mein Ex eindeutig ein Narzisst bzw. Eine NPS hat. Sie konnte bis dahin das Ausmaß noch nicht abschätzen und wollte alleine mit ihm weiterarbeiten.
Ich habe mir dann Ende Juni offiziell getrennt. Alles gut vorbereitet mit Anwalt. Alle Unterlagen kopiert bzw. gesichert etc.
Wir haben drei Kinder. Die drei haben Angst vor ihm und seinen Ausrastern. Er ist zwar noch nie körperlich gewalttätig geworden, aber er brüllt, wirft Sachen um sich, macht alles kaputt, hat mich auch schon geschubst. Sie trauen sich nicht nein bei ihm zu sagen aus Angst vor einem weiteren Ausraster. Er wohnt aktuell noch mit uns in einem Haus (ich schlafe mit den Kindern unterm Dach, Türe abgeschlossen, Messer griffbereit). Er tut was und wann er will. Bleibt ohne Absprachen bis nachts um 2 Uhr weg etc. Eine Neue scheint er auch schon zu haben. Nach einem Besuch bei einem Anwalt hat er verlauten lassen, dass er ja das tolle Verhältnis zu seinen Töchtern (11, 10, 5) aufrecht erhalten will und daher das Wechselmodell anstrebt. Dies kommt natürlich nicht in Frage. Auch die Kinder wollen das nicht.
Ich bestärke meine Mädels Zeit mit ihrem Vater zu verbringen. Viel hat er davon sowieso nicht für sie. Die Jüngste heult dann immer los und lässt verlauten, dass sie bei mir bleiben will. Die beiden Ältesten trauen sich ganz langsam nein zu sagen und machen das auch. Natürlich nur, weil ich sie in seinen Augen manipuliere.
Ich rede nicht schlecht über ihn, binde ihn in alles ein (Termine, Arztbesuche etc.), schicke ihm Fotos von den Kids, wenn er nicht dabei ist etc. Für die Kinder versuche ich den ganz normalen Alltag aufrecht zu erhalten. Wir backen, kochen, räumen gemeinsam auf. Wir unternehmen Dinge, ich fahre sie zu ihren Hobbies, ihre Freunde können jederzeit kommen, sie dorthin inklsuive Übernachtungen. Eben gabz normale Dinge.
Auf Rat meines Anwaltes habe ich das Jugendamt kontaktiert, die haben mich an die Caritas verwiesen. Dort werde ich im August einen Beratungstermin wahrnehmen. Aber auf eine gütliche Einigung stelle ich mich nicht ein. Es ist, wie es schon immer war, immer sind die anderen die Schuldigen. Selbstreflektion gleich null.
Hat jemand das schon durchgemacht und kann mir Tipps geben? Auch wie ich ihm bezüglich Manipulation der Kinder den Wind aus den Segeln nehmen kann? Denn eines darf auf gar keinen Fall passieren: die Kinder dürfen nicht bei ihm leben müssen. Sie sind schon geschädigt genug durch seine kranke Psyche.
Danke!!!