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Nachname nach Hochzeit, welche Option und Argumente

Knirsch

Aktives Mitglied
Ich sehe bestimmte rationale Vorteile darin meinen Namen zu behalten und einen gemeinsamen Familiennamen zu haben. Gemeinsame Kinder würden davon profitieren. Diesen Profit würde es nicht geben, wenn der Name meiner Verlobten der gemeinsame Name wird. Man gibt also einen Wert der am Namen ist auf und das finde ich dumm und kurzsichtig, auch für die Nachfolge-Generation.
Dumm und kurzsichtig. Soso. Hast du das der Verlobten auch so erklärt?

Mein Anliegen ist also logischer Natur und diese emotionalen Unterstellungen haben nichts damit zu tun.
Natürlich ist das nicht nur logisch, sondern emotional. Sonst hättest du das Problem mit der Verlobten nicht, die das offensichtlich anders sieht. Soll sie doch einfach ihren Namen behalten und wenn der wirklich dermaßen unvorteilhaft wäre, bekommen die Kinder deinen.
Ich habe den Namen meines Mannes nicht angenommen, weil ich nicht Teil seines Clans sein wollte, in dem alle ebenso große Stücke auf den wohlklingenden Namen halten wie du. Ich buchstabiere lieber zehn Mal meinen eigenen Namen als mich bei offiziellen Anlässen genauso anreden zu lassen wie die Schwimu. Kein Bock auf sowas. Außerdem muss man dann seine Ausweise erneuern, was genauso umständlich ist, wie ab und zu mal die Heiratsurkunde herzeigen zu müssen, was in meinem Leben bisher genau einmal notwendig war als ich Pässe gemacht habe. Außerdem kostet es nicht, wenn man ein Dokument mehr herzeigen muss. Die eigenen Dokumente zu erneuern kostet aber sehr wohl was. Wieso soll man rein logisch Geld für einen Namen zahlen, den man nicht will?
 

_cloudy_

Urgestein
Ich fand gerade "als Frau" Doppelname schon deswegen nicht gut, weil bei der alten Rechtslage nur die Frau nur die Möglichkeit hatte, einen Doppelnamen zu führen. Das wurde dann schließlich vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt, so dass seither auch Frauen schlicht und einfach ihren bisherigen Namen behalten konnten, so wie Männer das schon immer konnten.
Ich fand das eben auch wegen der Kinder gut, weil sie damals nur den ehelichen Namen bekamen, dass ich auch ihrenNachnamentrage, aber trotzdem auch meinen Namen behalten konnte.
 
G

Gelöscht 123434

Gast
Namen sind doch Schall und Rauch....

Wenn du dir jetzt so einen Kopf über den Namen machst, dann wird es wohl nicht die richtige Frau sein, eigentlich hat man für solche Dinge doch gar keinen Platz wenn man verliebt ist, die Frau ehelichen, mit ihr gemeinsam alt werden und Kinder haben möchte.

Du verlierst dich dabei in einen Nebenschauplatz und lässt die Hauptsache aus den Augen
 
P

PetersProblem2022

Gast
An all die Heuchler, die mich mit ihrer Kritik wie einen schlechten Partner hinstellen wollen: euch frage ich, was daran falsch ist, es gut zu meinen, sich um die Partnerin zu sorgen und für zukünftige Kinder eine Laufbahn und Lebensweg ohne hausgemachte Probleme zu wollen, die man sogleich ändern könnte. Wer sich für den steinigen Weg entscheidet ohne handfeste Begründung, was für eine Liebe soll das sein?

Wer die Wahl hat, wird sich immer für die Vorteile und das leichtere entscheiden und wer etwas anderes behauptet lügt. Mir geht es im stichhaltige Argumente aber außer hanebüchene Kritik hat das Forum nicht viel zu bieten.
 

kasiopaja

Urgestein
An all die Heuchler, die mich mit ihrer Kritik wie einen schlechten Partner hinstellen wollen: euch frage ich, was daran falsch ist, es gut zu meinen, sich um die Partnerin zu sorgen und für zukünftige Kinder eine Laufbahn und Lebensweg ohne hausgemachte Probleme zu wollen, die man sogleich ändern könnte. Wer sich für den steinigen Weg entscheidet ohne handfeste Begründung, was für eine Liebe soll das sein?

Wer die Wahl hat, wird sich immer für die Vorteile und das leichtere entscheiden und wer etwas anderes behauptet lügt. Mir geht es im stichhaltige Argumente aber außer hanebüchene Kritik hat das Forum nicht viel zu bieten.
Ich finde, dass Du eine sehr festgelegte Meinung hast, die nicht so viel mit den Realitäten zu tun hat.
Und Deine Wortwahl spricht auch für sich.............
Das ist nicht rational.
 
W

w_123

Gast
Da liegst du falsch, denn bei Ämtern, Arztbesuchen, etc. muss erstmal die Mutterschaft oder Vaterschaft nachtgewiesen werden. Bei einem gemeinsamen Nachnamen fällt das Problem weg.
Dir ist aber klar, was ein Namenswechsel bedeutet an logistischem Aufwand? Alle Ausweise ändern, Kobten etc, AS lles ändern.

Wenn es darum geht, dass die Kinder euren gemeinsamen Namen haben, nimm du doch ihren an? Oder gehts vll gar nicht so sehr um den *gemeinsamen* Namen, sondern eher darum, dass es deiner sein muss?
Klingt für mich so.
 
X

XXXXXGuest

Gast
An all die Heuchler, die mich mit ihrer Kritik wie einen schlechten Partner hinstellen wollen: euch frage ich, was daran falsch ist, es gut zu meinen, sich um die Partnerin zu sorgen und für zukünftige Kinder eine Laufbahn und Lebensweg ohne hausgemachte Probleme zu wollen, die man sogleich ändern könnte. Wer sich für den steinigen Weg entscheidet ohne handfeste Begründung, was für eine Liebe soll das sein?

Wer die Wahl hat, wird sich immer für die Vorteile und das leichtere entscheiden und wer etwas anderes behauptet lügt. Mir geht es im stichhaltige Argumente aber außer hanebüchene Kritik hat das Forum nicht viel zu bieten.
Es gibt Menschen, die sich stets für den leichtesten, vorteilhaftesten und bequemsten Weg entscheiden und andere, die das nicht tun.

Wenn du das nicht glauben willst, empfehle ich dir mehr Beobachtung.

Das ist ja aber doch nicht deine Anfangsfrage:

Du willst rationale Argumente für die Namenswahl nach der Hochzeit.

Styx.85 hat dir mögliche rationale Argumente schön zusammengestellt und du hast ausserdem noch deine Argumentation zu den möglichen Vorteilen dargelegt, wenn deine Partnerin deinen Namen übernehmen würde.

Wenn du deine Verlobte damit nicht überzeugt hast, dann kannst

- du es weiter mit deiner Argumentation versuchen, die sie nicht überzeugt und die Fronten so verhärten

- sie fragen, was ihre Gründe sind, damit du auf diese eingehen kannst

- diese Frage fallen lassen (ist das wirklich so wichtig?)

- versuchen, dieses 'Problem' mit nicht-rationalen Mitteln zu lösen (durch Empathie )

- deiner Liebsten sagen, dass du denkst, dass ihr Nachname im täglichen Leben weniger vorteilhaft ist als deiner, dass du sie aber so sehr liebst und so stolz darauf bist, dass sie bereit ist, deine Frau zu werden , dass du bereit bist, ihren Namen anzunehmen, damit ihr nach außen eine Familie seid.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Welche Argumente hattet ihr für einen gemeinsamen Namen, die rational überzeugen? Bitte auch zukünftige Kinder mitbedenken.
Gibt es wirklich etwas, was rein logisch dagegen spricht? Ein gemeinsamer Nachname hat für alle nur Vorteile oder bin ich wirklich derart auf dem Holzweg?
Ich dachte du wolltest Argumente und unterschiedliche Meinungen hören?

Wenn du von deiner Meinung überzeugt bist,sie für richtig hältst,brauchst du davon ja nur noch deine Freundin überzeugen.....
und nicht alle Forummitglieder!
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Du überzeugst deine Verlobte genauso wenig,wir du hier überzeugst. Deine Verlobte möchte deinen Namen nicht über nehmen, sondern ihren behalten. Das ist ihr gutes Recht.

Du erfindest hier Gründe, die niemanden über zeugen, deine Argumentation ist auch nicht sachlich,wenn du nicht eure richtigen Namen als Beispiel nimmst, sondern Namen, die zur Zeit wohl eher nicht so angesagt sind. Wer will schon Schicklgruber heißen.

Mit deiner übrheblichen Art auch deiner Verlobten gegenüber, was du als kümmern verkaufen willst, obwohl es hier nur ums ego geht, wird dir hier im Forum keine Sympathie bringen. Im Gegenteil, da geht nicht nur deine bemitleidenswerte Verlobte auf Abwehr.
 

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