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Mutiger werden ..bloss wie?

@Rikachab Um mutiger zu werden könntest du versuchen in für dich problematischen Situationen entgegengesetzt zum Gefühl zu handeln.
Also immer wenn du dich z.B. nicht an einem Gespräch beteiligst aus Unsicherheit, dann halte das Gefühl aus und sag trotzdem etwas.
Irgendwann wirst du immer weniger zwischenmenschliche Situationen vermeiden, das ist zumindest der Plan 🙂
Ja das ist ein guter Tipp. Danke.
Und wie mach ich das mit Vertrauen?
Machen Freundschaften Sinn wo ich nur sehr wenig vertraue?
Wie soll ich mit Misstrauen umgehen?
 
Ja das ist ein guter Tipp. Danke.
Und wie mach ich das mit Vertrauen?
Machen Freundschaften Sinn wo ich nur sehr wenig vertraue?
Wie soll ich mit Misstrauen umgehen?
Erst mal das Misstrauen dir selbst gegenüber ablegen, deine eigne Entscheidungen vertrauen zu lernen.
Auch das geht nicht ohne Fehler zu machen, und Fehler machen ist kein Versagen!
Sondern das sagt dir das du etwas anders machen sollst.
Die menschliche Wahrnehmung ist stets subjektiv geprägt.
Eine vollständige objektive Sicht auf die Welt ist deshalb unmöglich und liegt meist irgendwo in der Mitte vieler verschiedener Betrachtungsweisen.
Jeder Mensch ist schließlich individuell, agiert auf unterschiedliche Art und Weise, aus jeweils anderen Gründen und mit einzigartiger Interpretation.
Wäre dies nicht der Fall, gäbe es wohl deutlich weniger Konflikte und Missverständnisse auf der Welt.
Wir denken oft, wir stünden im „Spotlight“ und unser soziales Umfeld würde jeden unserer Schritte beobachten und bewerten.
Pustekuchen!
In Wahrheit sind die meisten Menschen so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass ihnen der Großteil der Worte, Taten oder Veränderungen in ihrem sozialen Umfeld nicht oder erst spät auffällt.
Kennen du das nicht selbst?
Wir freuen uns über unsere neue Kleidung oder die hippe Frisur und prompt fällt es keinem auf?
Klar, denn der Spotlight-Effekt ist ebenfalls nicht mehr und nicht weniger als eine reine Realitätsverzerrung.
Wenn wir immer zu allem und jedem „Ja“ sagen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir uns selbst belügen.
Man würde sich vielleicht als hilfsbereiten und sozialen Menschen einstufen.
Eventuell hält man sich auch für eine Art „Superheld“, der alles kann und über unendlich Energie verfügt.
In Wahrheit haben wir aber mit Sicherheit nur Angst davor, hin und wieder „Nein“ zu sagen und dadurch unseren Mitmenschen vor den Kopf zu stoßen.
Und denken dann, wir wären weniger beliebt.
Lüge und Selbstbetrug – wie wir andere und uns selbst erfolgreich belügen - Selfapy
 
Ich sage nein bzw eig sag ich gar nix weil ich mit wenigen Leuten Kontakt habe.
Aber manchmal zwinge ich mich zu Sachen, weil ich meine die tun mir gut aber im Endeffekt quäle ich mich selber. Ich will manchmal Aufmerksamkeit wie ein kleines Kind. Habe Gedanken wie " ich kann nicht Leben ohne X" aber kann solche besessen Gedanken gar nicht kontrollieren, es ist eine art Zwang.
Misstrauen gegenüber mich bin ich dabei zu beheben und mir die Fehler zu verzeihen. Ich bin auch dabei mich fallenzulassen.
Jedoch kommt manchmal der Kontrollzwang zurück.
 
Ok Danke für die Antworten.
Und wie kann ich besser eine Verbindung mit jemanden eingehen und vertrauen?
Ich vertraue selten Leuten, was zu meinem Schutz dient.
Jedoch merke ich wenn ich jemanden vertraue, dass ich langsam ein gutes Gefühl habe.
Ist Vertrauen wirklich so selten (ausserhalb der Familie)?
 
Da mußt Du erst mal jemanden haben, mit dem das geht, der Dich nicht belügt oder hintergeht.

Wenn Du so jemanden kennst und mit dem verkehrst, dann stellst Du irgendwann fest ja 100 % Verlässlichkeit, Vertrauen gerne , da gut aufgehoben.

Ich finde echtes Vertrauen ist außerhalb der Familie genauso selten, wie in der Familie, wenn es Menschen sind, die unehrlich sind , denen kann man nicht vertrauen, ohne enttäuscht zu werden.

Aber es ist mir lieber 5 Menschen zu kennen, denen ich voll vertrauen kann , als 100 Menschen zu kennen, bei denen ich das nicht kann.
Das geht mir auch so.
Ok, ich hab niemanden vertraut sehr lange und fange erst jetzt damit an.
Deswegen ist neu für mich auch.
 
Hallo R.,

ich finde, dass du dir eine sehr große und schwierige Aufgabe gestellt hast. Aber ich denke, dass es nicht darum geht anderen zu Vertrauen, sondern dass die Lösung für dich die ist dir zu vertrauen und damit dem Leben begegnen zu können. Man kann nicht einfach so Menschen vertrauen, nur weil man ab und zu miteinander zu tun hat. Aber man kann der Zeit vertrauen, die man miteinander hat.
Und wenn man genügend dieser Zeit gefunden hat, dann stellt sich die Frage des Vertrauens nicht. So jedenfalls meine Erfahrung.
Ich sehe oft bei uns Menschen, dass wir es schwer haben zu vertrauen oder auch nur sich selbst zu vertrauen. Weil man dieses Gefühl damit verbindet, dass alles in Ordnung ist und einem gefühlsmäßig nichts passieren kann. Aber dem ist denke ich nicht so.
Ich denke, dass man sich kennen muss und verstehen muss mit sich umzugehen. Auch wenn man Ängste oder Unsicherheiten hat sollte man sich die Frage des Vertrauens stellen und einem klar machen, dass man trotz Schwächen, Unfähigkeiten oder Unklarheiten lernen kann sich zu vertrauen und mit diesen Mängel umgehen kann. Man kennt sich und ein paar seiner Gefühle. Aber man kann zu sich sagen, dass man sich vertrauen kann auch wenn man nicht mit allen Wasser n gewaschen ist. So denke ich liegt der aberglaube darin, dass man unter Vertrauen einen heilen Gefühlszustand verbindet, wie in der Kindheit, wo man der Einbildung nachgehen konnte, dass es keine Rätsel über das Innere gibt. Wenn du aber diesem Vertrauensgefühl nachgehen möchtest, dann musst du deine Innere Welt gut genug kennen und damit vertraut sein umgehen zu können.
Ängste kann man begegnen in dem man auf die Situationen eingeht, obwohl man Angst empfindet. Ich war auch Soziophob und konnte diese damit verbundenen Ängste mit der Arbeit als Kellner überwinden. Diese Ängste kommen immer wieder hoch, aber ich kann drauf eingehen und trotzdem auf Menschen zu gehen. Ich denke, dass diese Gefühle wichtig sind, um überhaupt gefühlssensibel in sozialen Kontakten zu sein. So sehe ich den Sinn dieser Gefühle darin, dass man auf Gefühle achten muss, wenn man mit Menschen zu tun hat. Die Angst ist vielleicht nur der Auslöser für diese unterdrückte Senibitlität. So musst du vielleicht einfach nur mehr auf deine Gefühle achten, wenn du unter Menschen bist und kennen lernen, wie sich diese im Zusammensein ändert. So kann dein Inneres lernen mit den Schwierigkeiten umzugehen und du es kennenlernen. Die Lösung durch Vertrauen bewältigen zu wollen ist verständlic h, weil man es wohl so von früher kennt. Aber das Leben als Erwachsener ist anders. Dein Geist gebildeter und an ERfahrung reicher. Erforsche deine Gefühlswelt und suche die Lösung in der Zukunft. Es gibt vieles, was du noch nicht weißt und was man brauch, um besser klar kommen zu können. Ich wünsch dir dabei jedenfalls viel Erfolg.
lg
 
Hallo R.,

ich finde, dass du dir eine sehr große und schwierige Aufgabe gestellt hast. Aber ich denke, dass es nicht darum geht anderen zu Vertrauen, sondern dass die Lösung für dich die ist dir zu vertrauen und damit dem Leben begegnen zu können. Man kann nicht einfach so Menschen vertrauen, nur weil man ab und zu miteinander zu tun hat. Aber man kann der Zeit vertrauen, die man miteinander hat.
Und wenn man genügend dieser Zeit gefunden hat, dann stellt sich die Frage des Vertrauens nicht. So jedenfalls meine Erfahrung.
Ich sehe oft bei uns Menschen, dass wir es schwer haben zu vertrauen oder auch nur sich selbst zu vertrauen. Weil man dieses Gefühl damit verbindet, dass alles in Ordnung ist und einem gefühlsmäßig nichts passieren kann. Aber dem ist denke ich nicht so.
Ich denke, dass man sich kennen muss und verstehen muss mit sich umzugehen. Auch wenn man Ängste oder Unsicherheiten hat sollte man sich die Frage des Vertrauens stellen und einem klar machen, dass man trotz Schwächen, Unfähigkeiten oder Unklarheiten lernen kann sich zu vertrauen und mit diesen Mängel umgehen kann. Man kennt sich und ein paar seiner Gefühle. Aber man kann zu sich sagen, dass man sich vertrauen kann auch wenn man nicht mit allen Wasser n gewaschen ist. So denke ich liegt der aberglaube darin, dass man unter Vertrauen einen heilen Gefühlszustand verbindet, wie in der Kindheit, wo man der Einbildung nachgehen konnte, dass es keine Rätsel über das Innere gibt. Wenn du aber diesem Vertrauensgefühl nachgehen möchtest, dann musst du deine Innere Welt gut genug kennen und damit vertraut sein umgehen zu können.
Ängste kann man begegnen in dem man auf die Situationen eingeht, obwohl man Angst empfindet. Ich war auch Soziophob und konnte diese damit verbundenen Ängste mit der Arbeit als Kellner überwinden. Diese Ängste kommen immer wieder hoch, aber ich kann drauf eingehen und trotzdem auf Menschen zu gehen. Ich denke, dass diese Gefühle wichtig sind, um überhaupt gefühlssensibel in sozialen Kontakten zu sein. So sehe ich den Sinn dieser Gefühle darin, dass man auf Gefühle achten muss, wenn man mit Menschen zu tun hat. Die Angst ist vielleicht nur der Auslöser für diese unterdrückte Senibitlität. So musst du vielleicht einfach nur mehr auf deine Gefühle achten, wenn du unter Menschen bist und kennen lernen, wie sich diese im Zusammensein ändert. So kann dein Inneres lernen mit den Schwierigkeiten umzugehen und du es kennenlernen. Die Lösung durch Vertrauen bewältigen zu wollen ist verständlic h, weil man es wohl so von früher kennt. Aber das Leben als Erwachsener ist anders. Dein Geist gebildeter und an ERfahrung reicher. Erforsche deine Gefühlswelt und suche die Lösung in der Zukunft. Es gibt vieles, was du noch nicht weißt und was man brauch, um besser klar kommen zu können. Ich wünsch dir dabei jedenfalls viel Erfolg.
lg
Danke für dein Beitrag.
Der Kontakt mit anderen Menschen ist eine Herausforderung weil ich automatisch die Gefühle von anderen Wahrnehme. Schritt für schritt
Ja ich arbeite an mir jeden Tag und komm jetzt mit meinen Gedanken und Zwang besser klar. Ich versuche mir selber wie eine gute Freundin /Mutter zu sein. Ich muss mich immer wieder daran erinnern auf mich selber zu achten und meine Grenzen deutlich zu machen.
Geben und nehmen, da hast du recht.
Jedoch hab ich ein damaligen Freund Kontakt abgebrochen. Jetzt muss ich wahrscheinlich mehrmals auf ihn zu gehen, damit die Freundschaft ins reine kommt.
Ich werd auf mein Gefühl und Intuition hören, aber am meisten auf mein Gefühl im Herz.
Lg
 
Hallo R.,
Ich selber habe auch schon dir Erfahrung gemacht, dass ich mir einbilde die Gefühle anderer wahr zu nehmen. Aber ich finde, dass man da ein Stück zu weit gegangen ist. Ich denke, dass man am Verhalten, der Gesichtssprache und den Reaktionen schon früher ausmachen kann, wie man den anderen verstehen kann. Wenn man andere Menschen beginnt zu fühlen, dann wird es denke ich ziemlich schwierig, weil wie möchte man verantwortlich damit umgehen, dass andere vom Gefühl von einem abhängen.
Ich selber wage es nicht dies von mir zu behaupten. Vielleicht ist es so. Vielleicht auch nicht. Vielleicht weckt man nur in sich Gefühle, die man auf andere projeziert, weil man sie von sich nocht nicht kannte. Aber vielleicht ist es auch so, wie du empfindest?
Ich könnte damit nicht so gut umgehen. Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es sehr schwierig ist damit zu leben. Vermutlich ist es bei mir vielleicht auch so und ich habe deshalb oft Probleme. Aber ich kann mir keinen Weg vorstellen damit klar zu kommen. Ich kann nur versuchen mehr auf andere Menschen zu achten und früher zu reagieren, wie erst die Gefühle von anderen Menschen wahrnehmen zu müssen.
Vielleicht ist es das, was du im Vertrauen versuchst zu finden. Besser reagieren zu können bevor das spirituelle Leben anderer empfinden musst?
Aber ich denke, dass es nur deshalb passiert, weil man dir vertraut. Und wenn ich deine Gedanken so anhöre, dann kann ich mir gut vorstellen, dass man dir das Vertrauen schenkt. Der eine gibt es und der andere muss verantwortlich damit umgehen?
Und so denke ich, dass verantwortlich damit umzugehen bedeutet, dass man selber weiß, was zu tun ist und sich vertrauen kann. Man muss denke ich immer sich selbst sein und seinen eigenen Weg gehen. Auch wenn es bedeutet gewisse Gefühle zu ignorieren. Gefühle zu ignorieren hört sich zwar nicht gut an. Aber man kann sie nur ignorieren, wenn man sie vorher wahr und ernst genommen hat. Aber was soll man tun, wenn das Gegenüber nicht mehr da ist? So denke ich steckst du in einer zwischenmenschlichen Situation unserer Zeit. Wir leben nicht mehr miteinander, sondern sind meist auf uns alleine gestellt. Deshalb nimm es so wahr, dass du es bist der du bist. Und suche deinen Weg mit dir, wie du ihn kennst. Nur deshalb vertraut man dir!!!
Wenn du deinen Weg gehst, dann fühlt es sich für andere bestimmt auch richtig an!
lg
 

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