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Monogames Leben tut uns nicht gut

Ich empfehle dem TE das Buch "Die narzisstische Gesellschaft" von Hansjoachim Maaz. Er wird sich darin wiedererkennen.
 
Cloudy :
Das waren diese Zeiten
Hungerwinter
In der Nachkriegszeit wurden sogar Kinder getötet um sie zu essen.
Das ist nachgewiesen.Auch mein Schwiegervater hat es miterlebt.
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Ich glaube ,dass die sogenannte Genverteilung des Mannes nur eine Ausrede für seine Seitensprünge ist.
Es geht dabei um seine Geilheit.
 
@ cucaracha Du hast ja recht und weißt viel, was ich sehr schätze, aber hier geht es um die Frage ob Männer und Menschen in ihrem Sozial- und Sexualverhalten von Instinkten geleitet werden oder ob sie zu realistischem, angepasstem und sozial "nützlichem" Verhalten fähig sind.

Menschenmänner sind sehr wohl dazu fähig, alle Kinder zu lieben und sich für sie einzusetzen, denn sie haben das Tierreich hinter dich gelassen.

Menschenmänner sind zu sozialem und gemeinschaftlichem Verhalten fähig und müssen nicht nur "ihre Kinder" zeugen und nur ihre Gene überall verstreuen.

Menschenmänner können sehr wohl monogam leben und dabei ein befriedigendes und völlig ausreichendes Sexualleben haben.

Menschenmänner müssen ihr krankes Sozial- und Sexualverhalten nicht mit Urinstinkten und tierischen Vergleichen begründen, sie können ne Therapie machen oder sich Hilfe suchen und sich ändern.
 
Es gibt viele Männer ,welche sich nicht so positiv verhalten,ein sehr schwieriges Bindungs-, Sex- und Sozialverhalten haben.
Und auch ihre Kinder nicht kennen,da sie keinerlei Interesse haben.

Wie oft sah ich meinen Vater in meinem gesamten Leben ?

3 mal


Natürlich gibt es auch viele Männer ,welche sich familiärer ,weniger animalisch und zusammenhaltener verhalten.
Ihr Verhalten hängt wie bei den Frauen sehr mit ihrer Biografie zusammen.
 
Was ist denn daran krank und therapiewürdig, wenn Männer gerne mit vielen verschiedenen Partnern Sex haben?

Weil diese Männer die Sexualität gerne am laufenden Band konsumieren wollen, selber aber unfähig sind zur erotischen Liebe, zur tiefen Intimität mit einem anderen Menschen. So haben sie zwar viele Sexualkontakte, sind aber unfähig mit einem Menschen in allen Lebensbereichen eine tiefe Intimität zu leben und zu haben. Das ist eben nicht mit vielen verschiedenen Partnern möglich. Diese Männer sind deshalb beschränkt.

Weil sie der Meinung sind, Liebe und Sexualität trennen zu können und sich nur als sexuelles Wesen begreifen. Anstatt es in der Liebe zu einem anderen Menschen oder in einer Beziehung oder Partnerschaft zu einer Meisterschaft im gegenseitigen Umgang, in der Liebe und in der Sexualität, bringen zu wollen, besteht ihr Kontakt zum anderen Geschlecht im Wesentlichen darin zu konsumieren, zu erobern, sich selber zu befriedigen. Sie sind beschränkt, weil sie nichts geben können, sie wollen nur.

Weil es diesen Männern nicht darauf ankommt alles zu haben, das ganze Leben zu haben, Liebe, Sexualität, Beziehung, Partnerschaft, langjähriges Vertrauen, gegenseitiges Lernen und Weiterentwicklung. Sie wollen gar keine Kinder zeugen und für jemanden da sein, etwas menschliches, emotionales, liebevolles leisten und daran arbeiten. Sie sehen sich nur als triebhaften, von Instinkten gesteuerten Konsumenten, der im konsumieren die höchste Befriedigung empfindet und davon "natürlicherweise" immer mehr und möglichst viel möchte.

Diese Männer sind beschränkt und krank.
 
..... nur weil sie etwas, was eigentlich jeder gerne mal macht, etwas öfter machen.

Und genau das ist beschränkt und krank. Sexualität auf die Stufe von etwas mal gerne machen stellen. So wie Eis essen gehen oder mal ein Bier trinken gehen. Sag' ich doch, konsumieren, Spaß haben, nix geben wollen und können, eben beschränkt.
 
Wie oft sah ich meinen Vater in meinem gesamten Leben ?

3 mal

Danke, dass du das geschrieben hast. Das erklärt viele deiner Beiträge.

Jeder "Ratgeber" hier im Forum schreibt immer auch über seine eigene Situation und seine eigenen Probleme.
Ich finde das sehr wichtig, wenn man das Hilferuf-Forum verstehen will.
Denkt mal drüber nach.
 
Ich hab das Gefühl ich muss hier jetzt mal eine Lanze brechen, für Männer mit einem ausgeprägten Sexualleben mit wechselnden Partnern.
Ich hab einfach das Gefühl schon alleine der Umstand , dass einige Männer mit vielen Partnern Sex haben , wird als was sehr negatives betrachtet und der Mann als jemand mit dem man nix zu tun haben will.
Wenn man hört, der Mann hatte im letzten Jahr mit z. B. mehr als 10/20/30...... Frauen Sex, dann werden diesem Mann gleich alle möglichen negativen Charakterzüge angedichtet. Rücksichtslos, notgeil, unsozial, verlogen, nix als bumsen im Kopf etc. Positive Dinge wie liebevoll sein, Einfühlsamkeit, respektvoll, verlässlich ,verbindlich usw werden solchen Männern abgesprochen, nur weil sie es genießen Sex zu haben. Was eigentlich doch jeder genießt. Mir ist aufgefallen, dass mir als Asexuellem Sex immer sehr angeprisen wurde. Was für eine schöne Sache das doch sei und wie Spass das macht. Als was sehr positives. Aber ab einer bestimmten Anzahl an Sexpartnern finden die gleichen Menschen , die mir erzählt haben, wie toll und spaßig Sex doch ist, es auf einmal verwerflich. Da wird der Sex dann auf einmal abfällig als "rumpoppen" bezeichnet und der Mensch, der einfach nur Spass haben will als "Dorfmatratze" abgestempelt. Ich finde das immer komisch, dass einem im bestimmten Rahmen der Spaß gegönnt wird, und man sich diesen Spass selber auch gerne gönnt, aber ab einer bestimmten Grenze ist es dann auf einmal kein Spaß mehr sondern bääääh und schlecht und es wird gnadenlos abgelästert.

Mein Freund arbeitet im Gesundheitswesen, weil er Menschen helfen wollte. Er ist so ziemlich der netteste, sozialste, liebevollste Mensch den ich kenne. Wenn man sieht wie er sich um die Patienten kümmert , an deren Bett sitzt und sie tröstet und beruhigt, dann geht einem echt das Herz auf. Mein Freund versucht jedem zu helfen ,wo er kann und wenn er einen Menschen liebt, dann liebt er ihn von ganzen Herzen und würde für ihn durchs Feuer gehen.
Für einige Menschen würde das alles überhaupt nicht zählen, wenn sie erfahren würden, mit wieviel Partnern er schon Sex hatte. Wenn sie das wüssten wäre er für sie nur noch ein notgeiler, unsozialer, verantwortungsloser, schmieriger Typ , der in der Gegend rumpoppt und für den Liebe, Bindung, Vertrauen etc anscheinend ein Fremdwort ist.
Ich finde das einfach schade, dass Männer, die einfach gerne Spaß an Sex haben bei den meisten Frauen sofort unten durch sind, nur weil sie etwas, was eigentlich jeder gerne mal macht, etwas öfter machen.

Gleiches Verhalten für die Menschenfrauen vorausgesetzt. Aber nein, da wird mit zwei Maßen gemessen. ;-)
 
Ich hab einfach das Gefühl schon alleine der Umstand , dass einige Männer mit vielen Partnern Sex haben , wird als was sehr negatives betrachtet und der Mann als jemand mit dem man nix zu tun haben will.
(...)
Ich finde das einfach schade, dass Männer, die einfach gerne Spaß an Sex haben bei den meisten Frauen sofort unten durch sind, nur weil sie etwas, was eigentlich jeder gerne mal macht, etwas öfter machen.

Ich finde es auch völlig verkehrt, diese Männer als krank anzusehen. Solange sie den Frauen nichts falsches vormachen, seh ich da auch kein moralisches Problem drin. Soll doch jeder leben, wie er will.

Aber dass diese Männer bei Frauen, die eine feste Beziehung suchen, als potentielle Partner sofort und komplett unten durch sind, ist ja nun auch klar und absolut vernünftig.
 

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