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Mitbewohnerin bitten auszuziehen.

Mir tut die Mitbewohnerin leid, falls sie wieder ausziehen muss.
Könntest du nicht versuchen einfach ein Mindestmaß an höflichem Plaudern zu machen?
Ein bisschen Smalltalk und fertig.
Ich denke ihr geht es vor allem darum ein gutes Dach über dem Kopf zu haben, als um stundenlanges Plaudern.

Oder kannst du sie so überhaupt nicht mehr leiden dass du ihre Anwesenheit gar nicht erträgst?
Bei so einer Abneigung würde ich es verstehen wenn du möchtest dass sie auszieht.

Aber ansonsten sehe ich kein Problem einfach eine Zweck-WG zu belassen.
Sie ist ordentlich, höflich und zahlt pünktlich.
Wer weiß welche Macken eine andere fremde Person mitbringen würde.....
Sowas erkennt man immer erst wenn man bereits zusammenwohnt.
 
Ich frage mich gerade, ob du wohl die "Traute" hättest, das bei zukünftigen Vorstellungsgesprächen potenzieller Mitbewohner etwas fairer auszuformulieren:

"Wir gucken, ob es zwischenmenschlich mit uns passt oder eher noch, ob ich mir dir klar komme. Wenn mir etwas an dir nicht passt musst du dich leider ändern oder eben wieder ausziehen."

Denn das ist es doch eigentlich unterm Strich, wenn du nicht bereit bist, auch mal dir missfallende Eigenarten deiner Mitbewohner zu akzeptieren oder tolerieren zu lernen. Menschlich find ich das schon recht zweifelhaft, zumal du ja diejenige bist, die die unpassende Mitbewohnerin ausgesucht hast. Die Fehleinschätzung lag also bei dir; die Quittung bekommt die Untermieterin - und das, obwohl sie nur einfach da ist und noch nicht einmal, weil sie etwas falsch gemacht hat.
 
Dann hab ich weniger schlechtes Gewissen, weil ich kaum Zeit mit ihr verbringe. Gemütlich ist es so zuhause natürlich trotzdem nicht...

Schlechtes Gewissen brauchst du nicht zu haben, weil sich nicht wie erhofft eine Freundschaft entwickelt hat.
Ein paar Minuten bisschen plaudern würde doch reichen.
Du schreibst ja nach ein paar Minuten wird es langweilig, dann belass es doch einfach bei den paar Minuten.
Danach wird es mühsam und gekünstelt, wie du merkst, das bringt dann ja nichts.

Es ist halt einfach eine WG und keine Beziehung oder Freundschaft.
Ihr müsst nicht "warm miteinander werden" um angenehm zusammen wohnen zu können.
Im Gegenteil, so werden nie Konflike entstehen, wenn es einfach ein höfliches distanziertes Nebeneinanderherleben ist.
 
Letztlich kann es aber mit der nächsten Mitbewohnerin oder dem nächsten Mitbewohner auch nicht besser sein, oder noch schlechter.

eben!
Die aufgezählten Eigenschaften, also dass sie ordentlich, ruhig, rücksichtsvoll, freundlich und unkompliziert ist, sind doch echt viel wert.

Bei einer neuen Person, die du vorher ja auch nicht kennst, weißt du ja auch nicht, ob sich daraus dann eine Freundschaft entwickelt, dann stehst du wieder vor dem selben Problem.

Du könntest höchstens mit einer Freundin, die du jetzt schon hast, eine WG gründen.
Aber nicht mal da hast du die Sicherheit, ob es dann im Zusammenleben passt, also dass man im ständigen Alltag dann kompatibel ist oder ob man sich mit der Zeit auf die Nerven geht.
 
@hirnundherz, ich stehe nach wie vor hinter dir. Lassen wir die Moralapostel labern. 🙃
Naja, sei doch mal ehrlich: So wie ich dich ansonsten im Forum wahrnehme vermute ich mal, dass - wärst du anstelle der Untermieterin - du die erste wärst, die ein Riesenfass aufmachen würde, wenn sie vor der Tür landen würde. Vorbei wäre es da mir der Lässigkeit, oder? 😉
 
Also, warum muss man jemandem etwas mitteilen, was sowieso schon die ganze Zeit eingetreten ist? Geht es darum, dein Gewissen zu beruhigen oder ihr zu sagen, dass sie es unterlassen soll, dich einzuladen oder was genau würde dadurch anders?

Ich denke auch dass so eine "Aussprache" unnötig ist, da die Mitbewohnerin ja sowieso ruhig, rücksichtsvoll, freundlich und unkompliziert ist .
Sie wird es bestimmt nicht krumm nehmen, dass ihr halt einfach nicht so viel redet.
Also besser kein Drama machen wo keines ist.
Sonst ist hinterher alles noch verkrampfter.
 
Niemand landet hier vor der Tür. Die TE fühlt sich in ihrer eigenen Wohnung nicht mehr wohl weil die Chemie nicht stimmt und der Mitbewohnerin wird alle Zeit gelassen sich etwas anderes zu suchen. Es ist ihr gutes Recht aus ihren vier Wänden wieder eine Wohlfühloase zu machen. Und es ist auch ihr gutes Recht in diesem Faden nicht mehr zu antworten, weil das eh nix bringt. Hugh! Ich habe gesprochen.
Ob sie sich dann mit der nächsten wohler fühlt ist die zweite Frage.
 
Bei einer neuen Person, die du vorher ja auch nicht kennst, weißt du ja auch nicht, ob sich daraus dann eine Freundschaft entwickelt, dann stehst du wieder vor dem selben Problem.
Genau dieses Problem sehe ich auch. Wenn man, aus welchen Gründen auch immer, nicht allein leben möchte, sollte man entweder mit jemandem zusammenziehen, den man schon kennt und mit dem man schon zB gemeinsam Urlaube verbracht hat, oder nicht den Anspruch haben, dass sich daraus eine Freundschaft oder sonst irgendwas Engeres entwickeln wird.
Ich verstehe nicht ganz, was so ein Gespräch bringen soll. Also, warum muss man jemandem etwas mitteilen, was sowieso schon die ganze Zeit eingetreten ist? Geht es darum, dein Gewissen zu beruhigen oder ihr zu sagen, dass sie es unterlassen soll, dich einzuladen oder was genau würde dadurch anders?
Ich frag mich eben auch, ob man die Lage durch ein Gespräch nicht schlimmer macht. Denn welche Verbesserung soll dadurch kommen? Die Frau weiß dann, dass du sie nicht leiden kannst, während sie das vorher nur geahnt hat.
 
Niemand landet hier vor der Tür.
Das ist doch wohl Wortklauberei. Auch wenn sie nicht vor der Tür = auf der Straße landet, so muss sich sich (wenn die TE so will) zumindest eine neue Bleibe suchen und einen Aufwand betreiben, der so nicht geplant war.
Die Chance steht 50:50 wie mit allem auf dieser Welt. Wird meine Ehe bis ans Lebensende halten? Werde ich mich bis zu meiner Pensionierung in der Firma wohl fühlen? Man weiss es nicht, man weiss es nicht. Man kann nur hoffen und wenn's nicht mehr stimmig ist, muss man halt was ändern. Nichts anderes macht die TE gerade.
Ehrlich gesagt glaube ich, dass die Chancen deutlich schlechter stehen als 50:50, denn die TE stört sich an ganz banalen Dingen wie dass die Untermieterin zu häufig mit einer neumodischen Phrase fragt, ob "alles gut ist". Und wenn man erst einmal von etwas genervt ist passiert es schnell, dass noch weitere Dinge dazu kommen, die ebenfalls nerven.

Wenn man vermietet geht man keine Lebenspartnerschaft ein, sondern bietet einer fremden Person ein Dach über dem Kopf. Dazu gehört einfach eine gewisse Toleranz, Dinge aushalten zu könne, die nicht so laufen, wie man sie am liebsten hätte. Wenn man das nicht hinkriegt sollte man aus Gründen der Fairness lieber alleine bleiben.
 

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