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Mitarbeiter kündigen? Ja oder Nein?

  • Starter*in Starter*in Gast
  • Datum Start Datum Start
Da dieser Beitrag freigeschaltet, antworte ich einmal.

Hallo Gast,
aus wessen Sicht und eben auch Position heraus würdest Du den Stress nicht mitmachen?


mfg
Landkaffee

äh? -aus chefsicht natürlich.
und wenns mein partner wäre,würde ich ihn dazu bringen, diesen menschen zu kündigen.

alkohol am arbeitsplatz und damit verbundene probs...geht garnicht. ein no go.
 
warum sollte man.
Ich versuche es noch mal, gaaanz vorsichtig: 🙄

Natürlich ist so ein Hartz IV-Empfänger, der stundenweise arbeitet, bei weitem günstiger, so dass man als Chef womöglich nicht dieselben Maßstäbe ansetzen kann wie beim Vollzeitmitarbeiter.

Bestes Beispiel gerade: Mindestlohn, der für Langzeitsarbeitlose nicht gilt.

Dass Alkohol am Arbeitsplatz nichts zu suchen hat, ist klar - klar ist aber auch, dass ein Hartz IV-Empfänger nicht aufgeräumt am Arbeitsplatz erscheint.

Da fehlt dem TE wohl jegliches Verständnis für schwierigste Lebenssituationen.
 
Ich versuche es noch mal, gaaanz vorsichtig: 🙄

Natürlich ist so ein Hartz IV-Empfänger, der stundenweise arbeitet, bei weitem günstiger, so dass man als Chef womöglich nicht dieselben Maßstäbe ansetzen kann wie beim Vollzeitmitarbeiter.

Bestes Beispiel gerade: Mindestlohn, der für Langzeitsarbeitlose nicht gilt.

Dass Alkohol am Arbeitsplatz nichts zu suchen hat, ist klar - klar ist aber auch, dass ein Hartz IV-Empfänger nicht aufgeräumt am Arbeitsplatz erscheint.

Da fehlt dem TE wohl jegliches Verständnis für schwierigste Lebenssituationen.


ich versuche es auch nochmal....ich schreibe aus der sicht eines chefs und ich würde wenn ich dort chaf wäre..demjenigen kündigen..wenn ich merke das er getrunken hat, würde ich ihn nach haus schicken und abmahnen und das ganze prozedere...eben bis zur kündigung. weil wenn ich ein chef wäre, der eben so jemanden kündigen würde.
wenn ich keine verantworungsvollen menschen beschäftigen könnte,würde ich meine firmenführung mal überdenken.

die te wollte meinungen hören,also lass mir meine doch einfach.

sage ja nicht das deine sicht falsch ist.
 
Dass Alkohol am Arbeitsplatz nichts zu suchen hat, ist klar - klar ist aber auch, dass ein Hartz IV-Empfänger nicht aufgeräumt am Arbeitsplatz erscheint.

Da fehlt dem TE wohl jegliches Verständnis für schwierigste Lebenssituationen.

Ich weiß nicht was du für Stereotypen hegst und pflegst aber ich räume meinen Arbeitsplatz immer auf und trinke auch nicht. Die persönliche Lebenssituation eines Hartz-4-Empfängers muss, abgesehen von der finanziellen Seite, auch gar nicht prekär sein. 😉
 
meine meinung-sofort kündigen.
würde den stress so nict mitmachen.
warum sollte man.
Weil man auch mal die Sicht des Mitarbeiters beachten sollte...?

Auch der hat Stress, z. B. Arbeiten für lau.

Was hat er zu verlieren? 150 € im Monat, die ihm nicht abgerechnet werden?

Oder die üblichen Sprüche: "Vielleicht kann er sich ja hoch arbeiten..." - Funktioniert nicht mehr, in einer Ellenbogengesellschaft, in der jeder niedergemacht wird, der Schwäche zeigt.

Schade, dass die Kluft immer größer wird und Integration immer kleiner bzw. nur auf Kosten der Armen.

Chef gibt ja noch etwas Hoffnung, eben, da er Verständnis zeigt.

Die Frage nach dem Verdienst bleibt allerdings, denn der ist Gradmesser "für Mitleid".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht was du für Stereotypen hegst und pflegst aber ich räume meinen Arbeitsplatz immer auf und trinke auch nicht. Die persönliche Lebenssituation eines Hartz-4-Empfängers muss, abgesehen von der finanziellen Seite, auch gar nicht prekär sein. 😉
"Aufgeräumt", kann man auch seelisch betrachten...

Und was hier total vergessen wird bislang, und immer sind ja fast alle auf Behördenseite, dass der Mitarbeiter natürlich mit stundenweiser Arbeit genauso dem Druck und den Sanktionen ausgesetzt wird wie "ein Vollzeitarbeitsloser".

Wie bereits erwähnt, Alkoholmissbrauch hat immer Ursachen und kommt m. M. n. Selbstverletzung gleich.

Ich reflektiere hier übrigens nur meine Eindrücke. 😉
 
ich schreibe aus der sicht eines chefs

Natürlich lasse ich dir deine Meinung.

Als Chef würde ich versuchen, was der TE bereits als Frage aufgeworfen hat: mit den Behörden zu reden, dass ihm dahingehend nicht sein Rest Würde genommen wird bzw. rechtsmäßiges Handeln für meinen Mitarbeiter fordern und auch mal fragen, ob ihnen kranke Leistungsbezieher eigentlich lieber sind, und vor allem weshalb...

Private Probleme, mit der Freundin z. B., würde ich da eher als Kausalverkettung betrachten: das eine gibt das andere.

So viel ist sicher: dass er wie jeder Hartz IV-Empfänger so richtig durch die Mühle gedreht wird...
 

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