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Mit dem Leben unzufrieden

K

Käsee

Gast
Ich bin Anfang 20 und habe von außen betrachtet ein eigentlich gutes Leben, ich habe alles was man so braucht.

Nur wie soll ich sagen?
Mir fehlt mir die Leidenschaft zu etwas, mein Leben fühlt sich einfach extrem Langweilig und Monoton an, das geht schon seit einiger Zeit so.
Andere scheinen damit kein Problem zu haben,
aber ich werde früher oder später dran zugrunde gehen.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Mit was hast du als Kind gerne gespielt? Was hat dich um die Pupertät herum am meisten "gekickt"?
Dann, wie geht es dir im Austausch mit Mädchen( oder Jungs) - kannst du, konntest du deine Freunde, deinen Beruf, deine Beschäftigungen selber wählen? Nach welchen Kriterien gingst du da vor?
Bist du nicht zufrieden, dann hast du oft die falschen Leute um dich und das falsche in der Hand und das falsche als Ziel.
 
A

Andromeda2022

Gast
was ist wenn man keine spezifischen Interessen als Kind hatte?!
Ich komm mir vor wie die Unbestimmten bei die "Bestimmung"...
 
A

Andromeda2022

Gast
achja und an die Threaderstellerin:
was MACHST du denn gerade?
Wenn du Anfang 20 bist dann PROBIER DICH AUS.

Ich bin ende 20 und hab immer noch keine Ahnung, wo es hin geht und ich sag dir, das Gefühl ist schrecklich, wenn mittlerweile die, mit denen du im Klassenraum rumgealbert hast, mittlerweile Kinder haben und Häuser bauen!

Mach ein freiwilliges Soziales jahr, mach work & travel, aber MACH WAS ANDERES ALS JETZT und zieh es durch.
 
K

Käsee

Gast
achja und an die Threaderstellerin:
was MACHST du denn gerade?
Wenn du Anfang 20 bist dann PROBIER DICH AUS.

Ich bin ende 20 und hab immer noch keine Ahnung, wo es hin geht und ich sag dir, das Gefühl ist schrecklich, wenn mittlerweile die, mit denen du im Klassenraum rumgealbert hast, mittlerweile Kinder haben und Häuser bauen!

Mach ein freiwilliges Soziales jahr, mach work & travel, aber MACH WAS ANDERES ALS JETZT und zieh es durch.
Ich bin Männlich.
Und ich kann von mir behaupten das ich Beruflich schon einiges gemacht habe,
Den richtige Beruf hab ich gefunden, und der ist wohl das beste an meinem Leben, es fehlt eher an allem anderen.
Mir fehlen Hobbys und eine Leidenschaft.
Meine Freizeit ist grau und die macht mich unzufrieden.

Und ich weiß nicht mehr was ich anders machen könnte.
 
K

Käsee

Gast
Mit was hast du als Kind gerne gespielt? Was hat dich um die Pupertät herum am meisten "gekickt"?
Dann, wie geht es dir im Austausch mit Mädchen( oder Jungs) - kannst du, konntest du deine Freunde, deinen Beruf, deine Beschäftigungen selber wählen? Nach welchen Kriterien gingst du da vor?
Bist du nicht zufrieden, dann hast du oft die falschen Leute um dich und das falsche in der Hand und das falsche als Ziel.
Als Kind hatte ich schon keine so richtig große Interesse.
Hauptsächlich mag ich die Natur, und größere Herausforderungen, körperlich und geistig.
Wegen diesen Interessen bin ich einen FWD bei der Bundeswehr gemacht.
Es hat mir gefallen, aber war doch auch froh als ich von da weggekommen bin.

Mein ganzer Beruflicher Weg war von anfang an von mir selbst bestimmt.
Und ich hab ihn richtig gewählt, mein derzeitiger Job ist wohl das beste an meinem Leben und mit dem bin ich zufrieden.
Es ist meine Freizeit die mir zu schaffen macht, hört sich blöd an ist aber so, ich Langweile mich schon seit ewigkeiten zu tode, und ich merke das es mir schon auf die Psyche schlägt.
Die Kriterien für die Berufwahl war die Frage,
was braucht die Welt? und was ist wichtig?
Ziel hab ich im Leben kein richtiges mehr, Freunde hab ich,
und bei den Frauen läuft nichts, was mich aber nicht belastet.
 
A

Andromeda2022

Gast
auch wenn ich dir bei deinem Problem bzg. deiner Freizeitgestaltung nicht helfen kann, mir imponiert es sehr, wie du deine Berufswahl getroffen hast:)
"was braucht die welt?" "was ist wichtig"..find ich schön, dass du dich da an n höheren bzw gemeinschaftlichen Sinn gerichtet hast. Das ist nicht selbstverständlich.

Was machst du denn bisher in deiner Freizeit?
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
und bei den Frauen läuft nichts, was mich aber nicht belastet.


Wir wissen nicht, was uns fehlt, bis wir es kosten, schmecken riechen.

Ich bin mal zufällig mit dem Material Ton in Berührung gekommen, von dieser Sekunde an gab es kein Halten mehr, mir war, als wäre ich daheim angekommen und was das seltsamste war, von Tag eins ging mir das von der Hand, als ob ich das immer schon gemacht hätte. Der Kursleiter, ein akademischer Künstler, filmte mich andauernd und glaubte nicht, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben so etwas machte. Ich wunderte mich selbst sehr, weil meine Hände wirklich zu wissen schienen, wie man damit umgeht. Stück eins war ein lachender Buddha, ohne Vorlage, perfektes Lachen, perfekte Proportionen, schwuppdiwupp fertig. Jedenfalls von da weg war ich wie ausgewechselt. Wie wenn man seine Bestimmung entdeckt hätte.
So war es auch, als ich das erste Mal mit einem Mann Sex hatte, der irgendwie erraten hat, SO muss man mit mir machen, auf diese Weise vorgehen, wie gibts das, wie kann das nur sein, meine Gefühle waren wie aufgebrochen, wie komisch war all das vorher, was vorher war.

Irgendwie ist das, wie wenn man sich auf die Reise macht, um sich selbst zu finden, sich selbst zu entdecken, wie wenn man insgeheim sein ureigenes Element sucht und wenn man es hat, dann blüht man auf, DAS war es, was mir fehlte. Dazu gehörte auch eine eigene Familie zu haben, mein Baby zu stillen, meinen Garten anzulegen, meine "Hütte" auszubauen, in Stille sein etc...das ahnte ich alles nicht, ganz im Gegenteil, ich belächelte solche Sachen.

Darum bin ich heute schon mal vorsichtig, wenn mein Mund vorschnell sagt, nee, ist nicht meins... nicht selten war genau das, was ich NICHT in Betracht zog, das Gelbe vom Ei.

Vielleicht ist das auch bei dir so.
 
K

Käsee

Gast
auch wenn ich dir bei deinem Problem bzg. deiner Freizeitgestaltung nicht helfen kann, mir imponiert es sehr, wie du deine Berufswahl getroffen hast:)
"was braucht die welt?" "was ist wichtig"..find ich schön, dass du dich da an n höheren bzw gemeinschaftlichen Sinn gerichtet hast. Das ist nicht selbstverständlich.

Was machst du denn bisher in deiner Freizeit?
Danke
Der Sinn eines Jobs ist mir sehr wichtig, dass man sich gebraucht fühlt.
Und es geht auch die Arbeitsplatzsicherheit, von Corona, Lockdown, Kurzarbeit..usw habe ich nichts gemerkt, was auch gut war.

In meiner Freizeit geht nicht viel, Spazieren, Kochen, Meditieren, etwas Sport, Handy und Fernsehen..

Es langweilt mich wahnsinnig.
 

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