G
Gelöscht 85367
Gast
Hallo ihr Lieben,
Dies ist mein erster Beitrag, also bitte seid mir nicht Böse, falls ich irgendetwas falsch geschrieben habe.
In erster Linie schreibe ich hier, weil es mir vielleicht gut tut, einmal alles nieder zu schreiben und die Ansichten mir Fremder zu lesen.
Also, wo fange ich an?
Seit ich denken kann leide ich unter Schlafstörungen - vorwiegend Durchschlafstörungen aber auch Einschlafstörungen. Ich kenne es nicht, durchzuschlafen. Ich kenne auch das Gefühl nicht, ausgeschlafen zu sein. Der Arzt verschrieb mir Schlaftabletten, was mich eher verstört hat. Ich wollte mit 25 (jetzt bin ich 27) keine Schlaftabletten nehmen! Gibt es denn keine andere Lösung? Ich denke, es hat psychische Gründe, aber die fand ich noch nicht heraus.
Ich habe Asthma seit ich ein kleines Mädchen war, außerdem eine akute Hausstaubmilbenallergie, weshalb ich in Vergangenheit oft eine Bronchities und daraus resultierende Lungenentzündumg hatte. Ich wurde sooft geröngt, dass es wirklich nicht mehr gesund sein kann. Ich soll eigentlich jährlich meine Lunge kontrollieren, habe aber Angst vor weiteren Lungenröntgen.
Seit ein paar Jahren habe ich außerdem Pollen- und Gräserallergien dazubekommen. Auf Hunde- und Katzenhaare reagiere ich auch allergisch. Im Frühjahr geht die Heuschnupfenzeit los und ich kann mich nur mit Tabletten durchkämpfen. Ich würde gerne eine Therapie machen - hat da jemand Erfahrung?
Ein großes Problem stellt für mich die Schilddrüsenunterfunktion mit verkleinerter Schilddrüse dar. Aber da nehm ich eine Pille täglich. Leider hat es sich in letzter Zeit wieder verschlechtert, weshalb ich wieder zum Arzt muss.
Aber das größte Problem für mich ist mein Bluthochdruck. Jeder Arzt ist entsetzt dass ich mit meinen jungen Jahren Werte von 180/120 habe. Ich nehme täglich Medikamente, aber manchmal ist er trotzdem noch zu hoch. Ich denke auch hier ist die Psyche eventuell ein Grund für die Erkrankung.
Am meisten schockiert mich, dass kein Arzt den Auslöser der Erkrankung auf den Grund gehen will. Sie verschreiben einfach Pillen, fertig. Ich bin 27. Ich nehme mehr Medikamente als meine 75-jährige Oma! Ich will nicht mein ganzes Leben so verbringen.
Von meinen Panikattacken, die hin und wieder in Verbindung mit dem Bluthochdruck kommen, rede ich noch gar nicht. Dann habe ich immer Angst um mein Leben - es klingt dumm, aber ich habe wirklich Sterbensangst! Die Attacke dauert immer ca eine halbe Stunde, vllt Stunde. Meistens vorm Schlafengehen.
Soll ich vielleicht zu einem Psychologen gehen? Weil organisch ist bei mir grundsätzlich alles in Ordnung.
Danke, dass ich hier alles niederschreiben durfte. Ich weiß, es geht vielen Menschen schlechter als mir! Aber darf man sich auch selbst mal bemitleiden? Ich komme mir so blöd vor, wenn es anderen Menschen doch viel schlechter geht..
Alles Liebe,
Eure Keksi92
Dies ist mein erster Beitrag, also bitte seid mir nicht Böse, falls ich irgendetwas falsch geschrieben habe.
In erster Linie schreibe ich hier, weil es mir vielleicht gut tut, einmal alles nieder zu schreiben und die Ansichten mir Fremder zu lesen.
Also, wo fange ich an?
Seit ich denken kann leide ich unter Schlafstörungen - vorwiegend Durchschlafstörungen aber auch Einschlafstörungen. Ich kenne es nicht, durchzuschlafen. Ich kenne auch das Gefühl nicht, ausgeschlafen zu sein. Der Arzt verschrieb mir Schlaftabletten, was mich eher verstört hat. Ich wollte mit 25 (jetzt bin ich 27) keine Schlaftabletten nehmen! Gibt es denn keine andere Lösung? Ich denke, es hat psychische Gründe, aber die fand ich noch nicht heraus.
Ich habe Asthma seit ich ein kleines Mädchen war, außerdem eine akute Hausstaubmilbenallergie, weshalb ich in Vergangenheit oft eine Bronchities und daraus resultierende Lungenentzündumg hatte. Ich wurde sooft geröngt, dass es wirklich nicht mehr gesund sein kann. Ich soll eigentlich jährlich meine Lunge kontrollieren, habe aber Angst vor weiteren Lungenröntgen.
Seit ein paar Jahren habe ich außerdem Pollen- und Gräserallergien dazubekommen. Auf Hunde- und Katzenhaare reagiere ich auch allergisch. Im Frühjahr geht die Heuschnupfenzeit los und ich kann mich nur mit Tabletten durchkämpfen. Ich würde gerne eine Therapie machen - hat da jemand Erfahrung?
Ein großes Problem stellt für mich die Schilddrüsenunterfunktion mit verkleinerter Schilddrüse dar. Aber da nehm ich eine Pille täglich. Leider hat es sich in letzter Zeit wieder verschlechtert, weshalb ich wieder zum Arzt muss.
Aber das größte Problem für mich ist mein Bluthochdruck. Jeder Arzt ist entsetzt dass ich mit meinen jungen Jahren Werte von 180/120 habe. Ich nehme täglich Medikamente, aber manchmal ist er trotzdem noch zu hoch. Ich denke auch hier ist die Psyche eventuell ein Grund für die Erkrankung.
Am meisten schockiert mich, dass kein Arzt den Auslöser der Erkrankung auf den Grund gehen will. Sie verschreiben einfach Pillen, fertig. Ich bin 27. Ich nehme mehr Medikamente als meine 75-jährige Oma! Ich will nicht mein ganzes Leben so verbringen.
Von meinen Panikattacken, die hin und wieder in Verbindung mit dem Bluthochdruck kommen, rede ich noch gar nicht. Dann habe ich immer Angst um mein Leben - es klingt dumm, aber ich habe wirklich Sterbensangst! Die Attacke dauert immer ca eine halbe Stunde, vllt Stunde. Meistens vorm Schlafengehen.
Soll ich vielleicht zu einem Psychologen gehen? Weil organisch ist bei mir grundsätzlich alles in Ordnung.
Danke, dass ich hier alles niederschreiben durfte. Ich weiß, es geht vielen Menschen schlechter als mir! Aber darf man sich auch selbst mal bemitleiden? Ich komme mir so blöd vor, wenn es anderen Menschen doch viel schlechter geht..
Alles Liebe,
Eure Keksi92