S
Sonnenröschen
Gast
Hallo,
ich werde dieses Jahr 24 und habe mit 20 eine kaufmännische Lehre abgeschlossen. Seitdem hangel ich mich von miesem Job zu miesem Job, den einen - berufsbezogenen - verlor ich wegen Auflösung der Firma, den anderen musste ich aufgeben weil die Arbeitsbedingungen eine Katastrophe waren (arbeiten bei gefühlten 30 ° C und Dauerbeschallung/enormem Lärm, und das in 8 - 10 Std.-Schichten und, natürlich, schlecht bezahlt). Ich wurde ernsthaft krank mit 120 Schlägen Ruhepuls, die prompt nach der Kündigung verschwanden. Inzwischen arbeite ich im Einzelhandel für einen noch schlechteren Lohn und bewerbe mich, wo ich nur kann - ohne Erfolg. Ich möchte irgendwann in diesem Leben einen Lohn verdienen, auf dem ich etwas aufbauen kann und mir, nachdem ich mir den Führerschein im Prüfungsstreß angetan habe, endlich ein Auto leisten können.
Ich habe das Gefühl, alles steht und fällt mit meiner Schulbildung. Mittlere Reife - mir wird ständig gesagt, man würde mir die ja gar nicht zutrauen, ich sei ja so klug und sprachgewandt, als sei man als Realschüler völlig verdummt. Schule war nie mein Ding, ich lerne einfach lieber auf eigene Initiative, und das Zeugnis von damals hat noch kein Arbeitgeber - außer damals mein Ausbilder - zu Gesicht bekommen. Trotzdem würde ich es gerne darauf ankommen lassen. Inzwischen bin ich älter, ein bisschen "weiser", wüsste die Schule sogar ein wenig als Erholung von all dem Arbeitsstreß zu schätzen.
Oh, btw.: Meine Arbeitszeugnisse sind alle astrein. Daran können meine Bewerbungen bisher nicht gescheitert sein.
Wie sieht es da mit der Krankenversicherung aus? Wäre ich da wieder familienversichert? Durch meine Ausbildung bräuchte ich für ein Fachabitur (würde natürlich das kaufmännische machen) nur ein Jahr. Was meint ihr - wäre das sinnvoll, oder soll ich weiter meinen Job machen, der mit meiner Ausbildung so rein gar nichts zu tun hat?
Vielen Dank!
ich werde dieses Jahr 24 und habe mit 20 eine kaufmännische Lehre abgeschlossen. Seitdem hangel ich mich von miesem Job zu miesem Job, den einen - berufsbezogenen - verlor ich wegen Auflösung der Firma, den anderen musste ich aufgeben weil die Arbeitsbedingungen eine Katastrophe waren (arbeiten bei gefühlten 30 ° C und Dauerbeschallung/enormem Lärm, und das in 8 - 10 Std.-Schichten und, natürlich, schlecht bezahlt). Ich wurde ernsthaft krank mit 120 Schlägen Ruhepuls, die prompt nach der Kündigung verschwanden. Inzwischen arbeite ich im Einzelhandel für einen noch schlechteren Lohn und bewerbe mich, wo ich nur kann - ohne Erfolg. Ich möchte irgendwann in diesem Leben einen Lohn verdienen, auf dem ich etwas aufbauen kann und mir, nachdem ich mir den Führerschein im Prüfungsstreß angetan habe, endlich ein Auto leisten können.
Ich habe das Gefühl, alles steht und fällt mit meiner Schulbildung. Mittlere Reife - mir wird ständig gesagt, man würde mir die ja gar nicht zutrauen, ich sei ja so klug und sprachgewandt, als sei man als Realschüler völlig verdummt. Schule war nie mein Ding, ich lerne einfach lieber auf eigene Initiative, und das Zeugnis von damals hat noch kein Arbeitgeber - außer damals mein Ausbilder - zu Gesicht bekommen. Trotzdem würde ich es gerne darauf ankommen lassen. Inzwischen bin ich älter, ein bisschen "weiser", wüsste die Schule sogar ein wenig als Erholung von all dem Arbeitsstreß zu schätzen.
Oh, btw.: Meine Arbeitszeugnisse sind alle astrein. Daran können meine Bewerbungen bisher nicht gescheitert sein.
Wie sieht es da mit der Krankenversicherung aus? Wäre ich da wieder familienversichert? Durch meine Ausbildung bräuchte ich für ein Fachabitur (würde natürlich das kaufmännische machen) nur ein Jahr. Was meint ihr - wäre das sinnvoll, oder soll ich weiter meinen Job machen, der mit meiner Ausbildung so rein gar nichts zu tun hat?
Vielen Dank!