Ningirsu
Mitglied
Hallo,
ich bin Ningirsu und komme mit meinem Leben nicht klar. Ich bin sehr unglücklich, weil mir das Leben an sich sehr viel Stress bereitet (mir bereitet ALLES Stress). Es kostet mich Überwindung alleine das Haus zu verlassen, sodass ich manchmal mehrere Tage hintereinander zu Hause bin. Und ich weiß, dass ich Angst verspüre, wenn ich gezwungen bin, etwas zu machen, was mit Menschen zu tun hat, weswegen viele in meinem Umfeld meinen ich hätte eine Sozialphobie, aber mit Menschen reden kann ich, über meine Lieblingsthemen sogar stundenlang (das auch, wenn ich sie gerade erst kennengelernt habe).
Jedenfalls, eine Misanthropie kann es sowieso nicht sein, da ich Menschen generell NICHT hasse (auch wenn ich das sehr oft von mir gebe, meistens meine ich dann diejenigen, die in meinen Augen zu viel Glück im Leben und es nicht verdient haben); im Gegensatz, habe direkt schlechtes Gewissen, wenn ich das Gefühl habe jemanden verletzt zu haben. Und mein Traum war es als Kind immer, allen Menschen, die es schlechter haben als ich, zu helfen. Der Wunsch ist zwar immernoch da, nur ist die Realität dazugekommen, wo man akzeptieren muss, dass Geld die Welt regiert und ohne Geld/Macht kann ich keinem helfen. Könnte manchmal auch einfach nur weinen, wenn ich gezwungen bin mein Essen wegzuschmeißen, weil ich satt bin.
Und ich habe immer schlechtes Gewissen, wenn ich unglücklich bin, aus folgendem Grund: Ich lebe nach den Prinzipien "Geduld und Dankbarkeit": "Hab Geduld, denn auch die schlimmsten Zeiten gehen irgendwann vorbei und sei dankbar, denn egal wie schlecht es dir geht, es wird immer eine Person geben, der es schlechter geht als dir selbst."
Aber Gefühlen kann man nicht einfach so Sayonara sagen, und ich schäme mich so dafür nicht glücklich sein zu können, da ich mich so fühle, als hätte ich schlicht und einfach nur "First World Problems."
Da ich ein Mensch bin, der sich gerne über alles bildet (außer den Themen in meinem Studium, weil mich mein Studium langweilt), unter anderem auch in Sachen Psychologie und generell die Interaktion zwischen Mensch und Gesellschaft, bin ich auf vieles gestoßen, was auf meine Unzufriedenheit schließen lässt. Unter diesen Dingen sind die Einsamkeit und das Gefühl nicht den richtigen Weg eingeschlagen zu haben im Leben/sich selbst anlügen.
Zum 1., der Einsamkeit: Dies ist ein sehr seltsames Gefühl, weil es in meinen Augen nicht wirklich in Worte zu fassen ist. Einerseits genieße ich das "Allein" sein, andererseits wünschte ich mir mehr Anerkennung im Leben zu haben.
2. Der falsche Weg: Ich bin ein Mensch, der hinter seinen Entscheidungen steht und daher ist dieses Thema auch ein sehr sensibles Thema, da ich das Gefühl verspüre, dass eine Änderung meines Weges ebenso viel in meinem Leben ändern könnte.
Um es auf den Punkt zu bringen: Ich studiere etwas, wo ich nicht wirklich hinter stehe, und naja ich würde nicht gerne den Job ausüben, den ich nach meinem Job ausüben müsste.
Das sollte erstmal eine kleine Einführung in meine "Problemwelt" sein. Falls ihr zu irgendeinem Abschnitt mehr wissen wollt; scheut euch nicht zu fragen. Denn, wie gesagt, ich rede gerne über Dinge, die mich interessieren, wozu gehört über mich zu reden ^^
ich bin Ningirsu und komme mit meinem Leben nicht klar. Ich bin sehr unglücklich, weil mir das Leben an sich sehr viel Stress bereitet (mir bereitet ALLES Stress). Es kostet mich Überwindung alleine das Haus zu verlassen, sodass ich manchmal mehrere Tage hintereinander zu Hause bin. Und ich weiß, dass ich Angst verspüre, wenn ich gezwungen bin, etwas zu machen, was mit Menschen zu tun hat, weswegen viele in meinem Umfeld meinen ich hätte eine Sozialphobie, aber mit Menschen reden kann ich, über meine Lieblingsthemen sogar stundenlang (das auch, wenn ich sie gerade erst kennengelernt habe).
Jedenfalls, eine Misanthropie kann es sowieso nicht sein, da ich Menschen generell NICHT hasse (auch wenn ich das sehr oft von mir gebe, meistens meine ich dann diejenigen, die in meinen Augen zu viel Glück im Leben und es nicht verdient haben); im Gegensatz, habe direkt schlechtes Gewissen, wenn ich das Gefühl habe jemanden verletzt zu haben. Und mein Traum war es als Kind immer, allen Menschen, die es schlechter haben als ich, zu helfen. Der Wunsch ist zwar immernoch da, nur ist die Realität dazugekommen, wo man akzeptieren muss, dass Geld die Welt regiert und ohne Geld/Macht kann ich keinem helfen. Könnte manchmal auch einfach nur weinen, wenn ich gezwungen bin mein Essen wegzuschmeißen, weil ich satt bin.
Und ich habe immer schlechtes Gewissen, wenn ich unglücklich bin, aus folgendem Grund: Ich lebe nach den Prinzipien "Geduld und Dankbarkeit": "Hab Geduld, denn auch die schlimmsten Zeiten gehen irgendwann vorbei und sei dankbar, denn egal wie schlecht es dir geht, es wird immer eine Person geben, der es schlechter geht als dir selbst."
Aber Gefühlen kann man nicht einfach so Sayonara sagen, und ich schäme mich so dafür nicht glücklich sein zu können, da ich mich so fühle, als hätte ich schlicht und einfach nur "First World Problems."
Da ich ein Mensch bin, der sich gerne über alles bildet (außer den Themen in meinem Studium, weil mich mein Studium langweilt), unter anderem auch in Sachen Psychologie und generell die Interaktion zwischen Mensch und Gesellschaft, bin ich auf vieles gestoßen, was auf meine Unzufriedenheit schließen lässt. Unter diesen Dingen sind die Einsamkeit und das Gefühl nicht den richtigen Weg eingeschlagen zu haben im Leben/sich selbst anlügen.
Zum 1., der Einsamkeit: Dies ist ein sehr seltsames Gefühl, weil es in meinen Augen nicht wirklich in Worte zu fassen ist. Einerseits genieße ich das "Allein" sein, andererseits wünschte ich mir mehr Anerkennung im Leben zu haben.
2. Der falsche Weg: Ich bin ein Mensch, der hinter seinen Entscheidungen steht und daher ist dieses Thema auch ein sehr sensibles Thema, da ich das Gefühl verspüre, dass eine Änderung meines Weges ebenso viel in meinem Leben ändern könnte.
Um es auf den Punkt zu bringen: Ich studiere etwas, wo ich nicht wirklich hinter stehe, und naja ich würde nicht gerne den Job ausüben, den ich nach meinem Job ausüben müsste.
Das sollte erstmal eine kleine Einführung in meine "Problemwelt" sein. Falls ihr zu irgendeinem Abschnitt mehr wissen wollt; scheut euch nicht zu fragen. Denn, wie gesagt, ich rede gerne über Dinge, die mich interessieren, wozu gehört über mich zu reden ^^