Hallo zusammen!
Ich hätte da mal ein kleines Anliegen.
Und zwar bin ich mir nicht sicher, ob man meine Einstellung gegenüber Mitmenschen als Misanthropie bezeichnen kann oder nicht. Um euch das mal verständlicher zu machen mal ein Beispiel.
Neulich hab ich mit nen Kumpel über WhatsApp geschrieben. War zu einem Moment in dem ich etwas „down“ war. Es ging im großen und ganzen über die Gesellschaft und die Oberflächlichkeit der Menschen. Er wollte sich als Beispiel dagegen vorbringen und meinte ich könnte ja jederzeit mit ihm über alles reden. Dachte ich mir super. Kam aber gleich im nächsten Moment der Wehmutstropfen. Er hätte in nächster Zeit aber keine Zeit für ein Treffen müsste man sehen wann es passt. Das war vor ca. einem Monat und bislang hat er darüber auch kein Wort mehr verloren. Im Nachhinein hat er also meine These unterstützt.
Und dann noch ein zweites Beispiel.
Eben dieser Kumpel war am Samstag Abend bei mir. Wollten zusammen was unternehmen und haben gerade darüber gesprochen was man machen könnte als er eine Nachricht von ein paar seiner Freunde bekommen hat. Ende des Lieds war, dass er abgehauen ist und mich um halb zehn allein ohne einen Plan zurück ließ.
Ich könnt jetzt ewig so weiter machen. Bringt aber nichts.
Jetzt zu meinem Problem.
Wegen solcher (unzähligen) Vorfällen in meinem Leben bin ich neuen Bekannschaften nie offen gegenüber aufgeschlossen und erwarte meistens das schlimmste. Deswegen hab ich mich zum Einsiedler entwickelt, der außer Familie, Kollegen und einem (richtigen) Freund keine weitere Menschen in seinem Leben hat.
Da ich mich selbst nicht als Misanthrop sehen würde (hasse ja nicht pauschal alle Menschen sondern eher die Gesellschaftsform in der wir leben) betrachte ich mein Verhalten als eine Art Selbstschutz. Aber da ich dieses Verhalten schon seit frühster Kindheit an mir habe und mich dazu auch noch als relativ stark introvertiert bezeichnen würde schaff ich es auch nicht aus meinen Schneckenhaus auszubrechen.
Habt ihr da vielleicht irgendwelche Tipps?
Ich hätte da mal ein kleines Anliegen.
Und zwar bin ich mir nicht sicher, ob man meine Einstellung gegenüber Mitmenschen als Misanthropie bezeichnen kann oder nicht. Um euch das mal verständlicher zu machen mal ein Beispiel.
Neulich hab ich mit nen Kumpel über WhatsApp geschrieben. War zu einem Moment in dem ich etwas „down“ war. Es ging im großen und ganzen über die Gesellschaft und die Oberflächlichkeit der Menschen. Er wollte sich als Beispiel dagegen vorbringen und meinte ich könnte ja jederzeit mit ihm über alles reden. Dachte ich mir super. Kam aber gleich im nächsten Moment der Wehmutstropfen. Er hätte in nächster Zeit aber keine Zeit für ein Treffen müsste man sehen wann es passt. Das war vor ca. einem Monat und bislang hat er darüber auch kein Wort mehr verloren. Im Nachhinein hat er also meine These unterstützt.
Und dann noch ein zweites Beispiel.
Eben dieser Kumpel war am Samstag Abend bei mir. Wollten zusammen was unternehmen und haben gerade darüber gesprochen was man machen könnte als er eine Nachricht von ein paar seiner Freunde bekommen hat. Ende des Lieds war, dass er abgehauen ist und mich um halb zehn allein ohne einen Plan zurück ließ.
Ich könnt jetzt ewig so weiter machen. Bringt aber nichts.
Jetzt zu meinem Problem.
Wegen solcher (unzähligen) Vorfällen in meinem Leben bin ich neuen Bekannschaften nie offen gegenüber aufgeschlossen und erwarte meistens das schlimmste. Deswegen hab ich mich zum Einsiedler entwickelt, der außer Familie, Kollegen und einem (richtigen) Freund keine weitere Menschen in seinem Leben hat.
Da ich mich selbst nicht als Misanthrop sehen würde (hasse ja nicht pauschal alle Menschen sondern eher die Gesellschaftsform in der wir leben) betrachte ich mein Verhalten als eine Art Selbstschutz. Aber da ich dieses Verhalten schon seit frühster Kindheit an mir habe und mich dazu auch noch als relativ stark introvertiert bezeichnen würde schaff ich es auch nicht aus meinen Schneckenhaus auszubrechen.
Habt ihr da vielleicht irgendwelche Tipps?