Klyptaimestra
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Hallo zusammen
mein Freund und ich sind schon eine Weile zusammen und haben so halb zusammen gewohnt. Das heisst, er ist immer an 2-3 Tagen pro Woche bei mir. Ich kann ihn leider nicht umgekehrt besuchen gehen, da seine Mutter mir gegenüber feindlich gestimmt ist und ich keinen Bock habe mich ihren Beschmipfungen und Belehrungen auszusetzen. Mein Freund hat klar Stellung bezogen wegen seiner Mutter, seither haben die beiden ein unterkühltes Verhältnis und leben eher wie in einer WG zusammen als wie eine Familie.
Nun hat es sich einerseits mit seiner Mutter zugespitzt und andererseits würde es mich freuen, wenn er mehr hier wäre. Er möchte das auch. Der Grund warum er noch nicht viel früher bei seiner Mutter raus ist: finanzielle Abhängigkeit. Seine Mutter ist noch Zahlpflichtig, darf jedoch verlangen dass sie ihm das auszahlt in der er bei irh wohnt und isst. Sein Studium (er beginnt das dritte von fünd Semstern Master) ist leider so strukturiert, dass er wenig Zeit hat zu jobben. Er gibt sein Bestes, er hat fünf volle Tage Kurse, jobbt am Samstag, muss dazu noch lernen und nimmt sich Zeit für mich. Leider macht er mit dem jobben gerade mal rund 350 Euro pro Monat. Er möchte auch unbedingt etwas Geld zur Seite legen, was ich voll und ganz verstehen kann. Seine Eltern konnten für ihn nie etwas ansparen und er möchte etwas Sicherheit für die Zukunft.
Dass er die Hälfte meiner Miete zahlt kommt als nicht in Frage. Ich studiere auch noch im Master, kann mir die kurse aber frei einteilen und kann deshalb 30h pro Woche arbeiten und mein Leben selber finanzieren. Ich bin da privilegiert, ich kann mir sogar noch etwas zur Seite legen. Er will mir auf keinen Fall auf der Tasche liegen und zögert deshalb, zu mir zu ziehen, was ich süss finde. Wir fänden es aber beide schön, mehr Zeit und mehr Alltag miteinander zu verbringen. Meine Freunde und meine Familie sind aber alle der Meinung, er solle nicht ganz gratis hier wohnen. Er selber weiss nicht wie er zum ganzen steht. Jetzt ist er eh erstmal noch sechs Wochen im Freiwilligendienst (das ist sein "Urlaub", da er sich sonst keinen Leisten kann, er hilft im Naturschutz und hat dafür die Reisekosten und die Unterkunft bezahlt). Wir haben ausgemacht dass wir das ganze ausgiebig besprechn wenn er zurück ist. Ich habe mir folgenden Vorschlag erdacht: Er zahlt die Hälfte der Nebenkosten und einen Viertel an die Miete. So kann er sich immernoch rund 150 Euro pro Monat zur Seite legen.
Ich bin aber sehr froh um weitere Denkanstösse.
mein Freund und ich sind schon eine Weile zusammen und haben so halb zusammen gewohnt. Das heisst, er ist immer an 2-3 Tagen pro Woche bei mir. Ich kann ihn leider nicht umgekehrt besuchen gehen, da seine Mutter mir gegenüber feindlich gestimmt ist und ich keinen Bock habe mich ihren Beschmipfungen und Belehrungen auszusetzen. Mein Freund hat klar Stellung bezogen wegen seiner Mutter, seither haben die beiden ein unterkühltes Verhältnis und leben eher wie in einer WG zusammen als wie eine Familie.
Nun hat es sich einerseits mit seiner Mutter zugespitzt und andererseits würde es mich freuen, wenn er mehr hier wäre. Er möchte das auch. Der Grund warum er noch nicht viel früher bei seiner Mutter raus ist: finanzielle Abhängigkeit. Seine Mutter ist noch Zahlpflichtig, darf jedoch verlangen dass sie ihm das auszahlt in der er bei irh wohnt und isst. Sein Studium (er beginnt das dritte von fünd Semstern Master) ist leider so strukturiert, dass er wenig Zeit hat zu jobben. Er gibt sein Bestes, er hat fünf volle Tage Kurse, jobbt am Samstag, muss dazu noch lernen und nimmt sich Zeit für mich. Leider macht er mit dem jobben gerade mal rund 350 Euro pro Monat. Er möchte auch unbedingt etwas Geld zur Seite legen, was ich voll und ganz verstehen kann. Seine Eltern konnten für ihn nie etwas ansparen und er möchte etwas Sicherheit für die Zukunft.
Dass er die Hälfte meiner Miete zahlt kommt als nicht in Frage. Ich studiere auch noch im Master, kann mir die kurse aber frei einteilen und kann deshalb 30h pro Woche arbeiten und mein Leben selber finanzieren. Ich bin da privilegiert, ich kann mir sogar noch etwas zur Seite legen. Er will mir auf keinen Fall auf der Tasche liegen und zögert deshalb, zu mir zu ziehen, was ich süss finde. Wir fänden es aber beide schön, mehr Zeit und mehr Alltag miteinander zu verbringen. Meine Freunde und meine Familie sind aber alle der Meinung, er solle nicht ganz gratis hier wohnen. Er selber weiss nicht wie er zum ganzen steht. Jetzt ist er eh erstmal noch sechs Wochen im Freiwilligendienst (das ist sein "Urlaub", da er sich sonst keinen Leisten kann, er hilft im Naturschutz und hat dafür die Reisekosten und die Unterkunft bezahlt). Wir haben ausgemacht dass wir das ganze ausgiebig besprechn wenn er zurück ist. Ich habe mir folgenden Vorschlag erdacht: Er zahlt die Hälfte der Nebenkosten und einen Viertel an die Miete. So kann er sich immernoch rund 150 Euro pro Monat zur Seite legen.
Ich bin aber sehr froh um weitere Denkanstösse.