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Mich kotzt alles an! (Schwangerschaft)

natasternchen

Aktives Mitglied
Erstaunlich finde ich, dass jemand ein Abitur mit 1 besteht, obwohl die Elternbeziehung schlecht ist und die Eltern sich nicht um ihr Kind kümmern.
Mit einem sehr guten Abi braucht man doch nicht im Escort zu arbeiten.

Elfenbeinchen schreibt sehr klug und lebensweise wie ein älterer Mensch.
Das wundert mich gar nicht und es ist zudem ein Vorurteil, dass Frauen dumm sind oder aus niedrigen Bildungsschichten kommen, nur weil sie sich prostituieren. Schaut doch mal, wie viele Frauen heute auf Tinder Geld für Sex wollen, obwohl sie erst 18 bis 22 sind. Viele geben an, das Geld für das Studium zu brauchen, teil wird das eine Lüge sein, oft wird es aber auch stimmen. Ich persönlich kennen ebenfalls viele, die sehr jung einige Monate als Escort gearbeitet haben, obwohl sie aus guten Elternhäusern kamen und die danach auch ohne Paysex sehr gut im Leben zurecht gekommen sind. Manche hat es einfach gereizt. Es ist nicht alles schwarz oder weiss.

Statistisch verdienen sich in Frankreich 12 % der Studentinnen durch Paysex etwas dazu, in UK 6% in Deutschland 3%, Tendenz stark steigend besonders in Corona-Zeiten, weil die Minijobs nicht kurzarbeitsfähig sind.

Trotzdem rate ich natürlich davon ab, weil der Stundenlohn oft mies ist und das Risiko nicht wert ist, aber man sollte das auch nicht dramatisieren.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Trotzdem rate ich natürlich davon ab, weil der Stundenlohn oft mies ist und das Risiko nicht wert ist, aber man sollte das auch nicht dramatisieren.
Der Stundenlohn ist mies? Also ich denke mal dass Du mit zwei, drei Dates mehr machen kannst als mit einem Monatsgehalt als Kellnerin.

Ich war ab und an jobbedingt abends in Bars in den typischen Business Hotel in deutschen Städten. Da wirst Du ungefragt angequatscht und gleich der Preis genannt. Gerade da findet sich auch was für die Damen. Einsame Geschäftsmänner. Die Preise waren nicht ohne. Wobei ich nicht interessiert war, eventuell kann man ja handeln ;)
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Ziemlich einfach weil er nun mal dazu verpflichtet ist Unterhalt zu zahlen.
Das Jugendamt sorgt schon dafür.
Die holen sich die Kohle vom Vater zurück.
Das muß ich nochmal richtig stellen, weil es fatal wäre, wenn Du, TE, das wirklich glaubst:

Das Jugendamt hat gegenüber dem Vater eine sehr schwache Position, wenn er Unternehmer ist oder sich sonst irgendwie arm rechnen kann. Jeder Unternehmer kann die Gewinne einer GmbH einfach thesaurieren und sein GF-Gehalt auf null setzen und weder das Finanzamt noch das Jugendamt kann irgendetwas dagegen tun. Ich habe ja oben erwähnt, dass ich einige Frauen kenne, die bitter bereut haben, wie sie den Vater in die Zange genommen haben. In einem Fall ist genau das passiert, sie hat bis heute keinen Cent Unterhalt gesehen, weil sie den Vater anfangs unklug behandelt hat. und er sich entsprechend arm gemacht hat

Dann gibt es noch die klassischen Unterhaltspreller, die damit nicht minder erfolgreich sind. Ein besonders übler Fall ist ja sehr aktiv in den Medien unterwegs, hat viele Follower und ist oft in Talkshows eingeladen:

Laut dieser ARD Doku schafft es das Jugendamt nur in 16% der Fälle, Unterhalt beim Vater einzuklagen: https://www.youtube.com/watch?v=lpi7rP9Ulsk
Ein richtig schlechter Wert, nur Italien liegt da noch hinter uns in Europa!

Dazu kommt noch, dass der Unterhaltsvorschuss ja nochmal reduziert ist vom ohnehin schon sehr niedrigen Unterhaltsssatz. Das hilft Dir überhaupt nicht weiter.

Genau darum ist eine notarielle Regelung mit einem kooperativen Vater so wertvoll, weil der staatliche Anspruch ziemlich wenig belastbar ist und ein hoher freiwilliger Unterhalt mit dinglicher Absicherung über eine Grudndienstbarkeit zu 100% sicher ist. Dazu kommt, dass Du im notariellen Titel einen festen Geldbetrag festschreiben kannst und der Vater danach nicht mehr einwenden kann, dass er nun weniger verdient. Sonst setzt er nach einem Streit mit Dir einfach sein eigenes Gehalt herab und dann stehst Du im Regen.

Frag den Vater doch einfach mal und fordere im Zweifel lieber etwas mehr, um später auch eine Nanny bezahlen zu können. Ich wäre z.B. verrückt geworden, wenn ich während der Zeit, wo die kleine 1-3 Jahre alt war, gar nicht hätte weggehen können. Meine Familie war nicht ausreichend zuverlässig und ohne eigene Vollzeit-Nanny wäre mein Leben lange nicht so gut gewesen und auch das Studium hätte nicht so geklappt.

Irgendwann nach der Geurt wirst Du einen Alltag haben und auch ein schönes Leben haben wollen, egal ob mit dem Vater oder ohne.

Was bringt Dir deine falsche Bescheidenheit gegenüber dem Vater und was bringt es dem Kind, wenn der Vater ohnehin Geld genug hat und es ihm nicht weh tut? Zudem möchte ein kluger Vater doch auch, dass sein Kind gut aufwächst. Frag ihn nach seinen Erziehungswünschen, biete zumindest immer an, ihn mit einzubinden, soweit seine Situation dies zuläßt und freue Dich dann darüber, wenn er Dich sowohl unterstützt. Viele Väter wie der Verrückte oben im Youtube-Video machen dies nicht und leider ist es auch keine Selbstverständlichkeit.
 

momo28

Moderator
Teammitglied
Und noch einmal.
Es geht hier um die TE und ihre aktuellen Probleme.
Das sollte bei jedem Beitrag hier im Vordergrund stehen.

Sollten weitere OT-Beiträge oder Nebendiskussionen kommen, wird nicht nur gelöscht.
 
Das wundert mich gar nicht und es ist zudem ein Vorurteil, dass Frauen dumm sind oder aus niedrigen Bildungsschichten kommen, nur weil sie sich prostituieren. Schaut doch mal, wie viele Frauen heute auf Tinder Geld für Sex wollen, obwohl sie erst 18 bis 22 sind. Viele geben an, das Geld für das Studium zu brauchen, teil wird das eine Lüge sein, oft wird es aber auch stimmen. Ich persönlich kennen ebenfalls viele, die sehr jung einige Monate als Escort gearbeitet haben, obwohl sie aus guten Elternhäusern kamen und die danach auch ohne Paysex sehr gut im Leben zurecht gekommen sind. Manche hat es einfach gereizt. Es ist nicht alles schwarz oder weiss.

Statistisch verdienen sich in Frankreich 12 % der Studentinnen durch Paysex etwas dazu, in UK 6% in Deutschland 3%, Tendenz stark steigend besonders in Corona-Zeiten, weil die Minijobs nicht kurzarbeitsfähig sind.

Trotzdem rate ich natürlich davon ab, weil der Stundenlohn oft mies ist und das Risiko nicht wert ist, aber man sollte das auch nicht dramatisieren.
Escort ist zwar im Grunde genommen auch nur eine Form von Prostitution, aber wenn man im High-Class Bereich arbeiten möchte, muss man einige Voraussetzungen erfüllen. Beispielsweise hat meine damalige Escort-Agentur von den Frauen gefordert, das Abitur erfolgreich bestanden zu haben. Zudem wurde mein Allgemeinwissen abgefragt, als ich mich für den Job beworben habe. Wir durften weder Extensions tragen, noch in irgendeiner Form unnatürlich aussehen (viel Schminke etc.) Auch billige Wäsche war tabu und gemachte Brüste, viele Tattoos etc. wurden gar nicht gerne gesehen. Von uns wurde verlangt diverse Benimmregeln zu kennen und neben Englisch und Deutsch noch eine andere Sprache gut zu beherrschen. Im Prinzip ist diese Form von Prostitution absolut nicht mit dem Straßenstrich vergleichbar, denn die meisten Männer haben mich für einen ganzen Abend oder eine ganze Nacht gebucht, in der sie sich auch ausgiebig mit mir unterhalten und kuscheln wollten. Ich habe viele sehr intelligente Männer kennengelernt, unglaublich erfolgreich, die mir eine Menge Tipps mit auf den Weg gegeben haben. Da ich sowieso auf ältere Männer stehe, habe ich mich nicht dazu überwinden müssen mit ihnen zu schlafen, ich habe tatsächlich die Gespräche und den Sex sehr genossen. Natürlich gibt es auch Männer, die nur eine schnelle Nummer schieben wollen (z.B der Papa meines Kindes) aber ich kann mich durchaus gut mit ihm unterhalten, wenn er sich mal Zeit für mich nimmt. Ehrlich gesagt finde ich es in Ordnung, dass er die meiste Zeit zu Hause mit seiner Familie verbringt, so sollte das auch sein. Insbesondere wenn er so viel arbeitet. Ich kann ihn ja schlecht einen Vorwurf machen, dass er sich lieber um seine Kinder kümmert als mit mir in die Kiste zu hüpfen. Zudem es aus seiner Sicht keinen Sinn macht für mich romantische Gefühle zu hegen, da er zu Hause eine sehr anhängliche, kuschelbedürftige Dame sitzen hat. Wer nicht will, der hat schon. Und ob ich ihn unbedingt so oft sehen will steht auch auf einem anderen Blatt.
Das Besondere an High-Class Escort ist meiner Meinung nach, dass man sich scheinbar auf ein höheres Niveau begibt, da man mit Männern verkehrt, die sehr viel mehr Lebenserfahrung haben und beruflich extrem erfolgreich sind. Bei näherer Betrachtung fällt einem aber auf, dass man durch den Job niemals ein Teil der High-Society werden wird, das ist eine Illusion. Du begibst dich in dem Punkt auf ein niedriges Niveau, dass du käuflich bist. Und primär erwarten die Männer eben eine bestimmte Dienstleistung von dir, sodass das Prinzip von Escort einfach nur erweiterte Prostitution ist, so gesehen Prostitution mit Extras. Aber durch den Umstand, dass du plötzlich in so gehobenen Etablissements (z.B 5 Sterne Hotels) verkehrst und dir durch den Verdienst als Escort selbst einen gehobenen Lebensstandard leisten kannst, vergisst man häufig um was es hierbei grundsätzlich geht.
Ich hatte keine Lust mehr darauf als Escort zu arbeiten, meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit bis man mal an den falschen Kunden gerät. Irgendwann gewöhnt man sich auch an das schnelle Geld und findet keinen Anschluss mehr im Berufsleben, so geht es vielen Escort-Damen die mit 30 Jahren nicht mehr gebucht werden und keine Ausbildung etc. nachweisen können. Das war für mich ein entscheidender Punkt die Sache nicht lange durchziehen zu wollen. Ich habe gemerkt, dass ich zunehmend sexuell abgestumpft bin, denn dass man nicht mit jedem Mann den man trifft schlafen will, liegt auf der Hand. Ich wollte so etwas wichtiges wie mein Verhältnis zu meiner eigenen Sexualität nicht gegen Geld eintauschen. Ich habe mich also im Hinblick auf meine Zukunft gegen Escort entschieden. Hätte ich mich darauf konzentriert meinen Lebensstandard kurzfristig anzuheben, wäre ich wohl nicht aus der Szene ausgestiegen. Aber ich finde, dass jeder für sich selbst entscheiden sollte, ob Escort das Richtige für einen ist.
Fakt ist, dass es sehr viele intelligente Escort-Damen gibt, die sich aus freien Stücken für den Job entschieden haben und bis zu 10.000€ im Monat damit verdienen. Das sind zum Teil Frauen die zusätzlich zu ihrem Job an einer Top-Uni studieren, welche sie mit ihrem Job finanzieren. Mit Sicherheit gibt es auch Frauen, die Freude daran haben im Bordell zu arbeiten. Es ist nicht angebracht Sexarbeit mit mangelnder Intelligenz oder Bildung in Verbindung zu verbringen. In einigen Fällen mag das zwar zutreffen, aber man kann nicht alle Sexarbeiterinnen diesbezüglich über einen Kamm scheren.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Escort ist zwar im Grunde genommen auch nur eine Form von Prostitution, aber wenn man im High-Class Bereich arbeiten möchte, muss man einige Voraussetzungen erfüllen. Beispielsweise hat meine damalige Escort-Agentur von den Frauen gefordert, das Abitur erfolgreich bestanden zu haben. Zudem wurde mein Allgemeinwissen abgefragt, als ich mich für den Job beworben habe. Wir durften weder Extensions tragen, noch in irgendeiner Form unnatürlich aussehen (viel Schminke etc.) Auch billige Wäsche war tabu und gemachte Brüste, viele Tattoos etc. wurden gar nicht gerne gesehen. Von uns wurde verlangt diverse Benimmregeln zu kennen und neben Englisch und Deutsch noch eine andere Sprache gut zu beherrschen. Im Prinzip ist diese Form von Prostitution absolut nicht mit dem Straßenstrich vergleichbar, denn die meisten Männer haben mich für einen ganzen Abend oder eine ganze Nacht gebucht, in der sie sich auch ausgiebig mit mir unterhalten und kuscheln wollten. Ich habe viele sehr intelligente Männer kennengelernt, unglaublich erfolgreich, die mir eine Menge Tipps mit auf den Weg gegeben haben. Da ich sowieso auf ältere Männer stehe, habe ich mich nicht dazu überwinden müssen mit ihnen zu schlafen, ich habe tatsächlich die Gespräche und den Sex sehr genossen. Natürlich gibt es auch Männer, die nur eine schnelle Nummer schieben wollen (z.B der Papa meines Kindes) aber ich kann mich durchaus gut mit ihm unterhalten, wenn er sich mal Zeit für mich nimmt. Ehrlich gesagt finde ich es in Ordnung, dass er die meiste Zeit zu Hause mit seiner Familie verbringt, so sollte das auch sein. Insbesondere wenn er so viel arbeitet. Ich kann ihn ja schlecht einen Vorwurf machen, dass er sich lieber um seine Kinder kümmert als mit mir in die Kiste zu hüpfen. Zudem es aus seiner Sicht keinen Sinn macht für mich romantische Gefühle zu hegen, da er zu Hause eine sehr anhängliche, kuschelbedürftige Dame sitzen hat. Wer nicht will, der hat schon. Und ob ich ihn unbedingt so oft sehen will steht auch auf einem anderen Blatt.
Das Besondere an High-Class Escort ist meiner Meinung nach, dass man sich scheinbar auf ein höheres Niveau begibt, da man mit Männern verkehrt, die sehr viel mehr Lebenserfahrung haben und beruflich extrem erfolgreich sind. Bei näherer Betrachtung fällt einem aber auf, dass man durch den Job niemals ein Teil der High-Society werden wird, das ist eine Illusion. Du begibst dich in dem Punkt auf ein niedriges Niveau, dass du käuflich bist. Und primär erwarten die Männer eben eine bestimmte Dienstleistung von dir, sodass das Prinzip von Escort einfach nur erweiterte Prostitution ist, so gesehen Prostitution mit Extras. Aber durch den Umstand, dass du plötzlich in so gehobenen Etablissements (z.B 5 Sterne Hotels) verkehrst und dir durch den Verdienst als Escort selbst einen gehobenen Lebensstandard leisten kannst, vergisst man häufig um was es hierbei grundsätzlich geht.
Ich hatte keine Lust mehr darauf als Escort zu arbeiten, meiner Meinung nach ist es nur eine Frage der Zeit bis man mal an den falschen Kunden gerät. Irgendwann gewöhnt man sich auch an das schnelle Geld und findet keinen Anschluss mehr im Berufsleben, so geht es vielen Escort-Damen die mit 30 Jahren nicht mehr gebucht werden und keine Ausbildung etc. nachweisen können. Das war für mich ein entscheidender Punkt die Sache nicht lange durchziehen zu wollen. Ich habe gemerkt, dass ich zunehmend sexuell abgestumpft bin, denn dass man nicht mit jedem Mann den man trifft schlafen will, liegt auf der Hand. Ich wollte so etwas wichtiges wie mein Verhältnis zu meiner eigenen Sexualität nicht gegen Geld eintauschen. Ich habe mich also im Hinblick auf meine Zukunft gegen Escort entschieden. Hätte ich mich darauf konzentriert meinen Lebensstandard kurzfristig anzuheben, wäre ich wohl nicht aus der Szene ausgestiegen. Aber ich finde, dass jeder für sich selbst entscheiden sollte, ob Escort das Richtige für einen ist.
Fakt ist, dass es sehr viele intelligente Escort-Damen gibt, die sich aus freien Stücken für den Job entschieden haben und bis zu 10.000€ im Monat damit verdienen. Das sind zum Teil Frauen die zusätzlich zu ihrem Job an einer Top-Uni studieren, welche sie mit ihrem Job finanzieren. Mit Sicherheit gibt es auch Frauen, die Freude daran haben im Bordell zu arbeiten. Es ist nicht angebracht Sexarbeit mit mangelnder Intelligenz oder Bildung in Verbindung zu verbringen. In einigen Fällen mag das zwar zutreffen, aber man kann nicht alle Sexarbeiterinnen diesbezüglich über einen Kamm scheren.
Ich merke, Du kennst Dich aus und erkennst vor allem auch das langfristige Problem. Respekt für Deine 19 Jahre, ich habe das mit 19 so noch nicht reflektiert sondern erst mit 24.

Ich habe das zwar nie gemacht, aber ich habe einige Freundinnen, die auf ähnlich hohem Niveau auch als Escort arbeiten und ich habe es zumindest auch mal überlegt, fand deren Geschichten spannend, habe mich dann aber dagegen entschieden.

Am Ende ist es schnelles Geld aber es macht Dich auch abhängig und die meisten Frauen gewöhnen sich dann einfach an das - vermeintlich - leicht verdiente Geld.

Es macht vor allem für Dich keinen Sinn, dem Vater nicht viel Geld abzunehmen aber Dich parallel als Escort anzubieten! Warum, woher kommt diese falsche Bescheidenheit?
 

Große Schwester

Aktives Mitglied
Und jetzt zu dir TE seine Frau wird mitbekommen das er mit dir ein Kind hat und zwar muss du diesen Mann als Vater angeben, wenn du das nicht machst kann das Jugendamt dir auch nicht helfen.
Es wird nämlich so sein der Mann wird auch eine Geburtsurkunde von euer Tochter enthalten ob er will oder nicht.
Ihr seit nämlich nicht verheiratet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
J

JaraK

Gast
Liebes Elfenbeinchen,
ich war mit 22 für 3 Jahre in einem Mutterkindheim weil der Kindesvater nicht zu mir gestanden hat und ich praktisch mittellos war. Ich hatte übrigens auch keine sonstigen "Probleme" zu der Zeit. Man muss für ein Mutterkindheimplatz kein komplettes "Wrack" sein. Gefallen hat es mir da halbwegs auch.

Ich bin zwar nicht der Ansicht, dass du der Ehefrau des Kindesvaters eine Erklärung schuldest aber dennoch finde ich, dass du deine Situation nicht verschweigen solltest da so ein Geheimnis in den meisten Fällen ohnehin nicht gut ausgehen wird. Unterhalt für das Kind steht dir so oder so zu! Ehrlich gesagt würde ich lieber in ein Mutterkindheim ziehen als mich in weitere Abhängigkeit zu einem Mann zu begeben, der mich und mein Kind sowieso niemals anerkennen wird. Im Mutterkindheim bekommst du sogar einen Kitaplatz und könntest dort dein Studium, was auch immer, beenden. Im Anschluss könntest du in eine eigene Wohnung ziehen mit einem Mann, der dich wertschätzt. Ich habe übrigens auch mit Kind einen Mann gefunden während der Kindesvater bis heute verzweifelt nach der richtigen Partnerin sucht.
 
Und der Unterhalt ist zweigeteilt, einmal fürs Kind, einmal für den Lebensunterhalt der Mutter.
Der Lebensunterhalt ist nur für die ersten drei Jahre außerdem wie schon gesagt ist der Unterhalt für das Kind nicht für die Mutter, wenn eine Frau gesund ist hat sie nun mal zu arbeiten und das ist auch richtig so.

Und hör bitte auf der TE falsche Ratschläge zu geben sie möchte finanziell unabhängig von diesen Mann sein was auch richtig ist.
Ich finde es gut das die TE studieren möchte und dann Anfang möchte richtig zu arbeiten.
So sollte es sein und nicht das man sich auf das Geld von einem Verheirateten Mann ausruht.
 
Und jetzt zu dir TE seine Frau wird mitbekommen das er mit dir ein Kind hat und zwar muss du diesen Mann als Vater angeben, wenn du das nicht machst kann das Jugendamt dir auch nicht helfen.
Es wird nämlich so sein der Mann wird auch eine Geburtsurkunde von euer Tochter enthalten ob er will oder nicht.
Ihr seit nämlich nicht verheiratet.
Damit sagst du ja indirekt aus, dass das Jugendamt Müttern nicht hilft, die gar nicht wissen wer der Vater des Kindes ist bzw. seine Kontaktdaten nicht mehr haben. Das ist nicht richtig. Wer Unterhaltsvorschuss beantragen möchte, ist verpflichtet dazu den Vater anzugeben bzw. sich darum zu bemühen ihn ausfindig zu machen. Ich möchte aber keinen Unterhaltsvorschuss beantragen. Ansonsten ist keine Hilfeleistung des Jugendamtes (Mutter-Kindheim etc.) daran gekoppelt den Kindsvater angeben zu müssen.
Irgendwie beziehen sich deine Argumente alle darauf, dass es moralisch nicht richtig ist den Vater offiziell nicht anzugeben. Findest du die Situation aber nicht ein bisschen zu komplex, um konkrete Aussagen darüber zu treffen, was nun moralisch verwerflich ist und was nicht? Wenn ich mich so gegen den Kindsvaterstelle nehme ich in Kauf, dass er dann vermutlich keinen Kontakt mehr zu seinem Kind pflegen wird. Dann ist er zwar rechtlich der Vater, aber mehr auch nicht. Mir ist es einfach wichtiger, wie er mit meiner Tochter im Alltag umgeht, ich versteife mich nicht darauf was auf irgendwelchen Papieren steht. Mein Vater hat die Vaterschaft ohne Nachzudenken anerkannt, denn ich war ja auch ein Wunschkind und meine Eltern waren verheiratet. Trotzdem hat er sich kaum um mich gekümmert und jahrelang keinen Unterhalt gezahlt. Vielleicht solltest du dich mal mit dem Unterschied zwischen einem „sozialen Vater“ und dem „rechtlichen Vater“ befassen. Die meisten Kinder nennen ihren Vater nämlich später nur „Erzeuger“ wenn sich dieser nicht um sein Kind kümmert. Egal was auf dem Papier steht.
 

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