@Darkside - Das es einigen Männer immer nach einer Art Rache gelüstet, verstehe ich nicht. Ich habe diese Gefühle nicht. Bringt mir ja nichts, wenn ich den Typen "zur Sau" mache. Damit löse ich mein Problem kein Stück. Ja, es ist arschig sich an eine verheiratete Frau mit zwei Kindern heranzumachen. Aber es gehören ja immer 2 Menschen dazu! Falls die beiden wirklich in die Kiste hüpfen, wäre ich nur wahnsinnig wütend und enttäuscht auf meine Frau. Denn schließlich hat sie es in der Hand.
Wie Yado schreibt - es wird immer Männer geben, die interessante Frauen anbaggern. Die Frage ist immer, was die Frau zulässt und wie ihre wahren Gefühle zum Partner sind.
Was die Sache mit dem geduldeten ONS bei mir angeht -> wir haben die Vereinbarung getroffen, dass es niemand aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis sein darf! Von daher hat sie sich damit kein Freifahrtsschein ergaunert. Denn diese Regel gilt natürlich auch für sie.
@Yado - Ja, tiefsinnige Gespräche hat sie tatsächlich. Von dem, was sie erzählt, ist der Typ auch gar nicht so verkehrt.
@Darkside - Ob ich mich um ihre Belange kümmere? Nun, ich gebe mein Bestes. Wir reden nahezu jeden Abend zusammen und hocken nicht nur vor dem TV bzw. Internet. Es ist tatsächlich so, dass wir in der Woche abends jeder zwei feste Termine haben und ansonsten jeden Abend zusammen sprechen darüber, was den anderen gerade beschäftigt und wie seine Gefühle sind.
Sie ist allerdings eine Perfektionistin und wünscht sich sehr viel Aufmerksamkeit in Form von Hilfeleistung. Ich wünsche mir Aufmerksamkeit in Form von körperliche Nähe (Sex jetzt mal ausgeklammert). Sprich, unsere Sprachen der Liebe sind unterschiedlich.
Die Hilfestellung, die sie sich zurzeit wünscht, kann ich nur schwer nachkommen, da ich durch meine chronische Krankheit geistig und körperlich auch down bin die letzten Monate. Sie fordert mehr Zeit für sich, so dass ich ihr noch mehr Dinge im Haushalt abnehme (ich finde ich mache schon relativ viel), ihr die Kinder abnehme am Wochenende, dass sie zur Ruhe kommen kann und was nur für sich machen kann und auch mal am Wochenende soll ich für die ganze Familie Essen kochen und zwar mehr als die drei Gerichte, die ich ab und an zu Tisch bringe ... etc.
Ich bin damit echt überfordert, da ich im Moment genug mit mir selbst zu tun habe, den ganzen Tag arbeite und mega groggy nach Hause komme (habe durch meine Krankheit ein verringertes Energielevel). Sie ist seit drei Jahren zu Hause und hütet die Kinder, wobei ich nicht sagen kann, dass dies der leichtere Part ist bei zwei quirligen Kindern, die immer 110% Aufmerksamkeit fordern. Auch sie wirkt extrem überfordert und regt sich jeden Tag auf, dass sie keine Unterstützung von den Großeltern und Tanten bekommt.