Lajana
Mitglied
Hallo an alle!
Also, etwas möchte ich von vorne an klar stellen. Meine Tochter ist 18 und ich gehöre nicht zu der Art Mütter, die alles für ihre Kinder bestimmen. Es geht hier um meine Haltung, meine Gefühle und meine Handlungen, nicht die meiner Tochter. Weil ich mich zurzeit etwas überrollt fühle...
Heute morgen hatte ich einen kleinen Schock, als ich an der Tür meiner Tochter geklopft habe - auf der Suche nach unserem Kater, er schläft gern bei ihr, fängt aber an zu schreien, wenn er hört, dass ich auf bin; deswegen nehme ich ihn vorsorglich immer mit, wenn ich nach unten zum Frühstück gehe - und entdeckte den jungen Mann in ihrem Bett . Ich habe beide freundlich gegrüßt und mich zurückgezogen. wann er am Abend (oder in der Nacht?) kam, weiß ich nicht. Ich kam gestern früh ins Bett, da ich Kopfschmerzen hatte. Also im ersten Moment musste ich schlucken. Nicht, dass ich es nicht erwartet. Sie kennt den Jungen schon länger und er ist öfter hier. Blieb aber noch nicht zum Übernachten. Jetzt überlege ich, wie ich auf das Ganze reagieren soll...
Versteht mich nicht falsch. Es ist mir bewusst, dass meine Tochter volljährig ist und kann machen, was sie will. Ich stehe auch offem dem gegenüber. Sie hat mir auch hinterher geschrieben, dass da nichts läuft. Das kann ich aber nicht so recht glauben, da die beiden in Unterwäsche im Bett lagen... Ok, vielleicht läuft da wirklich nichts. Und trotzdem hat es mich unvorbereitet getroffen. Der Junge ist ganz nett, ich mag ihn auch. Er bezieht hier nur ab jetzt eine ganz andere Rolle, an die ich mich erst gewöhnen muss. Wie behalte ich nun die Balance, um die Beziehung zu meiner Tochter nicht gefährden und nicht als gleichgültige Mutter zu gelten. Als ich gesehen habe, dass die Beziehung sich zu etwas Tieferem entwickelt, habe ich ihr angeboten, dass sie mit mir über alles sprechen kann. Sie hat aber mein Angebot abgelehnt, es wäre ein Tabu, mit eigener Mutter über solche dinge zu reden. Das hat mich etwas gewundert, da ich bis jetzt immer offen über alles mit meinen Kinder geredet habe. Andererseits finde ich das verständlich und deswegen habe ich das akzeptiert. Vorerst.
Wie habt ihr es angenommen, dass eure Kinder keine Kinder mehr seid . Gibt es da Stolpersteine, über die ich wissen muss?
Danke!
Also, etwas möchte ich von vorne an klar stellen. Meine Tochter ist 18 und ich gehöre nicht zu der Art Mütter, die alles für ihre Kinder bestimmen. Es geht hier um meine Haltung, meine Gefühle und meine Handlungen, nicht die meiner Tochter. Weil ich mich zurzeit etwas überrollt fühle...
Heute morgen hatte ich einen kleinen Schock, als ich an der Tür meiner Tochter geklopft habe - auf der Suche nach unserem Kater, er schläft gern bei ihr, fängt aber an zu schreien, wenn er hört, dass ich auf bin; deswegen nehme ich ihn vorsorglich immer mit, wenn ich nach unten zum Frühstück gehe - und entdeckte den jungen Mann in ihrem Bett . Ich habe beide freundlich gegrüßt und mich zurückgezogen. wann er am Abend (oder in der Nacht?) kam, weiß ich nicht. Ich kam gestern früh ins Bett, da ich Kopfschmerzen hatte. Also im ersten Moment musste ich schlucken. Nicht, dass ich es nicht erwartet. Sie kennt den Jungen schon länger und er ist öfter hier. Blieb aber noch nicht zum Übernachten. Jetzt überlege ich, wie ich auf das Ganze reagieren soll...
Versteht mich nicht falsch. Es ist mir bewusst, dass meine Tochter volljährig ist und kann machen, was sie will. Ich stehe auch offem dem gegenüber. Sie hat mir auch hinterher geschrieben, dass da nichts läuft. Das kann ich aber nicht so recht glauben, da die beiden in Unterwäsche im Bett lagen... Ok, vielleicht läuft da wirklich nichts. Und trotzdem hat es mich unvorbereitet getroffen. Der Junge ist ganz nett, ich mag ihn auch. Er bezieht hier nur ab jetzt eine ganz andere Rolle, an die ich mich erst gewöhnen muss. Wie behalte ich nun die Balance, um die Beziehung zu meiner Tochter nicht gefährden und nicht als gleichgültige Mutter zu gelten. Als ich gesehen habe, dass die Beziehung sich zu etwas Tieferem entwickelt, habe ich ihr angeboten, dass sie mit mir über alles sprechen kann. Sie hat aber mein Angebot abgelehnt, es wäre ein Tabu, mit eigener Mutter über solche dinge zu reden. Das hat mich etwas gewundert, da ich bis jetzt immer offen über alles mit meinen Kinder geredet habe. Andererseits finde ich das verständlich und deswegen habe ich das akzeptiert. Vorerst.
Wie habt ihr es angenommen, dass eure Kinder keine Kinder mehr seid . Gibt es da Stolpersteine, über die ich wissen muss?
Danke!