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Meine Tiere sind seit diesem Jahr ständig krank - psychisch und finanziell am Ende

Haven1985

Mitglied
Bei mir wurde dieses Jahr auch ungwöhnlich viel gek🤮

Ich habe dann Nr.2 die regelmäßig von Nr.1 abgeleckt wird täglich gebürstet, damit lies die Kübbelei bei Nr.1 dann deutlich nach.
Aber Nr.2 hat auch dieses Jahr für sie untüpisch oft gekübelt und auch ungewöhnlich viel gehaart. Das hat inzwischen wieder nach gelassen.

Wieviel Stunden täglich sind die Tiere denn allein ?
7 Stunden, danach ist mein Partner da und ich gehe zu meinem Zweitjob. Was sie auch angefangen hat ist das nüchternerbrechen. Gab früher nie Probleme mit nächtlichen Fresspausen, mittlerweile erbricht sie nachts mehrfach Galle, wenn ich nix stehen lasse. Auch das war früher nicht der Fall. Daher macht mir das ganze ein wenig Sorgen.
 

Ostwind1957

Aktives Mitglied
Naja, die 7 Stunden dürften zu 2. kein Problem sein.

Ja, es war auch bei Nr.1 einige male nur grüne Galle und im weiteren Verlauf noch 3-4 mal weisser Schaum.
Ich gehe aber davon aus, dass so wie wir Menschen uns einen Magen-Darm-Infekt einfangen können, einfach so durch die Luft, und das in den letzten Monaten auch hier im Umfeld gehäuft vor kam, dass es die Katzen genauso erwischen kann.
Ich beobachte dann, Futter und Leckerchen gibt´s dann erst mal nicht. Nach 12 Stunden stell ich mal ein bißchen Nassfutter hin, und ich traue meinen Katzen zu, dass sie selber am besten Wissen, ob und wann sie wieder was mögen.
 

Larissa

Aktives Mitglied
Ich bin auch mehr so der Typ, erstmal abwarten, ob man es nicht selbst mit Hausmitteln in den Griff kriegt. Einer meiner Hunde hatte auch übers Wochenende Magenprobleme. Der Junge wird 9 Jahre. Ich gebe ihm dann tatsächlich mit ne Spritze, natürlich ohne Nadel, Iberogast ins Maul. Hat aber diesmal nicht gereicht. Es gab noch Heilerde ins Futter und gestern Abend noch ungesalzene Hühnerbrühe. Heute ist das Problem erledigt.
 

Lingu

Mitglied
Ich habe für mich alles Mögliche bereits ausprobiert wie Anti Schlingnapf, Omeprazol vom Tierarzt, Futterumstellung, Vermeidung größerer Pausen zwischen der Fütterung..da nix geholfen hat ist ein Ultraschall meiner Meinung nach der nächste sinnvolle Schritt.
Meiner ist auch so ein Speier. :)
Bei uns hat ein Anti Schlingnapf, Katzengras oder ein Essenswechsel auch nicht funktioniert. Machte ihn nur noch gieriger.

Er würgt sogar gern weiterhin mal hoch, indem er sich auf eine Kante setzt und nach unten schaut... Als ob es beabsichtigt ist um neu Platz zu schaffen, damit er ständig ans Trockenfutter gehen kann.
Gibt es so etwas überhaupt?

Erst nachdem wir ihm kleinere, dafür öfter Portionen geben, haben wir es recht gut im Griff bekommen.

Unsere bekommen übrigens 1x einen Tower voller Trockenfutter am Tag verteilt und sonst eigentlich 2x ihre Nass-Hauptnahrung. Welches wir nun auf 3x am Tag gestellt haben. Er liebt Essen und würde Terz machen, wenn er nicht genug bekommt.
Was sie auch angefangen hat ist das nüchternerbrechen. Gab früher nie Probleme mit nächtlichen Fresspausen, mittlerweile erbricht sie nachts mehrfach Galle, wenn ich nix stehen lasse. Auch das war früher nicht der Fall. Daher macht mir das ganze ein wenig Sorgen.
Schau am besten trotzdem nach und gibt Dir und der Katze Sicherheit. Das ist immer das Beste!

Kennst Du eigentlich deren Vergangenheit/Hintergrund und weißt über ihre Vorerkrankungen etc. bescheid?
Es hört sich so an als ob Du möglicherweise Wesen erwischt hast, die leider wie oben von Daoga beschrieben, eine nicht so gute Genetik abbekommen haben. Vor allem von Tieren aus dem Tierheim oder aus dem Tierschutz, wo man den Hintergrund nicht ganz kennt.

Wie oft erbricht sie ca. in einer Woche und wann genau passiert dies immer?
Sind es verschiedene Momente, die nicht zusammen passen oder ist da ein Muster?
Trockenfutter oder Nass?
Wie viel Trinkt die Katze?
Frisst sie danach wieder ganz normal?
Passiert dies auch öfters hintereinander?

Unser hat eine Zeit lang sehr oft gespuckt, auch manchmal Galle. Hatte auch Angst bekommen, irgendwas würde nicht stimmen. Laut den Ärzten war/ist er aber gesund (Rassekatze ohne Erbkrankheiten). Unser ist aber nur einfach ein Fresssack.

Drücken Daumen und Pfötchen damit es euch schnell wieder besser geht! 🍀
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Hast du keine Krankenversicherung für die Tiere? Warum schliesst du keine ab?

Bei Tierärzten gibt es qualitativ große Unterschiede. Manche wollen nur an dir verdienen. Evt solltest du dir eine zweite Meinung einholen und dich nicht nur auf einen Tierarzt verlassen.

Katzen sind sehr empfindlich und gesundheitlich " kompliziert". Bei Hunden gibt es gravierende Unterschiede. Einige Rassen sind anfällig für x Krankheiten und leider auch Tumore. Andere haben ihr Leben lang so gut wie gar nichts.
 

Haven1985

Mitglied
Meiner ist auch so ein Speier. :)
Bei uns hat ein Anti Schlingnapf, Katzengras oder ein Essenswechsel auch nicht funktioniert. Machte ihn nur noch gieriger.

Er würgt sogar gern weiterhin mal hoch, indem er sich auf eine Kante setzt und nach unten schaut... Als ob es beabsichtigt ist um neu Platz zu schaffen, damit er ständig ans Trockenfutter gehen kann.
Gibt es so etwas überhaupt?

Erst nachdem wir ihm kleinere, dafür öfter Portionen geben, haben wir es recht gut im Griff bekommen.

Unsere bekommen übrigens 1x einen Tower voller Trockenfutter am Tag verteilt und sonst eigentlich 2x ihre Nass-Hauptnahrung. Welches wir nun auf 3x am Tag gestellt haben. Er liebt Essen und würde Terz machen, wenn er nicht genug bekommt.

Schau am besten trotzdem nach und gibt Dir und der Katze Sicherheit. Das ist immer das Beste!

Kennst Du eigentlich deren Vergangenheit/Hintergrund und weißt über ihre Vorerkrankungen etc. bescheid?
Es hört sich so an als ob Du möglicherweise Wesen erwischt hast, die leider wie oben von Daoga beschrieben, eine nicht so gute Genetik abbekommen haben. Vor allem von Tieren aus dem Tierheim oder aus dem Tierschutz, wo man den Hintergrund nicht ganz kennt.

Wie oft erbricht sie ca. in einer Woche und wann genau passiert dies immer?
Sind es verschiedene Momente, die nicht zusammen passen oder ist da ein Muster?
Trockenfutter oder Nass?
Wie viel Trinkt die Katze?
Frisst sie danach wieder ganz normal?
Passiert dies auch öfters hintereinander?

Unser hat eine Zeit lang sehr oft gespuckt, auch manchmal Galle. Hatte auch Angst bekommen, irgendwas würde nicht stimmen. Laut den Ärzten war/ist er aber gesund (Rassekatze ohne Erbkrankheiten). Unser ist aber nur einfach ein Fresssack.

Drücken Daumen und Pfötchen damit es euch schnell wieder besser geht! 🍀
Sie kam mit einem Jahr vom Tierschutz zu uns und ist eine ausgesetzte Fundkatze, normale EKH. Damals hatte sie eine schlimme Gastritis, nachdem wir die im Griff hatten hat sie fast 2 Jahre (!) nicht mehr erbrochen. Danach vielleicht so alle 6 Monate mal , also wirklich extrem selten.

sie frissr nur Trockenfutter und erbricht seit Sommer sowohl bei zu langer Nüchternheit als auch bei zu wenig Futter. Sie kotzt dann halt das wenige Futter zusammen mit Galle wieder aus.
Ebenso erbricht sie häufig kurz nach dem Fressen. Sie zeigt aber keinerlei Übelkeit, sie erbricht das Trofu und frisst häufig sofort danach wieder , ohne dass es retour kommt.

trinken tut sie seit jeher zu wenig . Sieht man immer im Blutbild, das ansonsten unauffällig ist. Also CNI kann man ausschließen. Sie ist auch ein ziemlicher Brummer, da ich ja seit Sommer ständig Essen stehen lassen muss.

Ich habe ein „Kotz-Tagebuch“ angefangen im Juli, als das Erbrechen anfing. Seither hat sie 13 mal erbrochen, also in 4 Monaten. Ich persönlich finde das Zuviel für eine Wohnungskatze.

zum Vergleich, meine andere Katze hat seit Juli gerade mal 5 mal erbrochen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Haven1985

Mitglied
Hast du keine Krankenversicherung für die Tiere? Warum schliesst du keine ab?

Bei Tierärzten gibt es qualitativ große Unterschiede. Manche wollen nur an dir verdienen. Evt solltest du dir eine zweite Meinung einholen und dich nicht nur auf einen Tierarzt verlassen.

Katzen sind sehr empfindlich und gesundheitlich " kompliziert". Bei Hunden gibt es gravierende Unterschiede. Einige Rassen sind anfällig für x Krankheiten und leider auch Tumore. Andere haben ihr Leben lang so gut wie gar nichts.
ich habe längere Zeit bei einer Versicherung gearbeitet und bin der Meinung, dass sich eine Tierkrankenversicherung nicht wirklich lohnt. Für mich macht es mehr Sinn, monatlich Geld für die Tiere zur Seite zu legen.

Bei der Tierkrankenversicherung verhält es sich ja im Grunde wie mit der Kfz-Versicherung. Dort führen zuviele Unfälle bzw zuviele eingereichte Schäden zur Sanierung, sprich , du fliegst raus. Bei der Tierkrankenversicherung verhält es sich ebenso. Ich wäre dort vermutlich schon 10x rausgeflogen, weil mit meinen Tieren ja ständig was ist.

Ich gehe ja schon in die Tierklinik zu den jeweiligen Fachbereichen. Mein Haustierarzt ist bereits mit Themen wie Ultraschall überfordert und daher spare ich mir mittlerweile den Weg über ihn und gehe direkt zur Tierklinik.
 

Mozu

Aktives Mitglied
Ich kann dir leider bei den gesundheitlichen Problemen nicht helfen, aber ich kann sehr gut nachvollziehen, dass du dir Sorgen machst und langsam verzweifelst, weil es einfach nicht besser wird. Dazu die finanzielle Belastung der Tierarztbesuche. Das ist echt eine schlimme Situation, ich fühle mit dir!

Besonders schlimm finde ich, dass dein Partner dich da so hängen lässt. Die Tiere sind eure gemeinsame Verantwortung, ihr habt euch zusammen dafür entschieden. Vermutlich hättet ihr anfangs mehr darüber reden sollen, wie ihr euch das Leben mit Tieren vorstellt und Meinungen zu solchen Themen austauschen sollen. Es ist natürlich echt blödes Timing, dass jetzt in dieser prekären Situation rauskommt, dass ihr über Tierarztbesuche ganz unterschiedlich denkt.
Aber du leidest und brauchst deinen Partner an deiner Seite - sowohl finanziell als auch vor allem emotional. Denkst du, du könntest das nochmal ansprechen? Ich denke, es würde dir sicher helfen, ruhiger zu bleiben, wenn ihr da an einem Strang zieht.
 

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