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Meine Tiere sind seit diesem Jahr ständig krank - psychisch und finanziell am Ende

G

Gelöscht 124822

Gast
Bei 3 Tieren ab einem gewissen Alter steigen die Tierarzt Kosten leider , und es ist nicht anders möglich , die Verantwortung gemeinsam zu tragen und es nächstemal vielleicht nur auf 1 Tier zu beschränken .
Ich kenne einen Fall , beide Tierärzte
Vor Jahren hatten sie zuhause einen neuen Labrador Welpen , dass war ein Fall , wo die Besitzer die anstehende Hüftoperation nicht zahlen konnten und dieser eingeschläfert werden sollte

Sie haben ihn dann übernommen und behalten und kostenfrei für sich selber operiert.


Bei Erbrechen finde ich es auch nicht nötig , sofort zum Tierarzt zu gehen , macht das Tier ansonsten einen fitten Eindruck mit glänzenden Fell und nicht eingefallen oder dehydriert.

Fettknubel am Hals oder der Haut kommen manchmal vor und müssen nicht bösartig sein , das sind Verkapselungen von Bissen oder Kratzern .
 

Alucard1987

Mitglied
Hallo zusammen, ich hoffe ihr habt einen Rat für mich. Ich habe zusammen mit meinem Partner 2 Katzen sowie einen Hund, alle vom Tierschutz. Das Adoptieren der Tiere war eine gemeinsame Entscheidung.

Bei unserem Hund wurde im März ein Tumor in der Milz diagnostiziert und auch gleich operiert. In den folgenden Monaten entdeckte ich in zeitlichen Abständen von mehreren Wochen immer wieder Knubbel an ihr, die vorher nicht da waren.

Jeden einzelnen haben wir in der Tierklinik biopsieren lassen, allein das hat natürlich ein kleines Vermögen gekostet, es kam nie was dabei raus, aber man stirbt doch jedes Mal tausend Tode, weil vor der Biopsie oftmals Dinge wie Fibrosarkom oder Mastzelltumor im Raum standen.

Dann war mit dem Hund soweit alles okay ,als plötzlich meine Katze anfing unregelmäßig zu erbrechen. Früher kam das vielleicht alle 3 Monate mal vor ,mittlerweile alle paar Tage. Also wieder Termin in der Tierklinik, dieser steht noch aus, weil die Internistik total überlaufen ist.

Natürlich drehe ich jedesmal fast durch wenn ich von der Arbeit komme und wieder Erbrochenes finde, weil ich einfach nicht weiß was mit ihr los ist , aber keinen früheren Termin kriege und mein TA außer Blut abnehmen und abtasten nix macht.

Als Nächstes fing bei meiner zweiten Katze ein extrem komischer Haarausfall an. Sie bekam wunde offene Stellen am ganzen Körper, also erneut Tierklinik.

Nach mehrfachen Untersuchungen hatten wir dann die Diagnose seltene Autoimmunerkrankung der Haut.
Kaum hatten wir diese einigermaßen im Griff , bekam sie eine sehr langwierige und heftige Ohrenentzündung.. nachdem auch das ausgestanden war, stand nach einem Bluttest die Diagnose Diabetes im Raum und auch bei unserem Hund hat sich nun erneut ein Knubbel am Hals gebildet, von dem wir laut Feinnadelbiopsie wieder nicht wissen was es ist und der Arzt würde ihn am liebsten entfernen.

Ich bin so langsam einfach nur noch fertig und verzweifelt und frage mich was ich falsch mache, dass meine Tiere plötzlich alle krank werden. Ich kümmere mich immer um sie, nehme Vorsorgetermine wahr, achte auf die Ernährung etcpp und trotzdem ist seit diesem Jahr ständig irgendwas.

Alle drei sind 7 Jahre alt, was ja nun nicht so extrem alt ist, vor allem für Katzen nicht. Es geht mir auch nicht ums Geld, nur meine Psyche leidet so enorm unter der Tatsache, dass ich mir einfach ständig Sorgen um die Tiere mache.

Hinzu kommt dass mein Partner von der Fraktion „Abwarten und beobachten“ ist, während ich solche Ungereimtheiten wie Unfangsvermehrungen am liebsten immer sofort untersuchen lassen würde.

Mittlerweile beteiligt er sich auch nicht mehr an den Tierarztbesuchen und -Kosten weil er meint ich übertreibe und man müsse nicht wegen jeder Kleinigkeit zum TA rennen.

Für mich sind solche Dinge aber keine „Kleinigkeiten“. Ich bin finanziell und psychisch mittlerweile komplett am Ende und habe bereits einen zweiten Job angenommen, um die Tierarztbesuche überhaupt noch zahlen zu können, während er unbeschwert vor sich hin lebt, mehr als das doppelte verdient als ich und der Meinung ist, wenn ich es für angebracht halte dauernd zum Arzt zu rennen und alle verrückt zu machen, dann solle ich das tun, aber er mache da nicht mit.

Bitte gebt mir einen Rat, ich weiß wirklich nicht wie das noch weitergehen soll.
Liebe TE,

dein Engagement für Tiere aus dem Tierschutz in allen Ehren.
Dir sollte nur bewusst sein, dass es sich gerade bei diesen Tieren eher um problematischere Fälle, mannigfaltiger Ausprägung handeln kann.

Wichtig für dich wäre, etwas mehr auf dich selber zu achten und dich emotional und finanziell nicht weiter zu verausgaben.

Wie bei schwierigen Menschen ist auch bei schwierigen Tieren eine gewisse Distanz von Nöten um den Umgang dauerhaft aufrechterhalten zu können.

Dein Partner macht es dir in einigen Dingen vor.

Du dagegen steigerst dich rein, siehst die Tiere als Familienbestandteil, eventuell Kindersatz und sorgst dich über Gebühr.

Wenn du selber nicht emotional zerbrechen möchtest, ist es wichtig für dich, den Dingen gelassener gegenüber zu treten. Du kannst nur dein Bestes tun, wie jeder Mensch.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Alucard1987
Da muss ich dir widersprechen. Tiere aus dem TSch sind nicht per se Tiere, die Kosten im gesundheitlichen Bereich verursachen. Unser "teuersten" Hund kam von einem wirklich verantwortungsvollem Züchter. Unsere 2 Ungarn sind dagegen die Sparmodelle. Und der Grosse ist mittlerweile auch schon 11 Jahre alt.

@TE
Die Frage ist auch, was du deinen Tieren zumuten willst. Unser Grosser hat auch Knubbel, die sind aber verschiebbar, deswegen werden wir auch keine Biopsie machen lassen. Zumal die Biopsie auch nicht so ganz ohne ist. Und ich weiss auch nicht, ob ich einem unserer Hundejungs eine Chemo oder OP zumuten würde. Hängt vor allen Dingen davon ab, wie fit sie noch sind. Unser Grosser benimmt sich oft noch wie ein Junghund, aber aufgrund seines Alters und seiner Grösse weiss ich nicht, wie ich entscheiden würde.

Ich lege dir mal das gesundehunde-forum ans Herz. Ist zwar vorrangig ein BARF-Forum, aber es sind dort ne Menge Leute unterwegs, die wirklich Ahnung haben. Mir hat es bei einigen Problemen sehr geholfen. Und auch wenn die Hunde im Vordergrund stehen, gibt es auch genug Leute dort, die sich mit Katzen auskennen.
 
G

Gelöscht 126322

Gast
Du sagst doch, dass die eine Katze Haarausfall hatte... könnte sein, dass die deswegen mehr erbrechen, weil sie beide an den Stellen rumlecken und dann mehr Haar aufnehmen.
 

Haven1985

Mitglied
Ich finde das total wenig. Ich muss sagen, ich kenne kaum eine Katze, die so wenig erbricht. Die Katze meiner Schwimu macht das täglich. Die Katzen meiner Eltern so zwei Mal die Woche. Ich kenne auch ein paar Exemplare, die mehrmals täglich erbrechen, mal wieder gar nicht. Und alle sind eigentlich kerngesund. Ein paar davon sind auch Wohnungskatzen.
Bei einer Katze war es ein Zeichen dafür, dass sie schlechte Nieren hatte. Aber der ging es dann auch insgesamt nicht gut, sie wurde dünn, schwächlich und zeigte auch Zeichen von Übelkeit. Bei der war es mit Infusionen alle paar Wochen über Jahre aber gut auszuhalten.
Die Sache mit dem Erbrechen würde ich tatsächlich nicht so Ernst nehmen, wenn es ihr sonst nicht schlecht geht.
das wundert mich jetzt wirklich dass du das wenig findest. Ich hatte halt nie typische „Kotzkatzen“. Als beide noch jünger waren gab es ungelogen Episoden von bis zu 2 Jahren (!) in denen nie gekübelt wurde.

Dann wurden es bei der einen immer kürzere Abstände. Aber ja ansonsten zeigt sie tatsächlich keine Auffälligkeiten. Sie ist eher zu dick als zu dünn, Fell glänzt, täglicher Kotabsatz, Appetit, nicht lethargisch o.ä… von demher kann ich zumindest da vielleicht etwas aufatmen.
 

Lingu

Mitglied
Ich habe ein „Kotz-Tagebuch“ angefangen im Juli, als das Erbrechen anfing. Seither hat sie 13 mal erbrochen, also in 4 Monaten. Ich persönlich finde das Zuviel für eine Wohnungskatze.
Also mir kommt 13 mal in 4 Monaten auch nicht so extrem viel vor, möchte aber nichts klein reden, da ich nicht weiß was vorher oder nachher passiert ist.

Ich denke hier könnten aber mehr Faktoren zusammenspielen. Mangel an Flüssigkeit, dann nur das TroFu essen, die damalige Gastritis. Möglicherweise auch einen empfindlichen Magen? Weiterhin unpassendes Futter?

Wie viele Haarwürste werden denn erbrochen? Kommen diese auch regelmäßig raus?
Wurden die in den 13 malen dazu gerechnet oder war das ausschließlich nur Essen und Galle?

Es könnte auch sein, dass sie da Probleme hat die Haare wieder raus zu bekommen und daher erbricht sie öfters das Essen. Eine Unverträglichkeit des Futters, ist auch immer meist weiterhin ein Problem. Zu wenig trinken und nur TroFu genauso. Nicht gut auf dauer für den Magen.

Es gibt auch so schöne Katzensuppen mit Hähnchen oder Fischsstückchen in ganz viel Flüssigkeit. Ideal wenn Katze zu wenig von selbst trinkt. Einen Katzenbrunnen "kann" auch zum rinken anregen, falls ihr noch keinen habt und sie vielleicht einen annehmen würde.

Meine Dame hatte mal eine Zeit lang es schwer gehabt die Haare wieder raus zu bekommen und hat einige Tage öfters würgen müssen. Sie Putzt sich extrems oft, teils zu oft. Bei ihr hat man aber gesehen gehabt, es wollte einfach nichts raus kommen. Zu dem Zeitpunkt kam teils auch sehr viel Galle mit raus, einige Male natürlich auch etwas Essen. Da bei uns Katzengras nicht geholfen hat, haben wir ein kleinen Klecks Butter angeboten und aufschlecken lassen. Danach rutschte es dann gut hoch. :)

Ich werde eigentlich nur hellhörig wenn sie öfters hintereinander erbrechen, also mehrmals am Tag oder einige Tage hintereinander und ich keine Gründe dafür finden würde. Genauso wie bei Durchfall, halten wir uns gerne mit dem Erbrechen an die 3-Tages-Regel. Also wenn etwas nach dem 3ten Tag noch da ist.. > Tierarzt. Da Katze sonst dehydrieren kann. Bei Durchfall wird am 3ten Tag sogar Schonkost angeboten und es hat bisher jedes mal funktioniert! :)


Bitte geh trotzdem weiterhin so bewusst zum Tierarzt, wenn sich für deine Probleme keine Lösungen finden. Vorsicht ist immer besser, als Nachsicht! Ich hoffe auch, Du schaffst es nochmal mit deinem Freund über dieses Thema zu reden und Ihr findet zusammen eine Lösung. Es ist toll wie Du den hilflosen Wesen zur Seite stehst, sie können sich nun einmal nicht selbst damit helfen. (y)😊
 

kasiopaja

Urgestein
13 mal erbrechen in all den Monaten ist vollkommen normal.
Die Katze muss auch die Haare wieder loswerden , die sie beim sich Putzen verschluckt hat.
Erbricht sie überhaupt nicht, wird es gefährlich für die Katze.

 

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